DE1457428C - Vorrichtung zum Strecken und Glatten krauser Haare - Google Patents
Vorrichtung zum Strecken und Glatten krauser HaareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strekken und Glätten krauser Haare mit einem mittels eines
Kopfteils an einem Handgriff angebrachtem Kamm, der aus zwei von je einem Rücken ausgehenden,
V-förmig zueinanderliegenden Zahnreihen aus nichtmetallischem Material besteht und dazwischen einen
Hohlraum aufweist, in dem ein mit zu den Zahnspitzen des Kammes hin vorstehenden, metallischen Zähnen
besetztes elektrisches Heizelement angeordnet ist.
Solche bekannte Vorrichtungen haben zwei V-förmig einander zugeordnete, normale Kämme, deren
Rücken jeweils in U-förmigen Rinnen eines sich vom Handgriff vorerstreckenden Kopfteils eingeklemmt
sind. So gehaltene Kämme können bei den starken, beim Glätten der Haare auftretenden Beanspruchungen
aus ihrer Halterung gezogen werden. Das Heizelement, welches zwischen den beiden Kämmen angeordnet
ist, weist bei der bekannten Vorrichtung eine Reihe von wärmeleitenden Heizzähnen auf, die sich
bis nahe an die Zahnspitzen der beiden Kämme er- ; strecken, wobei jeweils ein wärmeleitender Zahn zwi- j
sehen zwei Kammzähnen der gegenüberliegend an- | geordneten Kämme vorgesehen ist, so daß keine Ab- ·
lenkung der Haare beim Kämmen stattfindet. Wenn } bei dieser bekannten Vorrichtung einer der Kämme ;
aus seiner Halterinne rutscht, besteht die Gefahr, daß j die beheizten Zähne mit der Kopfhaut in Berührung
kommen und diese verbrennen. I
ίο Um die Gefahr der Verbrennung der Kopfhaut aus- j
zuschalten, ist es bekannt, einen an einem Handgriff \ befestigten Kamm durch Strahlung mittels einer einen i
Luftspalt zum Kammrücken freilassenden Heizvor- i richtung zu erwärmen. Ferner hat man bei einer be- ]
kannten Vorrichtung beheizte, sich drehende Kämme j vorgesehen, was eine äußerst komplizierte und auf- S
wendige Konstruktion voraussetzt. Weiterhin zeigt ) eine andere bekannte Vorrichtung einen zweiteilig \
ausgebildeten, die Verlängerung eines Handgriffs bil- I
denden Kamm, bei dem der eine Teil längsbeweglich ; am fest mit dem Handgriff verbundenen Kammteil ge- \
führt und durch einen Hebel hin- und herbeweglich ist. Die Zähne des beweglichen Kammteils greifen jeweils
zwischen die Zähne des festen Kammteils und
as können durch Bewegung des beweglichen Kammteils
mit ihren Seitenflächen gegeneinander bewegt werden, um einen Druck auf die zwischen den Zähnen befindlichen
Haare auszuüben. Hierbei muß der Kamm mittels einer fremden Wärmequelle erwärmt werden.
Alle diese bekannten Vorrichtungen haben nicht befriedigt, da beim Strecken und Glätten gekräuselter
Haare, ganz besonders bei den stark gekräuselten, wollartigen Haaren, wie man sie bei Negern antrifft,
. ganz besondere Probleme auftreten. Um derartige Haare auszukämmen, d. h. zu strecken, muß der
Kamm außergewöhnlich starke Zähne haben, um nicht auszubrechen. Außerdem weisen die Haare sehr
große Unterschiede sowohl hinsichtlich der Haardicke als auch der Kräuselung auf, was sich bei der Behandlung
der Haare sehr stark bemerkbar macht. Eine Vorrichtung, welche diese schwierigsten Probleme zu
lösen imstande ist, ist natürlich jederzeit geeignet, auch weniger stark gekräuseltes oder gelocktes Haar
zu glätten, wie es beispielsweise beim Entfernen und Legen einer neuen Dauerwelle zweckmäßig oder erwünscht
ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht darin, bekannte Vorrichtungen zu verbessern.
Die Vorrichtung soll nicht nur so ausgebildet sein, daß ein wirksamer Schutz gegen Verbrennungen
der Kopfhaut geschaffen ist, sondern sie soll vor allem eine verbesserte Wirkung aufweisen und ein schnelleres
Arbeiten, d. h. Glätten auch stark gekräuselter Haare gestatten, ohne daß die Gefahr besteht, daß die
Vorrichtung bei sehr widerstandsfähigem Haar beschädigt wird. Ferner soll die Vorrichtung an verschieden
dicke, krause und ähnliche Haareigenschaften anpaßbar sein, was bisher nicht möglich war.
Auch soll die Vorrichtung zwar als geschlossener Körper ausgebildet und aber auch zwecks Reinigung
leicht in seine Bestandteile auseinandernehmbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Erfindung
darin gesehen, daß der Kamm einteilig ausgebildet ist,
wobei V-förmige Zähne entstehen, deren Schenkel zu parallele Befestigungsleisten bildenden und einen Abstand
voneinander aufweisenden Kammrücken auslaufen, daß der Kamm zwischen den Schenkeln eines
gegabelten, mit dem Handgriff verbundenen Kopfteils
angeordnet und die Befestigungsleisten mit dem Kopfteil verbunden sind und daß in dem von den Schenkeln
der Kammzähne sowie den Schenkeln des Kopfteils begrenzten Hohlraum parallelachsig zu den
Kammzahnreihen das Heizelement mit einem lösbar darauf aufgesetzten, wärmeübertragenden, ebenfalls
parallelachsige Heizzahnreihen aufweisenden Körper angeordnet ist, wobei die Heizzähne die Lücken zwischen den Zähnen der benachbarten Zahnreihen überr
decken.
Diese Vorrichtung ist nicht nur äußerst handlich im Gebrauch, sondern auch robust und vor allem leicht
und schnell an alle Bedingungen anpaßbar, was in überraschender Weise durch Austauschen des wärmeübertragenden
Körpers mit verschieden geformten Zähnen erreicht wird. Hierbei spielt beim Strecken
und Glätten der Haare das Maß der seitlichen Richtungsablenkung der durch die Zahnlücken des Kammes
eintretenden Haare eine wichtige Rolle, was bisher nicht erkannt worden ist. Durch Austauschen der
wärmeübertragenden Körper und demgemäße Anpassung an verschiedene Behandlungsbedingungen wird
die Behandlungsdauer wesentlich verkürzt und eine bessere Glättung der Haare erzielt.
Bevorzugt wird, daß an dem einen Schenkel des Kopfteils eine durch eine Feder an einer öffnung in
Schließstellung gehaltene Klappe schwenkbar angeordnet ist, durch die der die beheizten Zähne tragende
Körper vom Heizelement abziehbar ist. Hierdurch kann die Auswechslung der wärmeübertragenden
Körper erleichtert werden.
Ferner wird bevorzugt, daß ein Ansatz des Kopfteils zum lösbaren Eingriff in eine Ausnehmung des
Handgriffes als Steckkontakt zur lösbaren Verbindung elektrischer Leiter zwischen einem im Handgriff
angeordneten Wärmeregler und dem in der Haltevorrichtung angeordneten Heizelement ausgebildet sind.
Hierdurch könnte sogar der Kopfteil ausgewechselt werden, um eine Anpassung an eine andere Haarcharakteristik
herbeizuführen. Zumindest sind aber gemäß der bevorzugten Ausführungsform mehrere untereinander
austauschbare, unterschiedlich ausgebildete Zähne aufweisende, wärmeübertragende Körper
vorgesehen, um eine Anpassung an verschiedene Haarstrukturen zu erreichen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sollen nunmehr an Hand der Zeichnungen beschrieben
werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit dem Betätigungsknopf des Wärmereglers,
Fig.2 einen mittleren Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht,
F i g. 3 eine Ansicht der Stirnseite der Vorrichtung,
F i g. 4 einen Querschnitt der Ausführungsform des lösbar auf dem Heizelement angebrachten wärmeübertragenden
Körpers mit richtungsumlenkenden Zähnen für die durch die Zahnlücken des Kammes gezogenen
Haaie,
F i g. 5 eine Endansicht einer abgewandelten Ausführungsform des wärmeübertragenden Körpers,
F i g. 6 eine Ansicht der Breitseite einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
F i g. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
F i g. 8 eine perspektivische Teilansicht eines wärmeübertragenden
Körpers, der in der Vorrichtung nach F i g. 7 benutzt ist,
F i g. 9 einen Querschnitt einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des wärmeübertragenden
Körpers, ι
F i g. 10 einen Querschnitt einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform des wärmeübertragenden Körpers.
In den Fig. 1 bis 3 hat die Vorrichtung einen Handgriff 1 aus Kunststoff, in welchem sich eine
Kammer 2 befindet, in der ein Regler 3 angeordnet ist.
ίο Ein Betätigungsknopf 4 ist von außen zugänglich und
liegt in einer nach außen offenen Vertiefung 5. Eine Stromzuführung 6 geht durch das untere Ende des
Handgriffs zu dem Regler 3. Der Handgriff kann durch seine Gestaltung leicht und bequem in einer
Hand gehalten werden.
Von dem Regler 3 führen Leiter'7, 8 zu Anschlußstiften 9,10 im vorderen Ende des Handgriffs 1.
Auf den Handgriff ist ein Kopfteil 11 aufgesetzt, der einen sich nach unten verjüngenden Ansatz 12
aufweist, welcher in eine Ausnehmung 13 des Handgriffs 1 paßt. Verriegelungsstifte 14, 15 sichern die
Anordnung und sind an einer Metallblattfeder 16 vorgesehen, die außen am Kopfteil 11 befestigt ist. Diese
Verriegelungsstifte gehen durch die außenliegende Wand des Handgriffs 1 durch und erstrecken sich in
den Ansatz 12, so daß letzterer gegen unbeabsichtigte Abnahme verriegelt wird. Diese Verriegelung kann
durch Abziehen der Blattfeder 16 nach außen unter Mitnahme der Verriegelungsstifte gelöst werden, damit
der Ansatz 12 vom Handgriff abgezogen werden kann.
Im Kopfteil 11 ist ein elektrisches Heizelement 17 an einer zentrisch angeordneten Schraube 18 befestigt.
Auf diesem Heizelement ist ein wärmeübertragender Körper 19 aufschiebbar angeordnet. Dieser
Körper hat zahlreiche, das Haar kämmende Heizzähne 20, die in mehreren Längsreihen angeordnet
sind. Diese Zähne können gemäß Beispiel nadeiförmig aus Material hoher Festigkeit mit scharfen, äußeren
Spitzen hergestellt sein.
Der wärmeübertragende Körper 19 hat C-förmigen Querschnitt und Paßsitz auf dem zylindrischen Heizelement
17, auf das er aufschiebbar ist. Dabei kann der Körper 19 auch mit einem Handgriff zur leichteren
Betätigung für die Auswechslung vorgesehen sein.
Für eine solche Auswechslung ist der Kopfteil 11
an einer Stirnseite mit einer Klappe 21 versehen, die um eine Schwenkachse 22 bewegbar ist, an welcher
eine Verdrehungsfeder die Klappe in der geschlossenen Stellung zu halten bestrebt ist. Diese Klappe kann
gegen die Wirkung der Feder geöffnet werden, um den wärmeübertragenden Körper 19 auszuwechseln.
Der Kopfteil 11 ist gabelförmig ausgebildet und hat zwei Schenkel 23, 24, welche parallele Innenflächen
25, 26 haben. Die Heizzähne 20 des Körpers 19 ragen in den durch die Schenkel 23,24 gebildeten Zwischenraum,
in welchem ein aus Kunststoff hoher Festigkeit bestehender Kamm 27 angeordnet ist, der den Körper
mit den Heizzähnen 20 umgibt. Der Kamm 27 weist durch Lücken 28 voneinander getrennte Zähne 29
auf, die frei von Befestigungsleisten 30 vorstehen, welche an den Seiten des Kopfteils 11 befestigt sind.
Die Zähne 29 haben im Inneren einen U-förmigen Hohlraum. 31, dessen Breite dem parallelen Abstand
der Befestigungsleisten 30 entspricht. Dadurch werden in parallelem Abstand liegende Schenkel 32, 33
gebildet, die einen Hohlraum zur Aufnahme des Körpers 19 begrenzen.
Das Heizelement 17 ist mit den Anschlußstiften 9, 10 verbunden, die ihrerseits mit den Leitern 7, 8 über
Buchsen zusammengeschlossen sind.
Nach Fig. 4 besteht .ein wärmeübertragender
Körper 34 aus Blech. Er ist mit eingepreßten Steckhülsen 35 versehen, in welche Heizzähne 36 bleibend,
beispielsweise vermittels Silberlötung oder Preßsitz, befestigt sind.
Nach Fig. 5 hat ein wärmeübertragender Körper
37 V-förmige, scharf zugespitzte Zähne 38. In allen Beispielen sind die Zähne der wärmeübertragenden
Körper in parallelen Reihen angeordnet, wobei aber die Heizzähne benachbarter Reihen gestaffelt zueinander
angeordnet sind.
Beim Gebrauch der Vorrichtung wird der Kamm in das Haar gedrückt und vorgeschoben, wobei die
Haare durch die Kammzähne unterteilt und durch parallele Zahnlücken des Kammes durchgeführt werden.
Dabei kommen die Haare in unmittelbaren Kontakt mit den Heizzähnen, durch welche Wärme auf
das Haar übertragen wird. Durch die gestaffelte Anordnung der Heizzähne des wärmeübertragenden
Körpers in bezug zu den Kammzähnen erfährt das Haar eine Richtungsumlenkung, und es wird gleichzeitig unter Spannung gehalten. Die das Haar erwei-
chende Wärme dringt tief in die Haarstränge ein, so daß beim Kämmen ein beträchtlicher Druck aufzubringen
ist. Durch diesen Druck wird das Haar nach der Erweichung durch Wärme gestreckt. Diese Strekkung
tritt insbesondere durch die zueinander vorgesehene Staffelung zwischen den Heizzähnen ein. Natürliche
Wellen der Haare werden dabei ausgebügelt, und das Haar bleibt nach Abkühlung in gestrecktem
Zustand. .
Die Unterbringung des Heizelementes innerhalb des Kammes verhindert eine unmittelbare Berührung
mit der Kopfhaut. Durch die Ausführung insbesondere des Kammes aus schlagfestem Kunststoff wird
jegliche Verbrennungsgefahr der Kopfhaut vermieden.
In den F i g. 6 bis 8 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. In dieser hat der aus Kunststoff hergestellte
Handgriff 39 zwei einteilig angeformte Schenkel 40, 41, zwischen denen der aus Kunststoff
bestehende Kämm 42 ähnlich dem Kamm 27 in F i g. 1 gelagert ist. '
Ein elektrisches Heizelement 43 ist an einem Stift 44 befestigt und durch Leiter 7, 8 mit einer Stromquelle
verbunden, und zwar entsprechend der obigen Darstellung. Der Kamm 42 hat an seinem unteren
Ende Befestigungsleisten 45, 46, welche zum Eingriff ; in Ausnehmungen 47, 48 des Handgriffs 39 unter'
Vorspannung stehen, so daß ein Einschnappen mög- ■ lieh ist. Der Kamm 42 besteht aus zwei gegenüberliegenden
Reihen von Zähnen 49, 50, die an ihren Spitzen verbunden sind, so daß eine einteilige Einheit gebildet
wird. ·
Ein wärmeübertragender Körper 51 ist auf das Heizelement 43 aufschiebbar und auf diesem gelagert.
Gemäß F i g. 8 hat dieser Körper Reihen von Heizzähnen 52, die gestaffelt angeordnet sind.
Die Fig.9 und 10 stellen abgewandelte wärmeübertragende
Körper 53 und 54 dar. Der Körper 53 nach F i g. 9 hat gestaffelte Reihen Heizzähne 55, die
einteilig mit der den Körper bildenden Hülse insbesondere aus dünnem Blech durch Faltung hergestellt
sind. Der wärmeübertragende Körper 54 nach F i g. 10 hat Reihen gestaffelter Zähne 56 aus getrennten
Lagen pfeilartig geformter Bleche.
Die Ausführungsform nach den F i g. 6 bis 10 unterscheidet
sich von der vorher beschriebenen Vorrichtung dadurch, daß das Heizelement 43 und die zugeordneten
wärmeübertragenden Körper '51, 53, 54 sehr nahe an der Innenseite der Zähne 49, 50 des
Kammes 42 angeordnet sind. Dabei stehen die Heizzähne nicht radial von dem wärmeübertragenden Körper
51, 53, 54 vor — wie bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 5 —, sondern sie ragen in parallelen
vertikalen Reihen zu dem Scheitel des aus den Zähnen 49, 50 bestehenden Kammes 42.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Strecken und Glätten krauser Haare mit einem mittels eines Kopfteiles an
einem Handgriff angebrachten Kamm, der aus zwei von je einem Rücken ausgehenden, V-förmig
zueinanderliegenden Zahnreihen aus nichtmetallischem Material besteht und dazwischen einen
Hohlraum aufweist, in dem ein mit zu den Zahnspitzen des Kammes hin vorstehenden, metallischen
Zähnen besetztes elektrisches Heizelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kamm (27, 42) einteilig ausgebildet ist, wobei V-förmige Zähne (29, 49, 50) entstehen,
deren Schenkel (32, 33, 49, 50) zu parallele Befestigungsleisten (30, 45, 46) bildenden und einen
Abstand voneinander aufweisenden Kammrücken auslaufen, daß der Kamm (27, 42) zwischen den
Schenkeln (23, 24; 41, 40) eines gegabelten, von dem Handgriff (1, 39) ausgehenden Kopfteiles angeordnet
ist und die Befestigungsleisten (30, 45, 46) mit dem Kopfteil verbunden sind und daß in
dem von den Schenkeln der Kammzähne sowie den Schenkeln des Kopfteiles begrenzten Hohlraum
(31) parallelachsig zu den Kammzahnreihen das Heizelement (17, 43) mit einem lösbar darauf
aufgesetzten, wärmeübertragenden, ebenfalls parallelachsige Heizzahnreihen aufweisenden Körper
(19, 34, 37, 51, 53, 54) angeordnet ist, wobei die Heizzähne die Lücken zwischen den Zähnen der
benachbarten Zahnreihen überdecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Schenkel (33) des
Kopfteiles (11) eine durch eine Feder an einer öffnung in Schließstellung gehaltene Klappe (21)
schwenkbar angeordnet ist, durch die der die beheizten Zähne tragende Körper (19) vom Heizelement
(17) abziehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (12) des Kopfteiles
(11) zum lösbaren Eingriff in eine Ausnehmung (13) des Handgriffes (1) als Steckkontakt zur lösbaren
Verbindung elektrischer Leiter (7, 8) zwischen einem im Handgriff angeordneten Wärmeregler
(3, 4) und dem in der Haltevorrichtung (11) angeordneten Heizelement (17) ausgebildet ist.
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