DE162421C - - Google Patents
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- DE162421C DE162421C DENDAT162421D DE162421DA DE162421C DE 162421 C DE162421 C DE 162421C DE NDAT162421 D DENDAT162421 D DE NDAT162421D DE 162421D A DE162421D A DE 162421DA DE 162421 C DE162421 C DE 162421C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D1/00—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
- A45D1/02—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Brennschere, welche sich gegenüber den
bekannten Einrichtungen dieser Art hauptsächlich durch die besondere Weise der Erhitzung
der Brennschenkel unterscheidet. Dieser Zweck wird bei der vorliegenden Erfindung
dadurch erreicht, daß der eine Scherenschenkel mit einer der Länge der
letzteren entsprechenden Heizvorrichtung unlösbar verbunden ist. Durch Umklappen der
letzteren werden die Brennschenkel ohne weiteres in eine das Erhitzen derselben ermöglichende
Stellung gebracht und kommen hierbei genau über die ganze Länge des Brenners zu liegen, so daß dieselben gleichmäßig
erhitzt werden. Nach erfolgter Erhitzung wird über die Heizvorrichtung ein die Wärme schlecht leitender hohler Handgriff
geschraubt, so daß die Schere sofort in Benutzung genommen werden kann. Mit
dieser Einrichtung ist noch der fernere Vorteil verbunden, daß ein Verlorengehen bezw.
Umfallen des Brenners und dadurch entstehender Brand vermieden wird.
Der andere Griff ist ebenfalls hohl und dient in bekannter Weise als Vorratsbehälter
für den Brennstoff, der in vorliegendem Falle aus festem Spiritus besteht.
Die neue Brennschere ist in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar in Fig. 1
und 2 in Vorder- und Seitenansicht, in Fig. 3 bei der Benutzung und in Fig. 4 in zusammengeklapptem
Zustande. . Die Schere besteht in bekannter Weise aus den Scherenschenkein
a, welche mittels der Zapfen b gelenkig mit den Griffstücken c und d verbunden
sind. Das letztere ist mit Gewinde i versehen, an welches ein als Vorratsbehälter
für die Brennpastillen f dienender hohler Handgriff e angeschraubt wird (Fig. 1). Das
andere Stück c ist zur eigentlichen Heizvorrichtung g ausgebildet. Wie namentlich aus
Fig. 3 ersichtlich, besteht dieselbe aus einem Rohre g, welches eine entsprechende Rinne h
besitzt, in welche die Brennpastille f eingelegt wird. Da die Größe der letzteren so bemessen
ist, daß eine einzige zur Erhitzung der Scherenschenkel gerade ausreicht, so braucht man das lästige und oft gefährliche
Versuchen, ob die Schere warm genug ist, nicht in Anwendung zu bringen; auch fällt
das bisher erforderliche Ausblasen der Flamme vollständig fort.
Behufs Erhitzung der Brennschenkel wird die Schere gemäß der in Fig. 3 veranschaulichten
Weise aufgestellt, worauf nach erfolgter Entzündung einer Brennpastille die Scherenschenkel α, α gleichmäßig über ihre
ganze Länge hinweg erhitzt werden. Die Brennpastille f wird bis auf einen sehr geringen
Überrest von Asche vollständig verbrannt. Um nun die Schere in Benutzung nehmen zu können, schraubt man einen zweiten
Handgriff über den Brenner g an das Gewinde i fest. Da zweckmäßigerweise die
beiden, im übrigen bis auf eine kleine Unterscheidungsmarke gleichen Griffe e mit
die Wärme schlecht leitendem Material umgeben sind, so kann man die Schere ohne
Verbrennungsgefahr in Benutzung nehmen. Nach erfolgtem Gebrauch klappt man die ganze Schere in bekannter Weise zusammen,
wobei dieselbe sehr wenig Raum beansprucht, wie dies aus Fig. 4 deutlich zu ersehen ist.
Natürlich können die beiden Brennschenkel λ in beliebiger Weise geformt werden, so daß
die Brennschere sowohl zum Wellen, Kreppen, Kräuseln usw. benutzt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zusammenklappbare Brennschere, bei welcher der eine Handgriff als Vorratsbehälter für den Brennstoff dient, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Scherenschenkel (c) mit einer der Länge der Brennschenkel (a) entsprechenden und mit einer Rinne (h) zur Aufnahme des festen Brennstoffes versehenen Heizvorrichtung (g) verbunden ist, welch letztere durch Umklappen in eine das Erhitzen der Brennschenkel ermöglichende Stellung gebracht wird, derart, daß die letzteren über ihre ganze Länge erhitzt werden, worauf über die Heizvorrichtung ein die Wärme schlecht leitender hohler Handgriff (e) geschraubt wird, so daß die Schere sofort gebrauchsfertig ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162421C true DE162421C (de) |
Family
ID=428219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162421D Active DE162421C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162421C (de) |
-
0
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