DE1853839U - Ruebenrodekoerper. - Google Patents

Ruebenrodekoerper.

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Publication number
DE1853839U
DE1853839U DEH40845U DEH0040845U DE1853839U DE 1853839 U DE1853839 U DE 1853839U DE H40845 U DEH40845 U DE H40845U DE H0040845 U DEH0040845 U DE H0040845U DE 1853839 U DE1853839 U DE 1853839U
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DE
Germany
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beet
prongs
harvesting
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lifting
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DEH40845U
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English (en)
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Gebrueder Hagedorn and Co
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Gebrueder Hagedorn and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Rübenrodekörper.
  • Die vorliegende Neuerung betrifft einen Rübenrodekörper, insbesondere für Sammelroder. Durch die Neuerung soll das Verstopfen des Rodekörpers durch kleine Rüben, Rübenblatt usw. und das dadurch wesentlich bedingte seitliche Ausbrechen von gerodeten Rüben vermieden werden.
  • Als Rodekörper für Rüben dient vorzugsweise eine Rodegabel, bestehend aus zwei nach vorngespreizt und geneigt angeordnete, zweckmäßig mit auswechselbaren Spitzen versehene Zinken. Die Rodegabel ist dabei hinten geschlossen oder die beiden Zinken sind im hinteren Teil durch einen Steg miteinander verbunden, um die beim Roden auftretenden Spreizkräfte aufzunehmen. Um ein seitliches Ausbrechen der Rüben zu vermeiden, ist die Rodegabel zweckmäßig mit seitlichen Führungsmitteln versehen, bestehend aus schräg oder muldenförmig nach oben geführten Wangen oder Leitstäben.
  • Diese bekannte Ausführung führt jedoch häufig zu Verstopfungen des Rodekörpers und dadurch zu einem seitlichen Ausbrechen gerodeter Rüben. Für das Verstopfen sind insbesondere zwei Gründe ausschlaggebend, und zwar : a) das Einklemmen von abgebrochenen Hübenschwänzen oder bleinen Rüben in dem engen Raum der hinten geschlossenen Rodegabel, b) das Festsetzen bzw. Festkleben von Rübenblatt, Unkraut u. dgl. auf oder an den genannten seitlichen Führungsmitteln.
  • Durch jede Verstopfung des Rodekörpers wird der freie Fluß der vom Rodekörper aufgenommenen Rüben und des damit evtl. gleichzeitig aufgenommenen Erdbalkens gehemmt. Es kommt dadurch zu einer Ansammlung von Rüben in oder auf dem Rodekörper und damit zu einem seitlichen Ausbrechen derselben.
  • Man hat bereits versucht, das Verstopfen des Rodekörpers durch Rübenblatt od. dgl. zu vermeiden durch die Anordnung von Gleitkufen, die das Rübenblatt od. dgl. fest auf den Boden drücken.
  • Die Gleitkufen sind dabei dem Rodekörper seitlich zugeordnet, so daß das vom Rodekörper aufgenommene und auf diesem hängende Rübenblatt od. dgl. zwangsläufig vom Rodekörper heruntergezogen wird. Die Wirkung dieser Gleitkufen ist jedoch dadurch eingeschränkt, daß sich vor oder unter den Gleitkufen ebenfalls Kraut u. dgl. festsetzt, so daß Verstopfungen von hier ihren Anfang nehmen.
  • Die vorliegende Neuerung schlägt nun einen Rodekörper vor, dessen Rodegabel vorzugsweise aus zwei Zinken besteht, die nicht unmittelbar miteinander verbunden und dem weiterhin seitlich vorzugsweise frei laufend gelagerte Scheibensechs zugeordnet sind. Durch diese Ausbildung bzw. Anordnung werden die genannten Verstopfungen weitestgehend vermieden. Da durch den Fortfall der unmittelbaren Verbindung der beiden die Rodegabel bildenden Zinken der Raum zwischen diesen völlig frei ist, können sich kleine Rüben bzw. Rübenschwänze hier nicht mehr festsetzen.
  • Die neuerungsgemäß seitlich des Rodekörpers angeordneten rotierenden Scheibensechs erfüllen einen mehrfachen Zweck ; sie zerschneiden das auf dem Boden liegende Rübenblatt u. dgl., wodurch ein Festsetzen desselben auf oder an dem Rodekörper vermieden wird ; sie bilden zusammen mit dem Rodekörper einen seitlich geschlossenen Kanal, der ein Ausbrechen von Rüben unmöglich macht und unterstützen durch die auf das Sieborgang zu gerichtete rotierende Bewegung der unteren Scheibensechhälfte den Fluß der Rüben über den Rodekörper auf das daran anschließende Sieborgan.
  • Die Neuerung ist in einigen Ausführungsbeispielen zeichnerisch dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt : Fig. l einen neuerungsgemäßen Rodekörper in der Draufsicht, Fig. 2 dazu die Seitenansicht unter Fortlassung des ansichtsseitigen Scheibensechs, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rodekörpers in der Seitenansicht.
  • Die Rodegabel l, in an sich bekannter Weise bestehend aus den zwei nach vorngespreizt und genügt angeordneten Zinken, ist durch die zwei, zweckmäßig an den Zinken angeschweißten Haltern 2 an der Traverse 3 angeschraubt oder angeschweißt. Zur Aufnahme der beim Roden auftretenden starken seitlichen Spreizkräfte sind die Halter 2 gegenüber der Traverse 3 zweckmäßig durch zusätzliche Stützen 4 abgestützt. Es ist jedoch auch möglich, zur Aufnahme der Spreizkraft die beiden Halter 2 zusätzlichoder nur durch einen Steg miteinander zu verbinden. Der Rodekörper bildet einschließlich der Traverse 3 eine in sich geschlossene Einheit, die vermittels der in der Traverse angeordneten Schraubenlöcher 5 an dem Rahmen der nicht dargestellten Erntemaschine angeschraubt wird.
  • Die hinteren freien Enden der Zinken der Rodegabel l sind dabei nach Fig. 2 vorteilhaft so nach oben gebogen, daß sie die vordere Umlenkrolle 6 des Sieborganes 7 in der horizontalen Ebene übergreifen. Stattdessen können jedoch nach Fig. 3 auch Leitstücke 12 auf den geraden, nicht nach oben abgebogenen Zinken der Rodegabel l angeordnet sein. An den beiden Zinken sind nach Fig. 1 nach hinten frei auslaufende Leitstäbe 8 angeordnet, die den freien Raum zwischen der Rodegabel l und den seitlich davon angeordneten vorzugsweise frei rotierend gelagerten Scheibensechen 9 rostartig ausfüllen. Die Leitstäbe 8 können dabei in gleicher Weise hochgebogen sein wie die Zinken bzw. die Leitstücke ; sie können jedoch, wenigstens teilweise, auch noch höher gebogen sein, so daß die freien Enden der Leitstäbe 8 zusammen mit den Zinken eine Mulde bilden. Die Leitstäbe liegen dabei jedoch in der horizontalen Ebene soweit unterhalb der Scheibensechmitte, daß die fördernde Wirkung'der Scheibenseche dadurch nicht behindert oder ungünstig beeinflußt wird.
  • Die Scheibenseche 9 sind beidseitig der Rodegabel so nahe wie möglich an diese sowie an das Sieborgan 7 und in an sich bekannter Weise an Tragarmen 10 angeordnet, die ihrerseits an dem nicht dargestellten Rahmen der Erntemaschine befestigt sind. Wird der Rodekörper an einer Kartoffelerntemaschine angebracht, bei der das gegenüber dem Rübenrodekörper wesentlich breitere Kartoffelrodeschar ebenfalls von Scheibensechen seitlich begrenzt wird, so ist bzw. sind bei seitlicher Anordnung des Rübenrodekörpers in Bezug auf die Längsmitte der Erntemaschine ein Zwischenstück 11, bei mittiger Anordnung des Rodekörpers zwei Zwischenstücke vorgesehen.
  • Die Scheibenseche 9 sind für normale Rodeverhältnisse frei rotierend gelagerte für schwierige Einsatzverhältnisse könnten diese in an sich bekannter Weise jedoch auch angetrieben werden. In ebenfalls an sich bekannter Weise sind die Scheibenseche für sich höhenverstellbar.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, anstelle der aus zwei Zinken bestehenden Rodegabel ein in anderer Weise ausgebildetes Rodeorgan, beispielsweise ein sogenanntes Polderschar, anzuordnen.
  • Zur Einhaltung einer gleichmäßigen Rodetiefe ist in an sich bekannter Weise eine im Verhältnis zur Rodegabel höhenverstellbare Druckwalze 13 angeordnet.
  • Über dem vorderen Ende der Siebkette 7 ist seitlich der Rodegabel ein nur nach rückwärts pendelnder Anschlag 14 angeordnet, durch den ein Zurückrollen gerodeter Rüben von dem diebband verhindert wird. Es können jedoch auch vorzugsweise die äußeren Leitstäbe in an sich bekannter Weise soweit nach hinten verlängert und über dem Sieborgan 7 bis nahe an die seitlichen Begrenzungswände des Sieborganes herangeführt werden, daß dadurch ein Zurückrollen von Rüben vermieden wird.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche :
    1. Rübenrodekörper, insbesondere für den Anbau an eine Sammelerntemaschine, beispielsweise an eine Kartoffel-Sammelerntemaschine, gekennzeichnet durch ein hinten offenes Rodeorgan (1) und durch die seitliche Zuordnung von Scheibenseche (9), die an Tragarmen (10) oder Zwi- schenstücken (ll) vorzugsweise frei rotierend gelagert
    sind.
  2. 2. Rübenrodekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (2) durch je eine Stütze (4) gegenüber der Traverse (3) seitlich abgestützt und/oder durch einen Steg Mone miteinander verbunden sind.
  3. 3. Rübenrodekörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die rückwärtigen freien Enden der Zinken des Rodeorganes (1) oder auf den Zinken angeordnete Leitstücke (12) die vordere Umlenkrolle (6) für das an den Rodekörper anschließende Sieborgan (7) in der horizontalen Ebene übergreifen.
  4. 4. Rübenrodekörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig an den Zinken (1) an ihrem rückwärtigen Ende freistehende Roststäbe (8) angeordnet sind, die in gleicher oder ähnlicher Form wie die rückwärtigen Enden der Zinken bzw. der Leitstücke (12) so hochgebogen sind, daß die hinteren freien Enden der Roststäbe (8) und der Zinken bzw. der Leitstücke (12) entweder in einer waagerechten Ebene liegen oder eine Mulde bilden.
  5. 5. Rübenrodekörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zwischenstück (11) wenigstens zwischen einem Scheibensech-Tragearm (10) und dem Scheibensech (9) angeordnet ist.
  6. 6. Rübenrodekörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rübenrodekörper (ohne seitliche Scheibenseche) als in sich geschlossene Baugruppe vermittels der Traverse (3) in an sich bekannterweise an dem Tragrahmen einer Erntemaschine angeordnet ist.
  7. 7. Rübenrodekörper nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rodekörper in an sich bekannter Weise eine zu diesem höhenverstellbare Druckwalze (13) zugeordnet ist.
DEH40845U 1962-03-12 1962-03-12 Ruebenrodekoerper. Expired DE1853839U (de)

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DE (1) DE1853839U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237249A1 (de) * 1982-10-07 1984-04-12 Konrad 8401 Untersanding Hendlmeier Rodevorrichtung fuer ruebenerntemaschine
DE3527188A1 (de) * 1985-07-13 1987-01-22 Konrad Hendlmeier Rodevorrichtung fuer ruebenerntemaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237249A1 (de) * 1982-10-07 1984-04-12 Konrad 8401 Untersanding Hendlmeier Rodevorrichtung fuer ruebenerntemaschine
DE3527188A1 (de) * 1985-07-13 1987-01-22 Konrad Hendlmeier Rodevorrichtung fuer ruebenerntemaschinen

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