DE1851133U

DE1851133U - Fender.

Info

Publication number: DE1851133U
Application number: DEK40485U
Authority: DE
Original assignee: Kieler Howaldtswerke AG
Current assignee: Kieler Howaldtswerke AG
Priority date: 1962-02-12
Filing date: 1962-02-12
Publication date: 1962-05-03

Description

F e n d e r Die Neuerung betrifft einen Fender zum Abschwächen des Stoßes beim Anlegen von Schiffen, der im Wasser schwimmt.
Es sind Fender bekannt, die aus mit Kork oder Tauwerk gefüllten Kissen oder Bällen bestehen, um den Stoß beim Anlegen der Schiffe abzuschwächen. Die bekannten Fender werden von Hand, maschinell oder auch durch Einsetzen ins Wasser zur Anwendung gebracht.
Durch die Neuerung soll ein Fender geschaffen werden, der insbesondere für Unterwasserfahrzeuge vorteilhaft gebraucht werden kann, da deren Schiffskörper vielfach unter der Wasserlinie eine grössere Breite als über der Wasserlinie aufweist. Der Fender soll leicht zu handhaben sein und beim Einsetzen in das Wasser in etwa senkrechter Lage im Wasser schwimmen, wobei der größere Teil des Fenders sich unter der Wasseroberfläche befindet. Zu diesem Zweck ist nach der Neuerung vorgesehen, dass ein geschlossener Hohlkörper rohrähnlicher Ausbildung an seinem einen Ende ein Gegengewicht derart aufweist, dass der Hohlkörper teilweise ins Wasser einsinkt und die Längsachse des schwimmenden Hohlkörpers etwa senkrecht im Wasser steht und auf dem Hohlkörper zwischen Haltemitteln den Hohlkörper umhüllende elastische, stoßabschwächende Ringe, z. B. mit Werg oder dergl. gefüllte gebrauchte Autoreifen, nebeneinander angeordnet sind.
Der aus dem Wasser ragende Teil des Hohlkörpers ist an seinem stirnseitigen Ende vorteilhaft mit einer Handhabe versehen. An diesem stirnseitigen Ende kann auch ein stoßabschwächender Ring auf dem Hohlkörper angeordnet sein. Ebenfalls ist es möglich, an dem stirnseitigen Ende mehrere stoßabschwächende Ringe vorzusehen.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einer Ansicht teilweise im Schnitt dargestellt.
Ein geschlosener Hohlkörper 1, 2 rohrähnlicher Ausbildung trägt an seinem einen Ende ein Gegengewicht 3, welches aus geeigneten Profilen zusammengesetzt sein kann. Durch dieses Gegengewicht 3 wird erreicht, dass der Hohlkörper etwa in senkrechter Lage im Wasser schwimmt und bis zu der Wasserlinie eintaucht.
Auf dem Hohlkörper ist zwischen Haltemitteln 5 und 6 eine stoßabschwächende Anordnung in Form von elastischen Ringen 7 vorgesehen, die z. B. aus mit Werg oder dergl. gefüllten gebrauchten Autoreifen besteht, die nebeneinander angeordnet sind.
Der aus dem Wasser ragende Teil des Hohlkörpers 1 ist an seinem stirnseitigen Ende mit einer Handhabe 8 versehen. An diesem stirnseitigen Ende können zusätzlich stoßabschwächende Ringe 9 auf dem Hohlkörper 1 angeordnet sein.

Claims

Schut z ans p r ü c h e 1. Fender zum Abschwächen des Stoßes beim Anlegen von Schiffen, der im Wasser schwimmt, dadurch gekennzeichnet, dass ein geschlossener Hohlkörper (1, 2) rohrähnlicher Ausbildung an seinem einen Ende ein Gegengewicht (3) derart aufweist, dass der Hohlkörper teilweise ins Wasser einsinkt und die Längsachse des schwimmenden Hohlkörpers etwa senkrecht im Wasser steht und auf dem Hohlkörper zwischen Haltemitteln (5,6) den Hohlkörper umhüllende elastische, stoßabschwächende Ringe (7), z. B. mit Werg oder dergl. gefüllte gebrauchte Autoreifen, nebeneinander angeordnet sind.
2. Fender nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Wasser ragende Teil des Hohlkörpers (1) an seinem stirnseitigen Ende eine oder mehrere Handhaben (8) aufweist.
3. Fender nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1, 2) im wesentlichen an seinem im Wasser befindlichen Teil mit stoßabschwächenden Ringen (7) versehen ist.
4. Fender nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberhalb der Wasseroberfläche befindlichen stirnseitigen Ende ein oder mehrere stoßabschwächende Ringe (9) auf dem Hohlkörper (1) angeordnet sind.