DE1850682U - Verkaufsstaender aus kunststoff. - Google Patents

Verkaufsstaender aus kunststoff.

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DE1850682U
DE1850682U DE1962R0023778 DER0023778U DE1850682U DE 1850682 U DE1850682 U DE 1850682U DE 1962R0023778 DE1962R0023778 DE 1962R0023778 DE R0023778 U DER0023778 U DE R0023778U DE 1850682 U DE1850682 U DE 1850682U
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DE
Germany
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shaft walls
walls
sales
packs
plastic
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Expired
Application number
DE1962R0023778
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English (en)
Inventor
Gottfried Roder
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verkaufsständer aus Kunststoff Die Neuerung bezieht sich auf einen Verkaufsstände aus Kunststoff für verpackte Waren mit aufrechten, die Packungen übereinander sichtbar aufnehmenden, nebeneinander liegenden Schächten, an deren Unterenden die Packungen einzeln entnommen werden können.
  • Derart ausgebildete Verkaufsständer, die in Läden an beliebiger Stelle zur Entnahme der verpackten Ware durch den Verkäufer oder Käufer aufgestellt oder aufgehängt werden, sind bisher im allgemeinen aus Blechen oder Sperrhölzern hergestellt und sind in den Abmessungen auf feste Packungsgrößen abgestimmt, so daß bei sich ändernden Packungsabmessungen ein neuer angepaßter Verkaufs ständer aufgestellt werden muß. Es war auch nicht möglich, bei den bekannten Ausführungen die Zahl der Schächte zu ändern. Die Herstellung solcher Verkaufsständer aus Kunststoff erfordert äußerst hohe Kosten, wegen der komplizierten Spritzformen.
  • Die Neuerung bezweckt in erster Linie, die Herstellung bzw. das Spritzen von Verkaufsständern der fraglichen Art aus Kunststoff so zu vereinfachen, daß der Verkaufsständer kostenmäßig sehr niedrig liegt, und sodann gleichzeitig zu erreichen, daß der Querschnitt der Schächte und die Zahl der Schächte beliebig gewählt werden kann, um dadurch eine Anpassung an sich ändernde Packungsabmessungen und an die Zahl der verschiedenen in den Schächten zu stapelnden Waren zu erzielen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Neuerung darin, daß der eingangs erwähnte Verkaufsstãnder aus gleichen, in Reihe parallel mit Abstand angeordneten, die Schächte seitlich begrenzenden Wänden zusammengesetzt ist, die vordere und hintere Querflansche zum Halten und Führen der Packungen aufweisen und durch vordere und hintere Querstreben zusammengehalten sind.
  • Damit ist es möglich, alle Schachtwände mittels einer denkbar einfachen unterteilten Form aus geeigneten Kunststoffen zu spritzen und diese Wände zu Schächten beliebiger Zahl mit jedem gewünschten Abstand in Anpassung an die Packungsgrößen zusammenzusetzen und dann diese Wände durch Querstreben bzw.
  • Querstreifen aus Kunststoff miteinander zu verbinden, um die erforderliche Stabilität zu erreichen. Die Verbindung der Streben mit den Schachtwänden kann durch Kleben, Verschrauben, durch Klammern oder sonstige Mittel erfolgen.
  • Durch die Neuerung ist es auch möglich, nicht nur den Abstand der Schachtwände voneinander, sondern auch die Tiefe aller oder einzelner Schächte zu ändern, wenn dies erforderlich ist, wie noch näher beschrieben wird, ohne daß dadurch das Spritzen zusätzlicher Kunststoffteile erforderlich wird.
  • Die Neuerung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles der Zeichnung erläutert, und zwar zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Verkaufsständers nach der Neuerung, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1
    Fig. 3 einen vergrößerten waagerechten Teilschnitt nach
    Linie 111-111 der Fig. 1,
    Fig. 4 den gleichen Teilschnitt wie nach Fig. 3 jedoch
    mit abgeänderter Ausführung der äußersten Schacht-
    wandung, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schachtwqndung.
  • Der Verkaufsständer nach dem Ausführungsbeispiel ist aus gleichen, in Reihe parallel mit Abstand angeordneten, die Schächte seitlich begrenzenden Wänden aus Kunststoff zusammengesetzt.
  • Diese Schachtwände 1 besitzen im Querschnitt I-Profil, d. h. die Wände sind an der Vorder-und Hinterkante mit Querflanschen 2 und 3 versehen. Diese Flansche bilden vordere und hintere Organe zum Halten und Führen der von oben in die Schächte einzusetzenden verpackten Waren. Die Schachtwände werden in einem gewünschter Weise mit ## Abstand entsprechend den Abmessungen der verpackten Waren parallel in Reihe aufgestellt und sodann werden die Wände auf der Vorder-und Rückseite durch Querstreben 4, 5 und 6 zu einem stabilen Aufbau verbunden. Die Querstreben 4 bis 6 sind beispielsweise Kunststoffstreifen, die mit den Vorder-und Hinterflächen der Schachtwände durch Kleben, Verschrauben oder sonstige Mittel verbunden werden können, vorteilhaft so, daß die Querstreben oder Streifen gelöst werden können, um dadurch die Weite der Schächte in Anpassung an andere packungabmessungen ändern zu können. Vorteilhaft werden die Schachtwände auf einem Boden 7 aufgebaut, der ebenfalls aus einem Kunststoffstreifen hergestellt ist und der an der Vorderkante 7a hochgezogen ist und einen Winkel mit der Bodenfläche 7 bildet. Die Vorderkante 7a dient dazu, die von oben nach unten nachrutschenden Packungen abzustützen. Im unteren Teil der Schachtwände sind die Flansche 2 und 3 bogenförmig nach vorn verlaufend ausgeführt, und am unteren Ende sind die vorderen Flansche 2 zwischen der Querstrebe 4 und dem Bodenteil 7a weggebrochen, ao daß für die Packungen hier eine Entnahmeöffnung entsteht. Um die Entnahme weiterhin zu erleichtern, kann der Bodenteil 7a zwischen den einzelnen Schachtwänden mit Ausschnitten 8 versehen werden. Um einen besonders einfachen Aufbau zu erreichen, können die Schachtwände 1 an allen Kanten mit Ausnahme der Oberkante und der Entnahmeöffnung mit Querflanschen versehen werden, also auch an der Unterkante mit einem Querflansch 7b mit einem etwas nach vorn und oben gerichteten Teil 7c. Der Boden 7 kann dann in Wegfall kommen oder aus einer einfachen ebenen aufgeklebten Platte bestehen. Schließlich ist es auch möglich, das offene Oberende des Verkaufsständers durch eine Kappe 9 entsprechend Fig. 2 abzudecken.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel Fig. 4 sind alle Schachtwände 1, und zwar auch die beiden äußeren Schachtwände völlig gleich ausgebildet, d. h. alle Schachtwände besitzen I-Profil.
  • Man kann aber auch entsprechend den übrigen Figuren so vorgehen, daß die Schachtwände I-Profil aufweisen, jedoch die beiden äußeren Schachtwände 1a und 1b im Querschnitt ein U-Profil besitzen, so daß dann die Außenwandungen völlig glatt verlaufen.
  • In diesem Fall ist es allerdings erforderlich, für den Aufbau des Verkaufsständers zwei Spritzgußformen für die Herstellung der Schachtwände aus Kunstst off zu benutzen oder man muß so vorgehen, daß die äußeren Flanschteile 2 und 3 der beiden Außenschächte nachträglich weggeschnitten werden.
  • Bei der bisher beschriebenen Ausführung ist es nur möglich, den Abstand der Schachtwände voneinander in Anpassung an entsprechenden Warenpackungen zu verändern. Um nun auch die Tiefe der Schächte verändern zu können, sind die Schachtwände 1 beimseitig mit Buten 10 ausgerüstet, die parallel zu den vorderen Flanschen bzw. auch zu den hinteren Flanschen 3 verlaufen, während die beiden äußeren Schachtwände 1a und 1b nur auf der Innenseite solche Nuten 10 aufweisen. Dadurch ist es möglich, in diese Nuten zwischen je zwei Schachtwänden von oben Rückenstreifen 11 einzuschieben, die damit die Schächte nach hinten im ganzen Höhenbereich abdecken. Diese Brückenstreifen können aus dünneren Kunststoffplatten herausgeschnitten werden und sind der jeweilig gewünschten Schachtbreite angepaßt. In diesem Fall können die hinteren Flansche 3 der Schachtwände auch in Wegfall kommen. Durch diese Ausbildung ist es nunmehr möglich, die-Zahl der Schächte beliebig zu wählen und weiter ist es möglich, die einzelnen Schächte im Querschnitt jeder gewünschten Paokungsabmessung anzupassen. Man kann also den gesamten Verkaufsständer aus den stets gleichbleibenden Schachtwänden in einfacher Weise zusammenbauen, da für die übrigen Verbindungsteile lediglich Kunststoffstreifen, die aus entsprechenden Platten ausgeschnitten werden, erforderlich sind.

Claims (7)

  1. Sohutzansprüche 1. Verkaufsständer aus Kunststoff für Warenpackungen mit aufrechten, die Packungen übereinander sichtbar aufnehmenden, nebeneinander liegenden Schächten, an deren Unterenden die Packungen entnommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer aus gleichen, in Reihe parallel mit Abstand angeordneten, die Schächte seitlich begrenzenden Wänden (1) aus Kunststoff zusammengesetzt ist, die vordere und hintere Querflansche (2, 3) zum Halten und Führen der Packungen aufweisen, und durch vordere und hintere Querstreben (4, 5, 6) zusammengehalten werden.
  2. 2. Verkaufsstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtwände (1) im Querschnitt profil aufweisen.
  3. 3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Schachtwände (la, 1b) im Querschnitt U-Brofil aufweisen.
  4. 4. Verkaufsstände nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zugekehrten Flächen je zweier benachbarter Schachtwände (1) mit von oben nach unten durchlaufenden Nuten (10) zum Einschieben von Rückenstreifen (11) versehen sind, wobei der hintere Querflansch (3) der Schachtwände fehlen kann.
  5. 5. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche (2), der Schachtwände (1) und deren hierzu parallele Nuten (10) im unteren Teil bogenförmig nach vorn gerichtet verlaufen.
  6. 6. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schachtwände (1) auf einem Boden (7) aufbauen, der an der Vorderseite (7a) zur Abstützung der Packungen nach vorn ansteigend ausgebildet ist.
  7. 7. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtwände (1) an allen Kanten mit Ausnahme der oberen Kante und der Entnahmeöffnung Querflansche (3, 7b, 7c) aufweisen.
DE1962R0023778 1962-02-22 1962-02-22 Verkaufsstaender aus kunststoff. Expired DE1850682U (de)

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