DE1994805U - Vorrichtung zum aufhaengen von vitrienen oder aehnlichen gegenstaenden. - Google Patents

Vorrichtung zum aufhaengen von vitrienen oder aehnlichen gegenstaenden.

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DE1994805U
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Description

P.A. 3S5 323*-3.7.
PATENTANWÄLTE
dr. W. Schalk · dipl.-inc. p. Wirth · Di ρ L- inc. G. Dan ν en berg
DR.V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P.WEINHOLD
6 FRANKFURT AM MAIN
OR. ESCHENHEIMER STR. SQ
8. Juli 1968
PV/Gu/Hd
Firma Peter Kuppel ^ (5 Prankfurt am Main * Mainzer Landstraße 172-174
Vorrichtung zum Aufhängen von Vi.-trinen oder ähnlichen Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Vitrinen oder ähnlichen Gegenständen an Säulen oder Wänden«
Die in Kaufläden aufgestellten Vitrinen oder ähnliche Behälter mit zu verjciiUxUi4Üe.ii GiJ' wiiubiinücii. uüv«±s auch Reklame--
f flächen sollen leicht montiert und wieder abgenommen v/erderi
<—Icormen. Ferner sollen sie evtl. zu mehreren übereinander [ ■ in variabler Höhe den ausgestellten und dargebotenen Ver-
kaufsgegenständen entsprechend montiert v/erden können. '3a [
die Vitrinen gefüllt v/erden, haben die Befestigungen für diese Vitrinen oft ein beträchtliches Gewicht auszuhalten.
Es ist bekannt, derartige Verkaufsvitrinen oder ähiiiiche Gegenstände mit einem trapezförmigen Halteelement, das in eine Säule eingehängt wird, zra verschrauben. Ba für die
Halterung jeder Vitrine zwei tragende Säulen an ihrem rechten und linken Ende notwendig sind, muß bei dieser Vorrichtung die mit einem der Halteelemente verschraubte Vitrine in die zugehörige Säule eingehängt werden, worauf das andere Vitrinenende erst mit dem betreffenden Halteelement vor schraubt v/erden kann. Der Abbau der Vitrinen ist entsprechend umständlich» d. h« auch hier müssen die Schraubverbindungen bei teilweise noch eingehängter Vitrine gelöst werden*
Die Erfindung bezweckt eine einfachere Aufhängung unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung der genannten Art zu schaffen, mittels derer Schauvitrinen und ähnliche Gegenstände ohne Schwierigkeiten standfest an Säulen oder Y/änden eingehängt werden können und deren Verbindung auch leicht v/ieder zu lösen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die iV» , Wand bzw. die Säule übereinander angeordnete Aufnahmen besitzt, ■ ν, ' "4tg fin die ein Verbindungsstück mit einem nach außen, -/eisenden '** -"2^"* 'Vorsprung eingehängt wird und daß sich auf dem Vorsprung eine Profilschiene abstützt, die mit dem aufzuhängenden Gegenstand fest verbunden ist. Als Verbindung der Profilschiene mit dem aufzuhängenden Gegenstand bietet sich dabei eine Schraubverbindung an.
_ 3
Die Profilschienen werden also zunächst mit dem rechten und linken Ende der Schauvitrine verbunden, vorzugsweise verschr«ubt, worauf oine Vitrine mit Üaren Profilschienen zwischen den Säulen öder Wänden schnell angebracht wird, in die rechts und links jeweils in entsprechende Aufnahmen ein Verbindungsstück eingehängt ist. Da sich die Vitrine mit ihren Profilschie- nen auf den Verbindungsstücken nur abstützt, kann sie auch eben-
UVlUiCXJ. VTACUCi CUUXCX'UU WCiUCUf
Um das Verbindungsstück auf besonders vorteilhafte Weise in die Aufnahmen der Säulen oder Wände einhängen zu können, besteht das Verbindungsstück nach einer bevorzugten Ausführung des Gegenstandes der Erfindung aus einer Grundplatte, an die an ihrem oberen und/oder unteren Ende wenigstens ein hakenförmiger Portsatz angeformt ißt. Vorzugsweise weist das Verbindungsstück zwei dieser hakenförmigen Fortsätze auf, jedoch kann, insbesondere bei leichteren; aufzuhängenden Gegenständen, auch ein Verbindungsstück mit nur einem hakenförmigen Portsatz Verwendung finden.
Ist bei der Ausführungsform mit zwei hakenförmigen Fortsätzen der Vorsprung, auf dem sich die Profilschiene abstützt, außermittig angeformt, so läßt sich bei Benutzung ein und derselben Aufnahmen in den Säulen die Schauvitrine in swei verschiedenen Höhen einhängen, wenn man einmal das Verbindungsstück mit nach oben weisenden außermittigen Vorsprung und einmal mit nach unten weisendem Yorsf—ong einhängt.
i 994 805
Vorzugsweise weist die Profilschiene mittig eine dem Vorsprung des Verbindungsstücks entsprechende Einformung auf, so daß sich Vorsprung und Einformung aufeinander abstützen. Das Aufsetzen der mit der Profilschiene fest verbundenen- und zwar vorzugsweise verschraubten Vitrine wird besonders einfach, wenn die Profilschiene ein U-Profil besitzt und über das Verbindungsstück geschoben werden kann* In diesem 3?alle dient daa VerbilluVü^ ^SS tüuk sis 'PjiVtyii γι ο* f\$r Clis Pyflf^T.<ichi ann iiytd. cLj. ta χαΛ. *t ihr verbundene Schauvitrine*
Die Säulen, an denen die Gegenstände aufgehängt werden, sind besonders vielseitig verwendbar, wenn sie bei quadratischem "Querschnitt an allen vier Seiten jeweils eine Reihe von übereinander angeordneten Aufnahmen aufweisen. Bei dieser Ausgestaltung können Vitrinen in alle vier Seiten der Säule eingehängt werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen "-·■·* näher erläutert. Es zeigt in schematischer V/eise
Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine quadratische Säule mit eingehängtem Verbindungsstück und sich darauf abstützender Profilschiene:
Pig. 2 ein Verbindungsstück nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellungj
Fig. 3 eine Profilschiene der in S1Ig. 1 verwendeten Art in Vorderansicht;
einen Schnitt nach der linie IV-IV der Fig. 3f einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3; einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Figv 3j einen Längsschnitt entsprechend "^ig. 1 für eine andere Ausführungsform von Verbindungsstück und Profilschiene;
Fig. 8 ein bei der Ausführung nach Fig. 7 verwendetes Verbindungsstück in schaubildlicher Darstellung;
-sform Fig. 9 eine Profilschiene der bei der Ausführung/^nach
Fig. 7 verwendeten Art in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Fig.
Die nicht dargestellte Schauvitrine v/ird von zwei nebeneinander aufgestellten Säulen 1 getragen, die übereinander angeordnete Aufnahmen 2 aufweisen (Pig. 1), In diese Aufnahmen
ung wird das Verbindungsstück J> eingehängt. Dieses Verbind-sstück besteht bei der Ausführungsform nach Pig. 1 bis 6 eus einer Grundplatte 4 mit den beiden hakenförmigen Portsätzen 5("bzw. Ansätzen mit oben und unten eingeschnittenen fluten), die sich in die Kanteriteile der Aufnahmen 2 einhängen. 3?erner ist an das Verbindung*!stück 3 auf der den !eilen 5 gegenüberliegenden Außenseite ein Vorsprung 6 einstückig angeformt, auf dem sich eine Profilsohiene 7 mit einem Vorsprung 8 abstützt.
Es ist auch möglich, das Verbindungsstück 3 nur mit einem hakenförmigen Fortsatz 5 auszuführezi, der dann aliein in eine entsprechende Aufnahme 2 eingehäig; wird und den oder die 3?ortsätze 5 jeweils nur unten mit einem Einschnitt 2m versehen, o
Der nicht dargestellte auszustellende Gegenstand, aZ 30 beispielsweise eine Sehauv.1 trine, wird an Gawindebohrungen 9 mittels nicht gezeichneter Schrauben mit der Profilschiene 7 verschraubt.
Das Verbindungsstück ist bei der Ausführungsform nach Pig. I bis δ aus einem Duroplast hergestellt, während es bei der Ausführungsform nach Pig, 7 bis 10 aus Metall geprägt oder gestanzt ist. Bei dieser Ausführungsform besitzt es ebenfalls zwei hakenförmige Portsätze 5, von denen jedoch nur der jeweils obere in die Aufnahme 2 der Säule 1 eingehän£ wird. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Vorsprünge 6 vorgesehen, auf denen sich die Profilschiene mit ihrem geprägten Vorsprung 8 abstützt.
Bei beiden Ausführungsformen des Verbindungsstücks 3 ist der
6
Vorsprung/iußermittig angebracht, so daß sich verschiedene Einhänghöhen ergeben, je nachdem, ob man das Verbindungsstück in der in Pig. 2 bzw. Pig. 8 dargestellten Lage oder in einer dazu um 180° gedrehten Position verwendet.

Claims (1)

  1. ! RA. 3S5 329*-3.1
    Dr. W. Schalk
    Dip!.-Ing. Peter Wirth
    Dipl.-!ng. G. Dannenberg *
    8. -TuIi 196S Dr. V.Schmisd-Kowarzik %
    j Frf/H Dr. P. Weinhold 3PiIBa ?6tei> Äuppol
    j 6 Frankfurt a. Main 6 !FldTt/B
    j Gr. Eschenneimer Str. 39
    j Schutzanspriiche:
    1» Tforrichttaig sas AufhSsgen ·?αη Vitrinen ö&sr ähnlichen. atSnfiea en SUulea oder \fSnden» daduröh geköaasöic>aöt? daS uie Wand Ijsw. öis Säule (1) übcreisrander angeordnete Au£- cslimsn (2) "besltsii» Ι» die ein Ver^iadungsstüclc (5) Jaifc «inem nsch ai2Bea ifelisentleis 7or£3pruag (β) elngQMjs^ *i/ird und daß eich auf dom Vorsprung Giüo Prof Ilsehlene (7) alisföts^ öio mit deu cufs^iSnsezidoa Gecenstartd £eat vsrbundaa ist*
    2· VorriohtuQ^ najli Anspruch 1» dadurch. gsfceßzuioicJiriQt, daß dao ?erl»lnd"ungsdtüclc {5) ü*as oincr GnaiciplGtt© (4) "besteht, an dio mi itirsrs oberen *aad/odor imterea Bad© wenigstens In die ü\ifnsiU2ßn(2) ©i2igroi£©nder «aä sich auf 42mea sttltzendGr lisB:eaf iSrmie^r ^intorecljait-oener Ansät β (5) fornt ist·
    3. Torriohtssng nach jfencprucii 28 dadurch ©BkeansöicSmet» äa.8 der Torßpraag (6) außerhalb fl«r kiixsörea Züttellinio fler Grundplatto (4) eia dieso enge£orsit ist«
    4· Vorrichtung aoch isinea der Anspruch© 1 bi». J9 dadixech gelconnaeioihnot« dsö dio Srofilsohiene (7) aittlg Vorsprung (6) des Verbindungisstüclco (3) Gnt innen rogendßjj Yoroprtuig (0) cufv/olot.
    -2-
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß _ die Profilschiene (7) mit dem aufzuhängenden Gegenstand ■verschraubt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (7) ein U-Profil "besitzt und über das Verbindungsstück (3) geschoben werden kann und mit den TJ-Schenkeln am Verbindungsstück (3) aufsehiel-.yar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Γ bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (l) quadratischen oder rechteckigen Querschnitt besitzt und an allen vier Seitenflächen jeweils eine Reihe von übereinander angeordneten Aufnahmen (2) aufweist«.
    Der Patentanwalt:
    λ t\f\ t
DE19681994805 1968-07-09 1968-07-09 Vorrichtung zum aufhaengen von vitrienen oder aehnlichen gegenstaenden. Expired DE1994805U (de)

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