DE185056C - - Google Patents
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- Publication number
- DE185056C DE185056C DENDAT185056D DE185056DA DE185056C DE 185056 C DE185056 C DE 185056C DE NDAT185056 D DENDAT185056 D DE NDAT185056D DE 185056D A DE185056D A DE 185056DA DE 185056 C DE185056 C DE 185056C
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- DE
- Germany
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- hoe
- crank
- machine
- driven
- handle
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/10—Wheeled circular saws; Circular saws designed to be attached to tractors or other vehicles and driven by same
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 185056 -KLASSE 38«. GRUPPE
DIONIS von ZAMBORSZKY,
in BUDAPEST.
Fahrbare. Zerkleinerungsmaschinen für Brennholz, die aus auf einem Motorwagen
angeordneter, durch den Motor angetriebener Säge und Hacke bestehen, sind bereits bekannt.
Vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an derartigen Maschinen, die den Zweck haben, daß die Hackvorrichtung
auch knorriges Holz leicht und sicher spalte und die Maschine vor zu großen Erschütterungen
bewahrt werde. Das Wesen der Erfindung besteht einerseits darin, daß die Hacke nach Art der Schwanzhämmer unter der Wirkung
einer vom Motor angetriebenen Kurbel steht, und zwar derart, daß die Kurbel, auf
das der Hacke entgegengesetzt liegende Ende des Hackenstieles auftreffend, dieses Ende
herabdrückt und dabei zugleich eine Feder spannt, die, sobald die Kurbel den Hackenstiel
freigibt, die Hacke niederschnellt, andererseits darin, daß die Hacke über das Ende
der Maschine hervorsteht, um unter der Hacke einen auf der Erde aufliegenden Hackstock
anwenden zu können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der Maschine und Fig. 2 die Draufsicht der
Hackvorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
In der Mitte des Wagengestelles ist ein Motor beliebiger Art, z. B. ein Benzinmotor
befestigt, von dessen Welle α mittels Riemenübersetzung
die Welle c der am Vorderende des Wagens angeordneten Kreissäge b angetrieben
wird, die mit der üblichen, bekannten Holzschiebvorrichtung d versehen ist. Von
der Welle α wird ferner noch ebenfalls mittels Riemenübersetzung die am Hinterende des
Wagens gelagerte Welle e angetrieben, welche mittels der an ihr angeordneten Kurbel/ die
Hacke g bewegt.
Der Stiel h der Hacke ist nämlich um den Zapfen i drehbar angeordnet und mit einem
seitlich abzweigenden Arm j versehen, an dessen Ende das Bogenstück k befestigt ist.
Der Kurbelzapfen/ drückt während eines Teiles seiner Umdrehung gegen das Bogenstück
k und verdreht daher dieses Ende des Hackenstieles nach unten. Der Hackenstiel
ist noch mit einer Verlängerung 0 versehen, die durch die Feder / nach oben gedrückt
wird. Statt dieser in der Zeichnung dargestellten Spiralfeder kann selbstredend auch
eine beliebige andere Feder, und zwar nicht nur unter dem Hackenstiele, sondern auch
über demselben oder auch seitlich angeordnet sein.
Die Hacke g ragt über das Ende der Maschine heraus, so daß unter derselben ein
Hackklotz ρ ' auf die Erde gestellt werden
kann!
Beim Drehen der Welle e gleitet der Kurbelzapfen
am Bogenstück k, wodurch die Hacke g gehoben wird. Sobald der Kurbelzapfen
vom Bogen k abgleitet, fällt die Hacke infolge des Eigengewichtes und der Federwirkung
mit voller Kraft auf das auf dem
Hackklotz j? aufliegende Holz r und spaltet
es. Zum Begrenzen des Herabfallens der Hacke ist am Hackenstiele ein federnder Anschlag
s vorgesehen, der auf eine am Hackklotz ρ angeordnete, ebenfalls federnde Unterlage
t auftrifft und hierdurch die Maschine vor Erschütterungen schützt.
Der Hackklotz ist durch Arme u an der Maschine befestigt, jedoch selbstredend nur
ίο während der Arbeit, wobei er auf der Erde
ruht. Beim Transport des Wagens wird er auf denselben gelegt. Der Hackklotz kann
auch auf beliebige Art so mit der Maschine verbunden sein, daß er gehoben, gesenkt und
verschoben werden kann.
Das Weiterbefördern des Wagens kann ebenfalls der Motor bewerkstelligen, indem
seine Welle α die "rückwärtige Achse des Wagens antreibt. Dies ist als bekannte An-Ordnung
in der Zeichnung nicht dargestellt. Falls der Wagen durch den Motor fortbewegt
wird, sind zum Lenken des Wagens an seiner Vorderachse beiderseits in bekannter Art die beiden Enden eines über das Rad ■ y
geführten Seiles ν oder einer Kette befestigt. Das Rady wird entweder unmittelbar durch
ein auf der Welle desselben sitzendes Handrad oder durch Vermittlung von Ketten- oder
sonstigen Übersetzungen durch das Handrad % gedreht, in welchem Falle das Hand- 30
rad dem Wagenleftker zur Hand liegend angeordnet ist.
Claims (2)
1. Fahrbare Brennholzzerkleinerungsmaschine, auf deren· Wagengestell ein
Motor und eine durch diesen angetriebene Kreissäge und Hacke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hacke
nach Art eines Schwanzhammers unter der Wirkung . einer vom Motor angetriebenen Kurbel steht, und zwar derart,
daß die Kurbel, auf das der Hacke entgegengesetzt liegende Ende des Hacken-Stieles
auf treffend, dieses Ende herabdrückt und dabei zugleich eine Feder
spannt, die, sobald die Kurbel den Hackenstiel freigibt, die Hacke niederschnellt.
.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hacke über das Ende der Maschine hervorsteht, zum Zwecke, unter der Hacke
einen auf der Erde aufliegenden Hackklotz anwenden zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185056C true DE185056C (de) |
Family
ID=448940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185056D Active DE185056C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185056C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887260C (de) * | 1943-02-23 | 1953-08-20 | Martha Messing | Holzzerkleinerungsmaschine |
DE908790C (de) * | 1945-01-03 | 1954-04-08 | Adolf Hoeschle | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Tankholz |
-
0
- DE DENDAT185056D patent/DE185056C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887260C (de) * | 1943-02-23 | 1953-08-20 | Martha Messing | Holzzerkleinerungsmaschine |
DE908790C (de) * | 1945-01-03 | 1954-04-08 | Adolf Hoeschle | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Tankholz |
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