DE1849907U - Vorrichtung zur spielfreien fuehrung des messerbalkens, insbesondere von papierschneidemaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur spielfreien fuehrung des messerbalkens, insbesondere von papierschneidemaschinen.

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Publication number
DE1849907U
DE1849907U DEM39250U DEM0039250U DE1849907U DE 1849907 U DE1849907 U DE 1849907U DE M39250 U DEM39250 U DE M39250U DE M0039250 U DEM0039250 U DE M0039250U DE 1849907 U DE1849907 U DE 1849907U
Authority
DE
Germany
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cutter bar
guide
sliding block
cutting
play
Prior art date
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Expired
Application number
DEM39250U
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Mohr
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

Description

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    rß e i-: Xr l S * ; t, e m e w +-t e v r J r 4
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    Messerbalken wird über einen Kurbeltrieb bewegt und zwar derart, daß das Messer einen ziehenden Schnitt durchführt.
  • Hierzu sind die Führungen des Messerbalkens schräg verlaufend angeordnet, wobei jede Führung einen Gleitstein aufnimmt, der ortsfest angebracht ist. Der Gleitstein besitzt in den Führungen ein gewisses Spiel, das sich besonders beim Schnei-
    den von hartem Schneidgut insofern ungünstig auf den c&BL-t-
    auswirkt, als der Messerbalken in Richtung des Schneidedruckes etwas hochgedrückt wird, so daß das Schneidemesser, das diese Bewegung zwangsweise mitmacht, nicht bis auf die im Schneidetisch angeordnete Schneideleiste auftrifft. Je nach Größe des Spiels in den Führungen des Messerbalkens wird also der unterste bzw. die untersten Bogen des Papierstapels nicht mehr durchgeschnitten. Um einen einwandfreien Schnitt zu erzeugen, müßte daher das Schneidemesser entsprechend der Härte des Schneidegutes mehr oder weniger tief eingestellt werden. Diese jeweilige Neueinstellung des Messers erfordert jedoch viel Zeit und läßt sich daher bei einem fortlaufenden Schneideablauf in der Praxis
    nicht durchführen...
    v
    Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur spielfreien
    Führung des Messerbalkens, insbesondere bei Papierschneidema-
    schienen, die es ermöglicht, bei einmaliger Schneideaessereinstellung für jedes Schneidegut einen einwandfreien Schnitt durchzuführen.
    Erfindungsgenäß wird es dadurch erreicht, daß der Messerbalken
    4.
    während der Schneidebewegung derart in seiner Führung gehalten ist, daß die den Schnittdruck aufnehmende Führungsflache am Gleitstein anliegt. Zweckmäßig ist dafür an den 11-'messerbalken eine sein Eigengewicht aufnehmende Feder-angeordnet, die entgegen der Schneidebewegung wirkt. Diese Feder ist mit ihrem einen Ende an einem festen Punkt der Maschine angeordnet, während das andere Ende an Messerbalken angreift.
  • Die Feder, die in ihren Abmessungen so gehalten ist, daß sie das Gewicht des Messerbalkens aufninmt bewirkt damit, daß der 'Gleitstein in der Führung während der Schneidebewegung des Hesserbalkens immer an der den Schnittdruck, aufnehmendes Führungsfläche anliegt, so daß eine Verschiebung des Messerbalkens-in Richtung des Schnittdruckes nicht mehr möglich ist.
  • Mit der gleichen Wirkung kann auch die Führung mit einer Führungsleiste versehen werden, die unter Wirkung von Tellerfedern stehen, wodurch das Spiel in der Führung ausgeglichen wird. Auch ist es möglich, durch die Anordnung, einer nachstell-
    baren Keilleiste das Spiel in der Führung auszugleichen. Ebenso
    -..
    kant-auch der Gleitstein konisch ausgebildet---
    werden, wobei dann der Gleitstein so verstellt werden kann,
    daß durch seine Nachstellbarkeit kein Spiel in der Führung
    besteht. * Auch ist es möglich, den Gleitstein geteilt auszubilden und zwischen die beiden Hälften Federglieder einzubringen, die derart wirken, daß der Gleitstein spielfrei an
    den Führungsflächen anliegt.
    I.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand des in der Zeich-
    nungdargestellten Ausführungsbeispieles näher'erläutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 den Messerbalken mit daran angeordneter Feder zum Ausgleich seines Eigengewichtes Fig. 2 u. 3 den Messerbalken in Vorderansicht bzw. im Schnitt
    sit unter Federwirkung stehender Führungs&r
    Fig. 4 den messerbalken mit Führungskeilleisten in Ansicht Fig. 5 u. 6 dinen nachstellbaren Gleitstein mit zwei Ansichten Fig. 7 u. 8 einen geteilten Gleitstein mit Vorder-bzw.
  • Stirnansicht Bei der Ausführung nach Fig. 1 wird der Messerbalken 1 mit einer Feder 2, die an ihrem einen Ende 3 am Messerbalken und an ihrem anderen Ende 4 an einem. festen Punkt an der . nicht dargestellten Schneidemaschine angreift, gehalten.
  • In den Führungen 5 des Messerbalkens sind die ortsfesten Gleitsteine 6 angeordnet. Die Schneidebewegung des Messer-
    balkens erfolgt über dem Kurbeltrieb 7 in Richtung zum Tisch
    ..
    8 hin. Die Endstellung des Messerbalkens l bzw, des Messers
    9 ist in strichpunktierter Linie dargestellt. Bei der Ab-
    wärtsbewegung des Messerbalkens, d. h. bei seiner Schneidebewegung wird die Führungsfläche 10 der Führung 5 gegen die Fläche 11 des Gleitsteins 6 gedrückt, so daß der Messerbalken während des ganzen Schnittverlaufes in dieser Lage verbleibt,
    d. h., er kann nicht auch bei noch so großen Schnittdruck
    t.
    in Richtung des Schnittdruckes ausweichen. Das Messer wird daher bis auf den Schneidetisch bzw. auf die nicht dargestellte Schneideleiste gedrückt, so daß jedes Blatt des Papierstapels einwandfrei durchgeschnitten wird.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigt, ist der Messerbalken 1 mit einer
    Führungsleiste 12 versehen, die über ihre Länge durch
    ..''-'"-""xk'-""
    federn 13 beaufschlagt ist und dadurch den Gleitstein 6 in
    jeder Bewegungsphase dn. fester Anlage an den Führungsflächen
    hält. Eine Nachstellung der Tellerfedern 13 erfolgt über die Schraubverbindungen 14.
  • In der Fig. 4 sind die Führungen 5 mit Keilleisten 15 versehen, die über Schraubenglieder 16 so eingestellt werden können, daß eine spielfreie Führung des Messerbalkens gewährleistet ist.
    Die spielfreie Einstellung der Führung kann auch'wie in'Fi'g.
    5 und 6 dargestellt, durch den nachstellbaren Gleitstein'17
    erfolgen, der aus einem Konus besteht, welcher durch Stellmit-
    tel 18 so eingestellt werden kann, daß der, Gleitstein immer
    '.
    an den Flillirungsflächen 19 anliegt.
    Für die spielfreie Einstellung der Führung kann auch eine
    Anordnung gewählt werden, wie sie die Fig. 7 und 8 zeigt.
  • Eier ist der Gleitstein 20 in zwei Teilen 21,22 ausgebildet, die durch Federn 23 an die Führungen 19 elastischfedern an-
    gedrücktwerden.
    t
    Schut. za. s. sprüche

Claims (1)

  1. nu Schutzansprüche a Vorrichtung zur spielfreien Führung des Messerbalkens, ins- tD besondere von Papierschneidemaschinen d a durch g e- CD kennzeichnet, daß der Messerbalken während der Schneidebewegung derart in seinerFührunggehalteni.s'b'Tä--
    die den Schnittdruck aufnehnende Führungsfläche am Gleitstein anliegt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an den Messerbalken eine sein Eigengewicht aufnehmende Feder angreift, die entgegen der Schneidebewegung wirkt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch geken nzeichnet, daß die Führung des messerbalkens eine Führungs leiste aufnimmt, die unter der Wirkung von Tellerfedern steht. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 d a d u r c h g e- ..
    kennzeichnet, daß die Führung des Messerbalkens eine nachstellbare Keilleiste besitzt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Gleitstein, konisch ausgebildet ist und nachstellbar in der Führung angeordnet ist.
    6.-Vorrichtung nach Anspruch 1 bis, 5 dadurch gelen nzeic h n e t, daß der Gleitstein geteilt ausgebildet ist, wobei beide Teile unter Federwirkung an die Führungsflohen angedrückt werden.
DEM39250U 1961-09-18 1961-09-18 Vorrichtung zur spielfreien fuehrung des messerbalkens, insbesondere von papierschneidemaschinen. Expired DE1849907U (de)

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DE1849907U true DE1849907U (de) 1962-04-12

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DEM39250U Expired DE1849907U (de) 1961-09-18 1961-09-18 Vorrichtung zur spielfreien fuehrung des messerbalkens, insbesondere von papierschneidemaschinen.

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DE (1) DE1849907U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290039B (de) * 1966-02-02 1969-02-27 Jagenberg Werke Ag Querschneider mit umlaufenden Messern
DE4140737C1 (en) * 1991-12-11 1992-12-24 Wolfgang 6238 Hofheim De Mohr Machine for cutting paper stacks - has bar with two grooves receiving slides driven via worm gears

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290039B (de) * 1966-02-02 1969-02-27 Jagenberg Werke Ag Querschneider mit umlaufenden Messern
DE4140737C1 (en) * 1991-12-11 1992-12-24 Wolfgang 6238 Hofheim De Mohr Machine for cutting paper stacks - has bar with two grooves receiving slides driven via worm gears

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