DE3313508C2 - Zuführeinrichtung zum Einführen von folienartigem Material in eine Bandmesser-Spaltmaschine - Google Patents
Zuführeinrichtung zum Einführen von folienartigem Material in eine Bandmesser-SpaltmaschineInfo
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- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B17/00—Details of apparatus or machines for manufacturing or treating skins, hides, leather, or furs
- C14B17/06—Work feeding or clamping devices
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- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/14—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
- C14B1/18—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface using band knives
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Abstract
Fläche zum Einführen von folienartigem Material in Spaltmaschinen für Häute und ähnliches, enthaltend eine hin- und herverschiebbare Platte auf einer festen Fläche, die auf einer Trägerstruktur lagert. Zwischen der Platte und der festen Fläche befinden sich Kugeln, um das Gleiten der Platte selbst zu begünstigen, die selbst mit einem Führungsblock versehen ist, der unter Zwischenlagerung von zwei Reihen Kugeln in einer geradlinigen Führung liegt, die in die feste Fläche eingearbeitet ist. Die Platte ist schließlich mit Mittel für die automatische Rückführung derselben in die Ausgangsposition versehen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zuführeinrichtung zum Einführen von folienartigem Material
wie Häute, Leder o. dgl. in eine Bandmesser-Spaltmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Zuführeinrichtung besitzt eine ortsfeste Platte, die dem Arbeits?bschnitt des Bandmessers
gegenüberliegt. Diese Platte wird mit einer ausgesprochen glatten Arbeitsoberfläche versehen, da das Material
darauf einwandfrei gleiten können muß, um in den Schneidbereich eingeführt werden zu können. Obwohl
sich diese Einrichtung als ziemlich kostspielig erweist, kann sie trotzdem kein ausreichendes Gleiten gewährleisten,
wenn es sich zum Beispiel um die Verarbeitung von Material handelt, dessen Reibungskoeffizient hoch
ist. Dies bedeutet, daß solches Material dem umlaufenden Bandmesser zu ungleichmäßig von Hand zugeführt
werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Arbeitsflächenvorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit der auch nur schwer gleitende folienartige Materialien in genauer Weise zum Schneidbereich
des umlaufenden Bandmessers von Hand zugeführt werden können, ohne daß sich während des Zuführens
Verschiebungen ergeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
ίο Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Aus der DE-OS 20 24 203 ist zwar eine Bandmesser-Spaltmaschine
bekannt geworden, bei welcher jedoch zwei verfahrbare Platten vorgesehen sind, auf denen mit
Hilfe von Unterdruck die zu bearbeitenden Materialtei-Ie gehalten werden, und zwar nicht nur während des
Zuführens zum Bandmesser, sondern auch während des Schneidens durch das Bandmesser und während des
Wegführens vom Bandmesser. Selbst das Auflegen der Materialteile auf die Tische erfolgt von Vorratsbehältern
aus in automatischer Weise, so daß es hierzu keiner Bedienungsperson bedarf. Die eingangs genannten Probleme
beim Zuführen des Materials von Hand ergeben sich somit nicht. Außerdem werden bei der bekannten
Maschine die Platten aus der Position nahe dem Bandmesser nicht unmittelbar rückgeführt, sondern auf die
andere Seite des Bandmessers weitergeführt und dort zu einer Entkdestation gebracht und erst dann in einem
umlaufenden Sinne und nicht im Sinne einer Rückbewegung auf demselben Weg in die Ausgangsposition gebracht,
wobei dieses Weiterbewegen stets mit anhaftendem Werkstück erfolgt.
Desweiteren ist aus der US-PS 31 65 912 eine Bandmesser-Spaltmaschine
bekanntgeworden, bei der die Zuführeinrichtung jedoch durch ein umlaufendes Förderband
gebildet ist, das insbesondere dazu geeignet ist, ein Werkstück in Form eines langen Bandes zuzuführen,
jedoch nicht in Form kleinerer und kurzer Stücke.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben ist. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der Zuführeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
F i g. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der Zuführeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die verschiebbare Platte nach Fig. l.und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III der F i g. 1.
Unter Bezugnahme auf die Figuren, und besonders auf die erste, wird mit 1 insgesamt eine Bandmesser-Spaltmaschine
herkömmlicher Art bezeichnet, die aus einem Paar von Schwungrädern 2 und 3 bestehen, von
denen eins angetrieben ist und um die sich ein Bandmesser 4 windet.
An einem geradlinigen Arbeitsabschnitt 4a des Messers 4 ist ein Rollenpaar 5 vorgesehen, von dem nur eine
Rolle in F i g. 1 sichtbar ist und dessen Rollen übereinander angeordnet sind und dazu dienen, das sich in Arbeit
befindliche Material weiterzuleiten, wenn dieses nach und nach geschnitten wird. An dem Teil der Maschine,
das dem Messer 4 gegenüber liegt, hält ein Träger 6 auf der Oberseite eine ortsfeste Stützplatte 7.
Diese ortsfeste Stützplatte 7 weist eine Anzahl von Bohrungen 8 auf, aus denen zu einem Teil Kugeln 9
herausragen, die drehbar in entsprechenden Sitzen 10 lagern, welche am oberen Teil des Trägers 6 angebracht
sind. Die ortsfeste Stützplatte 7 weist in der Mitte einen Schlitz 11 auf, in den sich eine ebenfalls von dem Träger
6 gehaltene Führung 12 einfügt, die hauptsächlich aus einem länglichen Gehäusekörper 13 besteht, der nach
oben offen ist und an seinen eigenen LängS".'änden zwei Reihen von Kugeln J4 und 15 trägt. Oberhalb der ortsfesten
Stützplatte 7 ist eine verschiebbare Platte 16 vorgesehen, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung die Zuführeinrichtung für die folienartigen Materialien wie Häute, Leder und ähnliches in die Spaltmaschine
1 bildet.
Die Platte 16 liegt auf den Kugeln 9, die zu einem Teil aus der ortsfesten Stützplatte 7 herausragen, und ist auf
der unteren Seite mit einem Führungsblock 18 versehen, der dazu bestimmt ist, sich zwischen die beiden Reihen
von Kugeln 14 und 15 der Führung 12 einzufügen. Auf diese Weise hat, wie man in den F i g. 1 und 2 sehen
kann, die Platte 16 an keiner Stelle direkten Kontakt mit der ortsfesten Stützplatte 7 oder mit dem Träger 6, sondern
immer über kugelförmige Zwischenelemente, welche die Gleitmöglichkeit der Zuführungsfläche für das
Material beachtenswert fördern. Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß die Platte 16 in F i g. 2 in einer
strichpunktierten Linie dargestellt ist, um die Kugelelemente, die mit der Platte 16 in direktem Kontakt sind,
besser hervorzuheben. Die Zuführeinrichtung für die folienartigen Materialien nach der vorliegenden Erfindung
kann auf diese Weise gleitend aus einer Position in einem bestimmten Abstand von dem Arbeitsabschnitt
4a des Bandmessers 4 in eine zweite Position, die sich an
dem genannten Arbeitsabschnitt 4a des Messers selbst befindet, verschoben werden.
Unter besonderer Bezugnahme auf die F i g. 3 und in Übereinstimmung mit einer anderen Eigenschaft der
vorliegenden Erfindung werden mit 19 insgesamt Mittel bezeichnet, die dazu dienen, den Rücklauf der Platte 16
aus der genannten zweiten Position in die genannte erste Position zu bewirken, nachdem das zu bearbeitende
Werkstück von den Vorschubrollen 5 der Spaltmaschine 1 übernommen worden ist.
Wie man insbesondere aus F i g. 3 weiter sehen kann, bestehen diese Mittel 19 aus einem Gegengewicht 20, an
dem das eine Ende 21a eines kleinen Seiles 21 befestigt ist. Das Seil 21 läuft in der Rille einer Riemenscheibe 22.
die von dem Träger 6 gehalten wird, und ist mit seinem anderen Ende 21ö an dem mit der Platte 16 verbundenen
Führungsblock 18 befestigt.
Nachdem was oben gesagt wurde, erweist sich der Betrieb der Zuführeinrichtung zum Einführen von folienartigem
Material nach der vorliegenden Erfindung als ausgesprochen einfach.
Mit der in ihrer ersten Position angeordneten Platte 16, das heißt in einem bestimmten Abstand von dem
geradlinigen Arbeitsabschnitt 4a des Bandmessers 4. wird das zu bearbeitende Material positioniert. Bei einer
eventuellen Bearbeitung mit Matrize, wird diese ordentlich über dem Material selbst angebracht.
Ist diese Vorarbeit beendet, so wird die Platte 16 von
Hand nach vorn in Richtung des geradlinigen Arbeitsabschnittes 4a des Bandmessers 4 geschobe.i, das heißt
also in ihre zweite Position.
Hier wird das Material dann von den Vorschubrollen 5 übernommen, die es mit dem Messer 4 in Berührung
bringen, damit der entsprechende Schnitt durchgeführt wird.
Ist das Material erst einmal von dem Bedienenden losgelassen worden, so kehrt die Piaitc 16 automatisch
in ihre Ausgangsposition zurück, und zwar dank der Wirkung, die durch das Gegengewicht 20 in F i g. I aus-Die
Erfindung erreicht auf diese Weise die zum Ziel gesetzten Zwecke auf eine ausgesprochen einfache und
wirtschaftliche Art.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zuführeinrichtung zum Einführen von folienartigem Material, wie Häute, Leder o. dgl., in eine
Bandmesser-Spaltmaschine, mit einem dem Arbeitsabschnitt (4a) des Bandmessers (4) zugeordneten
Rollenpaar (5) für den Vorschub des zu spaltenden Materials und einer vor dem Rollenpaar auf einem
Träger (6) ortsfest angeordneten Stützplatte (7), dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Stützplatte (7) eine verschiebbare Platte (IG) vorgesehen ist, die in wenigstens einer zum Arbeitsabschnitt
(4a) des Bandmessers (4) hin verlaufenden Führung (12) aus einer ersten Aufnahme-Position in
einem bestimmten Abstand von dem Bandmesser (4) in eine zweite Einfuhr-Position dicht am Arbeitsabschnitt
(4a) des Bandmessers (4) von Hand verfahrbar ist, und daß die verschiebbare Platte (16) mit
mechanischen Mitteln (19) verbunden ist, durch die sie auf gleicher Höhe in die Ausgangs-Position zurückführbar
ist, nachdem das zu bearbeitende Material vom Vorschubrollenpaar (5) übernommen worden
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (12) aus einem länglichen
Gehäusekörper (13) gebildet ist, der nach oben offen und in einen in die Stützplatte (7) eingearbeiteten
Schlitz (11) eingeführt ist, wobei an den Seitenwänden des Gehäusekörpers (13) drehbar zwei Reihen
von Kugeln (14, 15) gelagert sind, zwischen denen verschiebbar ein Führungsblock (18) liegt, der fest
am unteren Teil der Platte (16) montiert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stützplatte (7) Bohrungen
(8) vorgesehen sind, in denen an der Oberfläche vorstehende Kugeln (9) drehbar in entsprechenden
Sitzen (10) gelagert sind, auf denen sich die Platte (16) abstützt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel
(19) zur Rückführung der Platte (16) aus einem Gegengewicht (20) bestehen, das an dem einen Ende
(21 a) eines Seiles (21) angebracht ist, dessen anderes Ende (21 ty sich an dem Führungsblock (18) befindet,
wobei das Seil (21) über eine Rolle (22) läuft, die an dem Träger (6) unterhalb der Platte (16) angeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2331782U IT8223317V0 (it) | 1982-10-28 | 1982-10-28 | Piano per l'introduzione di materiali in foglio, particolarmente in macchine spaccatrici di pelli e simili. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3313508A1 DE3313508A1 (de) | 1984-05-03 |
DE3313508C2 true DE3313508C2 (de) | 1986-06-05 |
Family
ID=11206013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833313508 Expired DE3313508C2 (de) | 1982-10-28 | 1983-04-14 | Zuführeinrichtung zum Einführen von folienartigem Material in eine Bandmesser-Spaltmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3313508C2 (de) |
IT (1) | IT8223317V0 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3165912A (en) * | 1962-08-08 | 1965-01-19 | Moenus Maschf | Feeding device for band knife splitting machines |
DE2024203A1 (de) * | 1969-08-19 | 1971-02-25 | Zavody presneho strojirenstvi Gott waldov, narodni podnik, Gottwaldov (Tschechoslowakei) | Vorrichtung fur das Dunnmachen von Teilen aus biegsamen Material |
-
1982
- 1982-10-28 IT IT2331782U patent/IT8223317V0/it unknown
-
1983
- 1983-04-14 DE DE19833313508 patent/DE3313508C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8223317V0 (it) | 1982-10-28 |
DE3313508A1 (de) | 1984-05-03 |
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