DE1848832U - Dach-gepaeckbehaelter fuer kraftfahrzuege. - Google Patents

Dach-gepaeckbehaelter fuer kraftfahrzuege.

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DE1848832U
DE1848832U DEH40401U DEH0040401U DE1848832U DE 1848832 U DE1848832 U DE 1848832U DE H40401 U DEH40401 U DE H40401U DE H0040401 U DEH0040401 U DE H0040401U DE 1848832 U DE1848832 U DE 1848832U
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DE
Germany
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insert
luggage
luggage container
container according
roof
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Expired
Application number
DEH40401U
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English (en)
Inventor
Martin Heller
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Dach-Gepäckbehälter für Kraftfahrzeuge Die Neuerung betrifft einen auf das Dach von Kraftfahrzeugen aufsetzbaren Behälter zur Unterbringung von Gepäck aller Art.
  • Es ist bekannt kofferartige Behälter, die geeignet sind Reisegepäck aufzunehmen mit besonderen Haltegurten zu versehen, die ähnlich, wie die ebenfalls bekannten Gepäckträger in die dachkante oder Dachrinnen des Kraftfahrzeugs eingehängt werden können.
  • Die Behälter dieser Art haben jedoch den Nachteil, dass sie unmittelbar auf dem Fahrzeugdach aufliegen und somit die Gefahr des Scheuerns auf der Lackfläche des Daches besteht und dass im Falle der Behälter nicht vollkommen gefüllt ist, die Gepäckstücke nicht einwandfrei auf dem Dach fixiert sind und sich dadurch auf dem Dach verlagern können.
  • Gemäss vorliegender Neuerung werden die genannten Nachteile dadurch beseitigt, dass der Gepäckbehälter inform eines taschenförmigen, aus flexiblen Werkstoffen gefertigten Einsatzes ausgebildet ist, der in einem Gepäckträger üblicher Bauart lösbar befestigt werden kann.
  • Gemäss weiteren Merkmalen der Neuerung hat der Einsatz vier übereinanderfaltbare Seitenteile von denen einer verlängert ist und als Deckellappen dient und mittels einer wenigstens auf drei Seiten des Einsatzes angreifenden Verschnürung an den Holmen des Gepäckträgers festgezurrt werden kann.
  • Dieser neuartige Gepäckbehälter, der praktisch als Zusatz zu einem Gepäckträger betrachtet werden kann, liegt nicht unmittelbar auf dem Wagendach auf und richtet sich in seiner Höhe genau nach dem Inhalt. Dies hat den Vorteil, dass die im Behälter befindlichen Gepäckstücke gleich-
    zeitig mit der Verschnürung des Behälters auf dem Gepäck-
    - 3-
    träger festgelegt werden und die auch für den Luftwiderstand ausschlaggebende Höhe des Behälters nicht grösser ist, als die Beladung es erfordert.
  • Der Gegenstand dieser Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 ein Schrägbild des auf einem Gepäckträger befestigten Einsatzes, Fig. 2 eine Abwicklung oder einen Zuschnitt des Einsatzes, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Einsatz, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Einsatzes.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Einsatz 1 ist aus flexiblen, vorzugsweise wetterfesten Werkstoffen, wie Kunststoff mit oder ohne Textileinlagen, wetterfesten und wasserdichten Stoffen oder Geweben oder Kombinationen aus diesen Werkstoffen gefertigt. Der Werkstoff wird zu diesem Zweck in der in Figur 2 dargestellten Form zugeschnitten. Dieser Zuschnitt Z dessen Grundfläche 2 der Tragfläche des betreffenden Gepäckträgers 3 entspricht, weist vier Seitenteile 4,5,6 und 7 auf, die die Wände und den Kopfteil des Einsatzes bilden.
  • Die vier genannten Teile 4 bis 7 sind mit Ausnahme des Deckelteils 8 des Seitenteils 7 mit ihren jeweils aneinanderstossenden Seitenkanten miteinander vernäht oderin anderer Weise miteinander verbunden und bilden so eine Tasche, die mit dem Deckelteil 8 abgeschlossen werden kann. Insbesondere aus der Figur 3 ist ersichtlich, dass die Seitenteile 4 bis 7 in jeder beliebigen Höhe nach innen umgefaltet werden können. Den Deckel der Tasche bildet dann je nach Höhe des Inhalts, wie schon erwähnt, der Deckelteil 8 einschliesslich eines mehr oder weniger grossen Stücks des Seitenteils 7.
  • Dieser taschenartige Einsatz 1 wird mittels einer aus Lederriemen, Kordeln od. dgl. bestehenden Verschnürung 9 am Gepäckträger, insbesondere an dessen beiden Längsholmen 10 und am Querholm 11 festgezurrt. Zu diesem Zweck ist der Deckellappen 8 an der Vorderkante und an beiden
    Längskanten mit Ösen 12, Haken od. dgl. versehen. Die
    Kordel oder der Lederriemen wird, von der ersten Öse ausgehend zick-zackförmig zwischen den Ösen und den Holmen gespannt und so Einsatz und Inhalt auf dem Gepäckträger festgezurrt.
  • Um die Einsatztasche 1 bei Nichtgebrauch möglichst flach zusammenlegen und gegebenenfalls auch zusammenrollen zu können, sind in den beiden Seitenteilen 4 und 5 je zwei Reissverschlüsse 13 und 14 vorgesehen, mittels derer die Verbindungen der Seitenteile mit den angrenzenden Lappen 6 und 7 getrennt werden kann. Diese Reissverschlüsse 13 und 14 können gegebenenfalls auch anstelle der die Seitenteile 4 bis 7 verbindenden Kantennähte 15 treten.
  • Zweckmässiger Weise erfolgt die Schnürung 9 auf beiden Längsseiten getrennt, wobei die Schnürung von der Breitseite aus angefangen oder beendet wird. Die Schnürung kann auch in anderer Weise erfolgen. Wie schon erwähnt, kann die Verbindung der Einzelteile durch hierzu geeignete Nähte oder bei Kunststoff durch Schweissen erfolgen. Die Fig. 3 zeigt, dass die Enden der Teile nach innen oder nach aussen gerichtet zusammengenäht werden können. Die einzelnen Zuschnitte werden so zusammengefügt (geködert, geschweisst usw.), dass eine in der Form rechteckige Packtasche mit jeweils gewünschter Höhe entsteht.
  • Diese würfelförmige, oben offene Tasche hat an der Stirnseite (Fahrtrichtung) eine dem Bodenmass entsprechende Verlängerung als Deckel für die Obenseite. Eine oder beide Breitseiten sind der besseren Zugänglich-Y' keit halber jeweils mit 2 senkrechten Reissverschlüssen versehen, so dass bei geöffneten Reissverschlüssen das zwischen diesen Reissverschlüssen liegende Planenmaterial nach aussen geklappt werden kann und dadurch ein bequemes Packen von einer oder beiden Breitseiten aus ermöglicht ist. Nach vollzogenem Packen der Tasche werden die Reissverschlüs se hochgezogen und damit die würfelförmige Form der Tasche hergestellt. Hierauf werden die zwei Breitseiten und die Rückseite der Tasche in der Höhe des gepackten Inhalts nach innen über das Packgut geklappt und die vordere Seite mit der Deckelplane nach hinten geschlagen. Die Deckenplane wird an den zwei Breitseiten und der Rückseite mit dem Dachgepäckträger oder den Seitenwänden der Tasche durch eine Zugkordel oder ähnlich so verbunden, dass die Tasche rundum geschlossen, wasser-und staubdicht ist und durch den Fahrtwind nicht auseinandergezerrt werden kann.
  • Die Höhe der Tasche richtet sich somit jeweils nach dem Volumen des verstauten Gepäcks. Bei niedrigem Packvolumen wird die obere Abdeckplane soweit wie notwendig nach innen eingeschlagen um eine Abdeckung die der Bodenfläche entspricht zu erreichen.
  • Die Neuerung ist natürlich nicht eng auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch in ähnlicher Weise ausgestaltet werden. Dies betrifft nicht nur die Art der Befestigung am Gepäckträger, die je nach Art desselben variieren kann, sondern auch das Verhältnis der äusseren Abmessungen des Einsatzes.
  • Ebenso wäre es beispielsweise auch möglich, am Deckellappen eine Verschlusseinrichtung anzubringen, die ein unbefugtes Öffnen des Einsatzes verhindert.

Claims (6)

  1. Echutzansprüche : ----------------
    1. Dach-Gepäckbehälter für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter als taschenartiger Einsatz (1) aus flexiblen, wetterfesten Werkstoffen gestaltet ist, der in einem Dach-Gepäckträger (3) an sich bekannter Bauart lösbar befestigt werden kann.
  2. 2. Gepäckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) aus vier an den Seiten miteinander verbundenen, einen gemeinsamen Boden (2) einschliessenden übereinander faltbaren Seitenteilen (4 bis 7) besteht, von denen einer einen Verlängerungslappen (8) aufweist, der den Deckel für die Tasche bildet.
  3. 3. Gepäckbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigung für den Einsatz (1) eine Verschnürung (9) dient, die den Deckellappen (8) an drei Seiten mit dem Gepäckträger (3) verbindet.
  4. 4. Gepäckbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckellappen (8) an den drei freien Kanten mit je einer Reihe von Ösen (12) oder Haken versehen ist, und die Verschnürung (9) von einer ersten Öse ausgehend in Zick-Zack zwischen den Ösen (12) und den beiden Seitenholmen (10) sowie einem Querholm (11) geführt ist.
  5. 5. Gepäckbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3,'dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsseitenteile (4,5) des Einsatzes je mit zwei in der Nähe der senkrechten Aussenkanten der Seitenteile angeordneten Reissverschlüssen (13, 14) versehen sind.
  6. 6. Gepäckbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reissverschlüsse (13, 14) je in den Verbindungskanten der Seitenteile (4 bis 7) liegen.
DEH40401U 1962-02-01 1962-02-01 Dach-gepaeckbehaelter fuer kraftfahrzuege. Expired DE1848832U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016010007A1 (de) * 2016-08-13 2018-02-15 Audi Ag Heckträgersystem für ein Fahrzeug mit einer eine flexible Hecktasche aufnehmenden Tragstruktur sowie Fahrzeug mit einem solchen Heckträgersystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016010007A1 (de) * 2016-08-13 2018-02-15 Audi Ag Heckträgersystem für ein Fahrzeug mit einer eine flexible Hecktasche aufnehmenden Tragstruktur sowie Fahrzeug mit einem solchen Heckträgersystem
DE102016010007B4 (de) * 2016-08-13 2021-02-25 Audi Ag Heckträgersystem für ein Fahrzeug mit einer eine flexible Hecktasche aufnehmenden Tragstruktur sowie Fahrzeug mit einem solchen Heckträgersystem

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