DE1847961U - Treppenstufe. - Google Patents

Treppenstufe.

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DE1847961U
DE1847961U DEP19286U DEP0019286U DE1847961U DE 1847961 U DE1847961 U DE 1847961U DE P19286 U DEP19286 U DE P19286U DE P0019286 U DEP0019286 U DE P0019286U DE 1847961 U DE1847961 U DE 1847961U
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steps
stairs
staircase
straight
stair
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DEP19286U
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HEINZ PUETING DORTMUND-LUECKLEMBURG und GERD SCHENDEKEHL
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HEINZ PUETING DORTMUND-LUECKLEMBURG und GERD SCHENDEKEHL
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F11/104Treads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Treppenstufe.
  • Die vorliegende Neuerung betrifft eine Stufe für Treppen verschiedener Art und besteht in der Hauptsache darin, daß die Fugen zwischen den einzelnen Stufen bzw. deren Auflage-und Abstützflächen geradflächig ausgebildet und in einem bestimmten Winkel gegen die Waagerechte geneigt sind, wodurch eine schräge oder geneigte Ebene entsteht, auf der die Stufen beim Einbau beliebig gegeneinander verschoben werden können, um Steigung und Auftritt der Treppe in Abhängigkeit voneinander gemäß dem Erfordernis der Tfeppenformeln verändern zu können.
  • Die bisher bekannten vorgeformten Treppenstufen üblicher Bauart liegen über winkelförmig ausgefällten Fugen aufeinander auf, wobei der untere Teil der Fuge etwa rechtwinklig zur Treppenuntersicht verläuft und damit die Länge der schrägen Unterseite jeder Stufe begrenzt, während der obere Teil der ausgefalzten Fuge waagerecht und parallel zur Auftrittsfläche in deren Verlängerung verläuft. Dieser Fugenverlauf erfordert bei jeder Änderung des Steigungsverhältnisses einen anderen Stufenquerschultt, da sich mit Änderung der Stufenhöhe und Auftrittslänge auch die Länge der schrägen Unterseite ändert. Da in der winkligen Fuge nur wenige Millimeter ausgeglichen werden können, die Längenänderungen der schrägen Unterseite jeder Stufe von der steilsten bis zur flachsten Treppenneigung-dagegen mehrere Zentimeter betragen, müssen die für die Herstellung der Stufen erforderlichen Formen und Lehren ständig entsprechend verändert werden. Mit der Erstellung der Treppe kann somit erst begonnen werden, wenn alle Baumaße bekannt und ausgemessen sind.
  • Der Anteil der Formkosten an den Gesamtkosten der Treppe ist aus diesem Grunde sehr hoch, und bleibt der Treppenbau eine ausgesprochen handwerkliche Bauart. Es können die Vorteile einer industriellen Massenherstellung, ohne an konkrete Bauaufträge gebunden zu sein, nicht ausgenutzt werden.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, die Fugen zwischen den einzelnen Stufen bzw. die Auflage-oder Abstützflächen der einzelnen Stufen gegeneinander geradflächig und im Verhältnis 1 : n (Abb. 5) gegenläufig zur Treppenuntersicht geneigt auszubilden. Sie bilden somit eine schräge oder geneigte Ebene, auf der die stufen beim Einbau in den Treppenlauf gegeneinander verschoben werden können. Das Verschieben auf dieser geneigten Ebene bewirkt gleichzeitig eine Änderung der Steigungshöhe und des Auftrittes. Die Neigung der Fuge oder der Flächen 1 : n bestimmt, wie sich die Steigung als Funktion des Auftrittes verändert. Sie kann und muß so ausgelegt werden, daß das Steigungsverhältnis der Treppe jeweils den gebräuchlichen Treppenformeln entspricht und ein Höchstmaß an Bequemlichkeit bietet.
  • Die gebräuchlichste Treppenformel lautet 2 x h + a = s und besagt, daß die Summe aus der doppelten Steigungshohe und der Auftrittslänge das Schrittmaß eines Menschen ergeben muß, um eine sicher und bequem begehbare Treppe zu erhalten. Das Schrittmaß eines Menschen beträgt im Mittel 63 cm. Die Forderung wird beispielsweise bei einer Neigung von 1 : 2 der Fuge bzw. Auflageflächen erfüllt, da dann bei Erhöhung der btä. gung um 1 cm, der Auftritt um 2 cm kleiner wird.
  • Die Auslegung des Stufenprofils nach der genannten Treppenformel geschieht auf folgende Weise. Für ein mittleres Steigungsverhältnis von beispielsweise 17,75/27, 5 cm, das die Fornel erfüllt, wird das Profil entworfen und die Fugen-oder Auflageneigung 1 : 2 gewählt, Wird die Stufe jetzt beispielsweise mit einer Steigung von 19 cm eingebaut und über der schrägen Ebene oder Fläche entsprechend verschoben, wird der Auftritt 25 cm, und ist damit die vorausgesetzte 2reppenformel erfüllt. Wird dagegen die Stufe mit einer Steigung von beispielsweise 16,5 cm eingebaut, wird der Auftritt automatisch 30 cm, die Formelauswertung ergibt wieder 63 cm. bei Anordnung einer anderen Fugen-
    neigung ergibt sich ein entsprechend anderes Vernältnis von
    iiei, r,
    Steigung und Auftritt, es ist aber immer möglich, eine bestimm-
    te, gewünschte Formel zu erfüllen.
    cl
    jit der nach aiesen Regeln hergstellten Stute ist es möglich,
    bei allen in der Ptaxis vorkommenden Treppensteigungsverhältnissen mit einem Stufenprofil auszukommen und eine Treppe mit den besten Eigenschaften zu erstellen. Die Stufe ermöglicht nunmehr eine industrielle Massenherstellung, ohne an konkrete Aufträge gebunden zu sein, una damit Treppenanlagen mit allen Vorteilen hinsichtlich Verbilligung, Einsparung von Arbeitskräften und Ausnutzung von arbeitsarmen Zeiten usw. Bei der Lagerhaltung ist vornehmlich nur Rücksicht auf die verschiedenen Farbwünsche der Kundschaft zu nehmen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung der Stufen kann für jede übliche Treppenbauart Verwendung finden. Die Verankerung o. er Stufen mit den Unterstützungskonstruktionen erfolgt in herkömmlicher Weise.
  • Von weiterer Bedeutung ist, daß die etfindun-sgemäße Stufenform au@h für gewendelte Treppenanlagen gleichgut Verwendung finden kann. Die Fugen-oder Auflageneigung von 1 : n wird hierbei immer parallel zu den Wandflächen gewählt, auch an den Keilstufen.
  • Damit bleibt die Stufenbreite immer gleich und, da die Neigung be@ einer Wendelung um 90° wieder 1 : n ist, paßt sie immer.
  • Es können somit auch die Elemente fir gewendelte Treppenanlagen industriell vorgefertigt und auf Lager gehalten werden, wenn die Anzahl der verschiedenen Stufen auf eine bestimmte Anzahl beschränkt bleibt. Die Stufen im geraden Teil des Treppenlaufes der jeweiligen Treppenkonstruktion sind sich dabei gleich, und für die Wendelung werden beispielsweise je vier Stufen benötigt, die in jeder Wendelung ebenfalls gleich sind.
  • Dieses System bietet für die Praxis ausreichende Variationsmöglichkeiten, da einmal d. Steigungsverhältnis beliebig eingestellt werden kann, und weiter die geraden Stufen vor, zwischen oder hinter den Keilstufe beliebig, sowie eine oder
    mehrere iendelungen für jeden Treppenhausrundriß angeordnet
    werden können.
    In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der
    eue2.--
    Neuerung dargestellt. Hs zeigen :
    Abb. 1, 2 und 3 je einen Schnitt durch einen geraden Treppen-
    lauf, wobei Abb. 2 den Treppenlauf mit dem mittleren Steigungs-
    verhältnis, Abb. 1 den flacheren und Abo. 3 den steilleren
    Treppenlauf zeigt, Abb. 4 einen Schnitt durch die Stufen im Bereich der Klauen für Erleichterung beim Einbau und zum Verhindern des Abrutschens, Abb. 5 einen Stufenquersclnitt mit der Fugenneigung bzw. den geneigten Flächen, Abb. 6 eine gewendelte Treppe im Grundriß, Abb. 7 die Wandansicht des oberen Teiles, Abb. 8 die Wandansicht des mittleren Teiles und Abb. 9 die wandansicht des unteren Teiles der gewendelten Treppe.
  • Die Treppenstufen 1, die sowohl als Hohlkörper als auch als Vollkörper ausgebildet sein können, sind an der vorderen Unter-
    kante mit einer im bestimmten Kinkel verlaufenden geraden Auf-
    cl
    lage-oder Abstützfläche 2, und an der hinteren Unterkante mit einer gleichartigen Auflage- oder Abstützfläche 3 versehen.
  • Durch entsprechendes Verschieben der Stufen gegeneinander auf ihren geneigten Flächen 2, 3 kann die gewünschte Steigung des Treppenlaufes in den üblichen Grenzen herbeigeführt werden.
  • Hierbei ergibt sich bei einer vom mittleren Steigungsverhältnis (Abb. 2) abweichenden Treppenneigung (Abb. 1 u. 3) zwar eine etwasunebene Untersicht, die jedoch von dem ohnehin aufgebrachtenten Verputz verdeckt wird.
  • Die Verankerung der Stufen mit den unterstützenden Konstruktionen erfolgt in an sich bekannter Weise. Eine an den Stufen zweckmäßig vorgesehene Klaue 4 dient zum Ausrichten und Festlegen der Stufen während des Einbaues.
  • Die Ueigunr 1 : n (5 in Abb. 5) wird nach gebräuchlichen Treppenformeln bestimmt. Die gebräuchlichste Formel ergibt eine Neigung von 1/2 (n=2).
  • Abb. 6 stellt den Grundriß eines gewendelten Treppe unter Verwendung der erfindungsgemäßen Stufen 1 dar in Verbindung mit ebenfalls nach dem gleichen Prinzip ausgeführten Keilstufen 6
    für die wendelung der Treppe. Die Anordnung ist dabei so getrof-
    ci
    fen, daß die Keilstufen 6, beispielsweise vier, innerhalb der
    vendelung eingesetzt und an diese die geraden Stufen 1 beliebig
    CD
    dazu gruppiert werden. Treppenantritt 7 unten (Abo. 9) und Treppenaustritt 8 oben (Abb. 7) sina genau wie bei der geraden Treppe.

Claims (3)

  1. S c hut z ans p rüche : 1. Treppenstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage-oder Abstützflächen (2, 3) der einzelnen Stufen (1) geradflächig ausgebildet und in einem bestimmten Winkel gegen die Waagerechte geneigt sind derart, daß durch Verschieben der Stufen gegeneinander Steigung und Auftritt der Treppe in Abhängigkeit voneinander verändert werden können.
  2. 2. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stufen Klauen (4) zum Festlegen beim Einbau der Stufen vorgesehen sind.
  3. 3. Treppenstufe nach den Ansprechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Stufen als keilstufe für Wendeltreppen die Neigung 1 : 2 der Auflage- oder. Abstützflächen (2, 3) parallel zur Wand verläuft zur Erstellung gewendelter Treppenläufe in beliebiger Zusammensetzung mit geraden Stufen.
DEP19286U 1961-12-29 1961-12-29 Treppenstufe. Expired DE1847961U (de)

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DEP19286U DE1847961U (de) 1961-12-29 1961-12-29 Treppenstufe.

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DE1847961U true DE1847961U (de) 1962-03-08

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