DE1846557U - Zusammenklappbares puppenhaus od. dgl. - Google Patents

Zusammenklappbares puppenhaus od. dgl.

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DE1846557U
DE1846557U DEO6281U DEO0006281U DE1846557U DE 1846557 U DE1846557 U DE 1846557U DE O6281 U DEO6281 U DE O6281U DE O0006281 U DEO0006281 U DE O0006281U DE 1846557 U DE1846557 U DE 1846557U
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DE
Germany
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walls
base plate
wall
collapsible
dollhouse
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Expired
Application number
DEO6281U
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English (en)
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OETKER AUGUST DR FA
Original Assignee
OETKER AUGUST DR FA
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Publication date
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Publication of DE1846557U publication Critical patent/DE1846557U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
    • B62B3/025Foldable roll containers

Description

  • Zusammenklappbares Puppenhaus oder dergleichen.
  • Die Neuerung betrifft ein zusanmenklappbãres Puppenhaus als Spielzeug für Kinder. Die bekannten Puppenhäuser mit festen Enden benötigen eine relativ große Menge Raum, der auch dann zur Verfügung stehen muß, wenn das Puppenhaus nicht gebraucht wird. Dieser Raum steht in kleinen Wohnungen häufig nicht zur Verfügung, zumal auch Abstellräume in den genannten Wohnungen selten oder nicht vorgesehen sind. Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist es bekannt, Puppenhäuser so herzustellen, daß die einzelnen Wände voneinander und von der Grundplatte sowie von der Deckplatte getrennt werden können, um alsdann als Einzelteile in einem Aufbewahrungskasten Platz zu finden. Diese bekannte Art eines zusammenlegbaren Puppenhauses ist so gestaltet, daß die Wände an ihren Kanten mit Zapfen oder dergleicher versehen sind, die in Ausnehmungen der Grundplatte und evtl. auch in solche einer Deckplatte passen. Es ist auch bekannt, diese Ausnehmungen an verschiedenen Stellen der Grund-und Deckplatte anzubringen, um ein Versetzen der Wände nach Wahl zu ermöglichen. Der Aufbau eines solchen Puppenhauses bedingt einen gewissen Zeitaufwand und außerdem können Einzelteile, da diese ja alle voneinander unabhändig sind, leicht verloren gehen. Des weiteren sind Beschädigungen der einzelnen Teile bei der Verlagerung in den und beim Herausnehmen aus dem Aufbewahrungskasten sehr leicht möglich.
  • Die Neuerung vermeidet diese Nachteile bei einem zusammenlegbaren Puppenhaus, das aus einer Grundplatte und mehreren Wänden besteht und das nach den Seiten und oben offen ist, dadurch, daß die eine Kante der Wände gelenkig mit der Grundplatte verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Wände sich bei einer Stellung von 900 zur Grundplatte ganz oder teilweise gegeneinander abstützen und wobei ferner alle Teile ein miteinander zusammenhängendes Ganzes bilden.
  • Hierbei ist ein Teil der Wände mit hervorstehenden Leisten versehen und diese Leisten sind so angeordnet, daß in der Gebrauchslage des Hauses die senkrechte Kante einer im Winkel hierzu stehenden Wand an einer Leiste anliegt. In der Gebrauchslage überdecken sich mindestens 2 Wände teilweise.
  • Ferner sind an mindestens 2 sich einander berührenden Wänden lösbare Befestigungsmittel angeordnet, die eine Bewegung dieser Wände zueinander in der Gebrauchslage verhindern. Die Neuerung sieht ferner vor, daß eine oder mehrere der Wände an ihrer Außenkante mit einer Ausnehmung versehen sind, die kürzer als die Höhe der Wand ist, wobei die Ausnehmung so angeordnet ist, daß eine Wand, deren Höhe niedriger als die der anderen Wände ist, mit ihrer einen Seitenkante in diese Ausnehmung eingreift und wobei ferner an der Eingreifstelle ein lösbares Befestigungsmittel angebracht ist. In der Nichtgebrauchslage liegen die Wände parallel oder annähernd parallel zu der Grundplatte. In den Abbildungen ist ein Ausführungs beispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigt Abb. 1 einen Grundriß bzw. eine Ansicht von oben. Abb. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung das Puppenhaus in der Gebrauchslage.
  • Abb. 3 zeigt, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, das Puppenhaus bei der Wandlung von der : Nicht-gebrauchslage zur Gebrauchslage.
  • An der einen Fläche einer Grundplatte 1 sind die Wände 2, 3, 4, 5 und 6 gelenkig befestigt. Zwei der Wände, nämlich die Wände 2 u. 3 sind mit hervorstehenden Leisten 7 u. 8 ausgestattet.
  • Die Wand 5 ist an ihrer äußeren senkrechten Kante mit einer Ausnehmung 9 versehen, in die die niedigere Wand 6 eingreift, wobei beide Wände durch das lösbare Befestigungsmittel 10 verbunden sind.
  • Die Wirkungsweise des zusammenklappbaren Puppenhauses gemäß der Neuerung ist folgende : In der Nichtgebrauchslage liegen alle Wände 2, 3, 4, 5 u. 6. parallel zu der Grundplatte l, wobei die Fenster und Türen, die nicht Gegenstand der Neuerung sind, geschlossen sind. Um das Puppenhaus aufzustellen, werden zunächst die Wände 4 u. 5 in eine senkrechte Lage gebracht, worauf die Wände 2 u. 3. ebenfalls aufgerichtet werden. Hierbei legt sich die Leiste 7 der Wand 2 an die innere Kante der Wand 5 und die Leiste 8 der Wand 3 an die innere Kante der Wand 4. Gleichzeitig stützt die innere Kante der Wand 2 die Wand 4 gegenüber der Leiste 8 ab und ebenso die innere Kante der Wand 3 die Wand 5 gegenüber der Leiste 7. Die Wände 2 u. 3 liegen innerhalb der Leisten 7 u. 8 in der Gebrauchslage aneinander und wenn die Wände 2 u. 3, wie dies die Neuerung vorsieht, durch ein in den Abbildungen nicht dargestelltes lösbares Befestigungsmittel miteinander verbunden werden, so ergibt sich ein starres, zusammenhängende£ Ganzes, das aus der Grundplatte l und den Wänden besteht. Die Wand 6, die niedriger als die anderen Wände ist, kann vor Aufrichtung der Wand 5 hoch geklappt werden und greift mit ihrer einen Kante in die Ausnehmung 9 der Wand 5 ein, wobei beide Wände miteinander durch das lösbare Befestigungsmittel 10 verbunden werden. Soll das Puppenhaus gemäß der Neuerung von der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage versetzt werden, so werden die beschriebenen Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge vorgenommen.
  • Die Vorteile des Puppenhauses gemäß der Neuerung sind verschiedenartig. Zuerst bilden sämtliche Teile einschließlich der Grundplatte ein zusammenhängendes Ganzes. Hieraus resultiert zunächst der Vorteil, daß keinerlei Teile verloren gehen können. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Versetzung des Puppenhauses von der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage mit wenigen, unkomplizierten Handgriffen erfolgen kann, ohne daß hierbei wesentliche Ansprüche an die manuellen Fähigkeiten gestellt werden müssen. Weiter ist es von Vorteil, daß das Puppenhaus in der Gebrauchslage dadurch, daß sich alle Teile gegeneinander abstützen, ein starres Gebilde von hoher mechanischer Festigkeit darstellt. Der Raumbedarf in der Nichtgebrauchslage ist derart gering, daß das Puppenhaus beispielsweise leicht in dem schmalen Raum zwischen einem Schrank und der Wand aufbewahrt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zusehen, daß sich leicht eine sehr wirtschaftliche Fertigung durchführen läßt, bei der fast alle bekannten Werkstoffe Verwendung finden können. Die gelenkige Verbindung der Wände mit der Grundplatte gemäß der Neuerung erfolgt durch an sich bekannt Scharniere. Anstelle dieser Scharniere können selbstverständlich auch andere äquivalente Mittel, wie z. B. in einfachster Form ein Stoffstreifen, Verwendung finden.
  • Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. Der Grundriß und die Zahl der Wände können von dieser Ausführungsform abweichen und zwar in so vielen Formen, wie es möglich ist, das Grundpri% ip der Neuerung, nämlich die sich gegenseitig abstützenden Wände durchzuführen. Mit den Mitteln der Neuerung können selbstverständlich nicht nur Puppenhäuser, sondern beispielsweise auch Garagen, Verkaufsläden und dergleichen für Spielzeugzwecke hergestellt werden.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1) Zusammenklappbares Puppenhaus oder dergleichen, bestehend aus einer Grundplatte und mehreren Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante der Wände (2, 34, 5 u. 6) gelenkig mit der Grundplatte (l) verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Wände (2,3,4,5 u. 6) sich bei einer Stellung von 900 zur Grundplatte (l) ganz oder teilweise gegeneinander abstützen und wobei ferner alle Teile ein miteinander zusammenhängendes Ganzes bilden.
  2. 2) Zusammenklappbares Puppenhaus nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wände (2,3) mit hervorstehenden Leisten (7,8) versehen ist und daß diese Leisten (7, 8) so angeordnet sind, daß in der Gebrauchslage des Hauses die senkrechte Kante einer im Winkel hierzu stehenden Wand (4 oder 5) an einer Leiste (8 oder 7) anliegt.
  3. 3) Zusammenklappbares Puppenhaus nach den Ansprüchen l-2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Gebrauchslage mindestens zwei Wände (2 u. 3) teilweise überdecken.
  4. 4) Zusammenklappbares Puppenhaus nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei sich einander berührenden Wänden (2 u. 3) lösbare Befestigungsmittel angeordnet sind, die eine Bewegung dieser Wände zueinander in der Gebrauchslage verhindern.
  5. 5) Zusammenklappbares Puppenhaus nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Wände (5 an ihrer Außenkante mit einer Ausnehmung (9) versehen sind : die kürzer als die Höhe der Wand ist, wobei die Ausnehmung (9) so angeordnet ist, daß eine Wand (6), deren Höhe niedriger als die der anderen Wände (2, 3, 4, u. 5) ist, mit ihrer einen Seitenkante in diese Ausnehmung (9) eingreift und wobei ferner an der Eingreifstelle ein lösbares Befestigungsmittel (IO) angebracht ist.
  6. 6) Zusammenklappbares Puppenhaus nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nichtgebrauchslage die Wände (2,3,4, 5 u. 6) parallel oder annähernd parallel zu der Grundplatt (l) liegen.
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