DE1845668U - Absperrvorrichtung fuer druckleitungen. - Google Patents

Absperrvorrichtung fuer druckleitungen.

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DE1845668U
DE1845668U DER23260U DER0023260U DE1845668U DE 1845668 U DE1845668 U DE 1845668U DE R23260 U DER23260 U DE R23260U DE R0023260 U DER0023260 U DE R0023260U DE 1845668 U DE1845668 U DE 1845668U
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Germany
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shut
valve
pressure pipes
spindle
housing
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DER23260U
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Roetelmann & Co
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Roetelmann & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • "Absperrvorrichtung für Druckleitungen" Die Erfindung betrifft ein Absperrorgan für hohe Drücke führende Rohrleitungen, wie sie beispielsweise für hydraulisch betätigte Vorrichtungen Verwendung finden. Um nur ein Beispiel zu nennen, das keineswegs beschränken soll, sei auf hydraulisch betätigte Stützen im Bergbau (Stempel für den Strebausbau) verwiesen. Hier muß man, wenn der Stempel errichtet ist und verspannt werden soll, zunächst aus der Leitung die Luft entweichen lassen. Ähnlich ist es in anderen Fäl-
    len. Zu diesem Zweck wurden bisher zwei gesonderte
    'e'0
    Absperrorgane miteinåher durch einen Stutzen"
    geschraubt, von denen das eine ein durch eine
    geringe Verdrehung zu betätigender Hahn, ein Steigventil oder ein Schieber sein kann, während das andere der Entlassung der in der Leitung enthaltenen unerwünschten Luft bzw. auch einer Flüssigkeit dienende. ; Entlüftungsorgan in der Regel als Spitzkegelventil ausgebildet ist, neben dem in der Wandung eine seitliche, ins Freie führende Öffnung angebracht ist. Da bei diesen Drucklei-400 tungen sehr hohe Drücke (beispielsweise/at.) gebraucht werden, so müssen die Druckleitungen selbst sehr sorgfältig abgedichtet werden. Das bedeutet, daß auch der Verbindungsnippel der beiden Gehäuse sorgfältiger Abdichtung bedarf, die, wenn sie nicht sorgfältig genug durchgeführt ist, schwere Schäden herbeiführen kann. Es ist ferner verständlich, daß diese bisher aus drei Teilen gebildete Vorrichtung auch selbst verhältnismäßig teuer und vor allen Dingen in ihrer Ausdehnung verhältnismäßig lang wird, wozu noch der Arbeitsaufwand für die Ab@ichtung beider Organe durch den Nippel hinzukommt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das Gehäuse des Absperrorgans (Hahn, Ventil, Schieber) selbst an seinem dem eigentlichen Absperrgliede entgegengesetzten, also dem anzutreibenden Aggregat zu-gewendeten Ende die Entlüfungsvorrichtung aufnimmt.
  • Die Baulänge eines solchen einstückigen Gerätes wird etwa auf die Hälfte verringert, die Möglichkeit des Undichtwerdens zwischem dem Ab-@perrorgan und der @ntlü@ungsvorrichtung völlig ausgeschlossen und der Preis wesentlich herabgesetzt, wozu auch noch eine Einsparung an Einbaulohn tritt.
  • (Das Absperrglied für die Entlüftungsvorrichtung wird dabei im Verhältnis zu dem des ersteren Absperrorgans so ausgerichtet, daß sie in einem Winkel zueinanderstehen und zwar so, daß beim Bedienen beider Stellgriffe trotz ihrer Nähe keine Bedienungsbehinderung eintritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, teilweise geschnitten und Fig. 2 einen Querschnitt in Richtung A-A.
  • Das Gehäuse 1 nimmt das Absperrorgan in Form einer Kugel 2 auf, deren Spindel 2a durch einen aufgesetzten Handgriff 2b geöffnet und geschlossen werden kann. Die Kugel 2 wird in bekannter Weise von zwei elastischen Dichtungsringen umgeben, die durch den Anschlußnippel ! unter Druck gesetzt werden.
  • Das Absperrorgan kann auch eine andere bekannte Gestaltung besitzen.
    nde, ja
    Am andern Ende 1a des Gehäuses 1 ist ein
    1b
    Innengewinde für die Aufnahme des Rohres vorge-
    sehen und vor ihm ein Spitzkegelventil 4e dessen
    Spindel 4a im Innengewinde des Stutzens 1 geführt ist. Ist diese Spindel 4, 4a entsprechend weit hurückgeschraubt, so kann die dort befindliche Luft durch die seitliche Öffnung 1d ins Freie abgelassen werden.
  • Es ist insbesondere aus Fig. 1 sehr deutlich tu ersehen, daß die Länge des einstückigen Gerätes, welches Absperrorgan und Entlüftungsvorrichtung enthält, um etwa die Hälfte kürzer wird, als es bisher bei einer dreiteiligen Ausbildung der Fall war.
  • Es ist im übrigen besonders darauf hinzuweisen, daß der Stutzen 10 mit der Spindel 4,4a zu der Spindel 2,2a des Absperrorgans einen Winkel bildet, der hier 900 beträgt. Auf diese Größe des Winkels kommt es nicht so sehr an, vielmehr darauf, daß die Bedienung der Spindel 4,4a nicht durch die jeweilige Stellung des Griffes 2b behindert wird.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Absperrvorrichtung für Druckleitungen, be- stehend aus einem Absperrorgan (Hahn, Ventil,
    Schieber) und einem Entlüftungsventil mit Absperrkegel, dadurch gekennzeichnet@t, daß das Gehäuse (1) des Absperrorgans (2,2a, 2b) an seinem dem anzutreibenden Aggregat zugewendeten Ende (13) unmittelbar das Entlüfhngsventil (4, 4a, 1@, 1d) einstückig bzw. materialeinheitlich aufnimmt.
  2. 2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrglied (4,43) für die Entlüftungsvorrichtung mit dem Absperrorgan (2, 2a) einen Winkel derart bildet, daß beim Bedienen beider trotz ihrer Nähe keine Bedienungbehinderung eintritt.
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