DE1244087B - Einrichtung zur Sicherung gasbefeuerter Brenner gegen unbeabsichtigten Gaseintritt - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung gasbefeuerter Brenner gegen unbeabsichtigten Gaseintritt

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DE1244087B
DE1244087B DEK55931A DEK0055931A DE1244087B DE 1244087 B DE1244087 B DE 1244087B DE K55931 A DEK55931 A DE K55931A DE K0055931 A DEK0055931 A DE K0055931A DE 1244087 B DE1244087 B DE 1244087B
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
\nmeldetag:
A62c
Deutsche Kl.: 4c-6
1 244 087
K55931X/4C 28. April 1965 13. Juli 1967 18. Januar 1968
Auslegetäg:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Bei intermittierend arbeitenden Gasbrennern wird in bekannter Weise in der Gaszuleitung eine Absperrarmatur vorgesehen. Schließt diese Armatur in den Arbeitspausen nicht absolut dicht ab, so besteht die Gefahr, daß Gas in geringen Mengen in den Feuerungsraum eintritt und bei der erneuten Zündung oder durch unvorhergesehene Ursachen mit der im Feuerungsraum vorhandenen Luft zusammen zur Explosion gebracht wird. In vielen Fällen begegnet man dieser Gefahr dadurch, daß man in der Gas- ίο Zuleitung zwei hintereinanderliegende Armaturen vorsieht, wobei man unterstellt, daß zumindest eine davon nicht abschließt. Hierdurch ist die Gefahr jedoch keineswegs beseitigt, da bei geringer Undichtigkeit an beiden Armaturen infolge der vollen Druckdifferenz im Gasweg noch Gas in den Feuerungsraum eindringen kann.
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für Gasbrenner, bei welcher die Gefahr des Gasaustritts in den Feuerungsraum während der Arbeitepausen mit Sicherheit vermieden wird. Bei dieser Anordnung werden in der Gaszuleitung auch zwei oder mehrere Absperrorgane hintereinander angeordnet. Zusätzlich wird jedoch eine in einen ungefährdeten Raum, z. B. die freie Atmosphäre, führende, vorzugsweise in bekannter Weise auf Gasdurchfluß kontrollierbare und gegen Flammenrückschlag gesicherte Leitung vorgesehen, welche zwischen den beiden der vorgenannten Absperrorgane angeschlossen wird. In dieser Leitung wird ein weiteres Absperrorgan vorgesehen, welches etwa im Gegentakt zu der öffnungs- und Schließbewegung der Absperrorgane im Gasweg verschlossen bzw. geöffnet wird.
Die mindestens zwei im Gasweg hintereinanderliegenden Armaturen können in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zu einer Doppelarmatur, beispielsweise einem Kugel-, Kegel- oder Zylinder-Drehschieber oder einem Doppelsitzventil zusammengefaßt werden.
Die mindestens zwei Armaturen in der Gasleitung und das Absperrorgan in der Abzweigleitung können auch zu einer Dreifacharmatur, z. B. einem Drehschieber zusammengefaßt werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigt in rein schematischer Weise
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab Einrichtung zur Sicherung gasbefeuerter Brenner gegen unbeabsichtigten Gaseintritt
Patentiert für:
Körting Aktiengesellschaft,
Hannover-Linden, Badenstedter Str. 56
richtung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab einer dritten Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fi g. 4 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab einer vierten Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung.
Bei der Anordnung nach F i g. 1 sind in der zum Brenner führenden Gasleitung 1 zwei Absperrargane 2, 3, z. B. Magnetventile, hintereinander angeordnet. Zwischen diesen beiden Absperrorganen 2, 3 zweigt die Abzweigleitung 4 ab, in der ein weiteres Absperrorgan 5, ζ. Β. Magnetventil, vorgesehen ist. Die Leitung 4 führt zu einem Durchfluß-Kontrollgerät 6, das mit einer Flüssigkeit niedrigen Dampfdruckes gefüllt ist. Ein Abscheider 7 verhindert ein Rücksaugen dieser Flüssigkeit bei umgekehrtem Gasdurchfluß.
Die Abzweigleitung 4 endet in einem ungefährdeten Raum und ist dort durch eine Flammenrückschlagsicherung 8 verschlossen. Die beiden Absperrorgane 2 und 3 werden beide etwa im Gleichtakt geschlossen oder geöffnet, während das Absperrorgan 5 etwa im Gegentakt dazu arbeiten soll.
Bei der. Ausführungsform nach F i g. 2 der Zeichnung sind die im Gasweg hintereinanderliegenden Absperrorgane 2 und3 nach Fig. 1 in einem einzigen Absperrorgan 9, ζ. B. einer Drehschieberärmatur, zusammengefaßt. Der Schieber 9 α wird hier beispielsweise von einem pneumatischen oder hydraulischen Stellzylinder 10 betätigt. Zwischen den beiden Verschlußgliedern des Absperrorganes 9 ist die Abzweigleitung 4 mit dem Absperrorgan 5 in Form eines Magnetventils angeschlossen. In der dargestellten Stellung des Drehschiebers 9 α verschließt dieser bereits den Gaszutritt zur Abzweigleitung 4, so daß das im Gegentakt arbeitende: Absperrorgan 5 in Form eines Magnetventils .nicht unbedingt erforderlich ist. ..-,,:
709 725/io
Bei der Verwirklichungsform nach F i g. 3 sind die Absperrorgane 2 und3 nach Fig. 1 zu einem einzigen Absperrorgan 11 zusammengefaßt. Dieses Absperrorgan 11 ist bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform als Doppelsitzventil mit den Verschlußgliedern 11 a, 11 b ausgebildet. Zwischen diesen beiden Verschlußgliedern 11 a,llb ist die Abzweigleitung 4 mit dem Absperrorgan 5 in Form eines Magnetventils angeordnet, welches im Gegentakt zu den Verschlußgliedern 11a, 11 b des Absperrorgans 11 arbeitet. Das Verschlußglied Ua schließt vorzugsweise etwas früher als das andere Verschlußglied 11 b.
Bei der in Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind die in der Gaszuleitung 1 nach E i g. 1 angeordneten Absperrorgane 2, 3 und das in der Abzweigleitung 4 vorgesehene Absperrorgan 5 zu einem einzigen Absperrorgan 12 zusammengefaßt. Dieses einzige Absperrorgan 12 weist zweckmäßig einen Drehschieber 12 α auf, der beispielsweise über ein Schneckengetriebe 13 betätigt wird.
Innerhalb des Drehschiebers 12 α ist die Durchgangsbohrang 12 b auf der Zuflußseite kleiner als die Bohrung 12 c auf der Abflußseite. Bei der Schließbewegung führt dieser Umstand dazu, daß die Zuflußseite bereits geschlossen, während die Abflußseite noch geringfügig geöffnet ist. Dadurch kann die innerhalb des Drehschiebers 12 α befindliche Gasmenge noch zur Abflußseite hin entspannt werden, bevor der Innenraum des Drehschiebers 12 ä mit der Abzweigleitung 4 in, Verbindung gebracht wird.
Die dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung bewirken während des Betriebes des Gasbrenners eine normale Funktion der Zuleitung. Während der Betriebspausen jedoch wird der möglichst klein zu haltende Raum zwischen den Absperrorganen in der Gasleitung 1 und dem Absperrorgan in der Abzweigleitung 4 entspannt und etwa unter atmosphärischem Druck gehalten. Die hinter der Abzweigung der Leitung 4 liegenden Armaturen haben den Gasdurchfluß damit nur gegen äußerst geringe Druckdifferenzen zu verhindern, während durch etwaige Undichtigkeiten der vor der Abzweigstelle der Leitung 4 liegenden Absperrorgane eindringende's Gas kontrollierbar durch die dann offene Leitung 4 in einen ungefährdeten Raum entweichen kann. · ;,,
Bei kleineren oder einfacheren Anlagen können alle Absperrvorrichtungen im Gasweg und in der Entspannungsleitung 4 gleichzeitig, selbstverständlich in dem sinngemäßen Gegentakt, betätigt werden. Günstiger ist jedoch der Betrieb, wenn die im Gasweg liegenden Absperrorgane gleichzeitig und das Absperrorgan in der Entspannungsleitung 4 bei der Unterbrechung des Gasdurchflusses erst etwas später, bei der Öffnung des Gasweges jedoch etwas früher betätigt wird. Diese Ungleichzeitigkeit führt dazu, daß nie eine direkte Verbindung der unter Druck stehenden Gasleitung 1 mit der ins Freie führenden Leitung 4 Zustandekommen kann. .
Noch zweckmäßiger ist es, die im Gasweg hintereinanderliegenden Absperrorgane bei der Unterbrechung des Gasdurchflusses entsprechend der Gasflußrichtung nacheinander zu schließen und erst dann das Absperrorgan in der Leitung 4 zu öffnen, wie es beispielsweise in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist.
Die dargestellten einzelnen Absperrvorrichtungen können von Hand durch eine Hilfskraft zwangläufig mechanisch gekoppelt oder auch unabhängig voneinander in der zeitlich dargestellten Folge betätigt werden.
Die bereits übliche Sicherung durch Anbringung mehrerer einzelner Absperrorgane im Gasweg hinter-
. einander kann auch zusätzlich zu der erfindungsgemäßen Anordnung in der Weise angewandt werden, daß vor und hinter der Anschlußstelle der Leitung 4 und in der Leitung 4 selbst zwei oder mehrere Ab-
ίο Sperrorgane angeordnet werden.
Selbstverständlich zeigen die Figuren der Zeichnung nur in einigen Beispielen die erfindungsgemäße Einrichtung. Mit den vielerlei gebräuchlichen Ausführungsformen einzelner Absperrorgane sind jedoch weitere Verwirklichungsformen denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt wird.
Derartige Sicherheitseinrichtungen sind zweckmäßig zur Absperrung des Gaszuflusses vor kleineren Brennern mit einer Leistung bis zu 1 000 000 kcal/h anzuwenden, wenn diese intermittierend mit oder ohne Leistungsabstufung betrieben werden. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung bei ohne Aufsicht arbeitenden, vollautomatisch laufenden Brennern. Darüber hinaus bietet die Einrichtung nach der Erfindung größere Betriebssicherheit bei Brennern jeder beliebigen Leistung, wenn mit Betriebspausen gerechnet werden muß.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Sicherung gasbefeuerter Brenner gegen unbeabsichtigten Gaseintritt bei in der Schließstellung befindlichen, vorzugsweise einem oder zwei Absperrorganen in der Gaszuleitung, gekennzeichnet durch eine mit dem einen Absperrorgan (9,11) in Verbindung stehende oder zwischen den beiden Absperrorganen (2, 3) angeschlossene, in einen ungefährdeten Raum (z. B. die freie Atmosphäre) führende, vorzugsweise auf Gasdurchfluß kontrollierbare und gegen Flammenrückschlag gesicherte Abzweigleitung (4), in welcher mindestens ein weiteres Absperrorgan (5) vorgesehen ist, das etwa im Gegentakt zu der Öffnungs- und Schließbewegung des (der) in der Gaszuleitung (1) befindlichen Absperrorgans (Absperrorgan) (9, 11 bzw. 2, 3) arbeitet.
. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Absperrorgane (2,3) in der Gaszuleitung (1) zu einem einzigen Absperrorgan (9,11) zusammengefaßt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Absperrorgan (9) als Dreiwegeorgan ausgebildet ist, das in der einen bzw. anderen Stellung die Gaszuleitung (1) freigibt, die Abzweigleitung (4) hingegen versperrt, bzw. umgekehrt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Absperrorgan (11) als Doppelsitzventil ausgebildet ist, und daß die Abzweigleitung (4) zwischen den beiden Verschlußgliedern (11 a, 11 b) des Ventils angeschlossen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in der Gaszuleitung (1) angeordneten Absperrorgane (2, 3) und das
in der Abzweigleitung (4) befindliche Absperrorgan (5) zu einem einzigen Absperrorgan (12) zusammengefaßt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Absperrorgan (12) ein Dreiwegeorgan, z. B. ein Dreiwegedrehschieber mit geradlinig durchgehendem Schieberkanal ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (2, 3, 5, 9,11) für sich allein oder gemeinsam von Hand, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gaszuleitung (!)■ befindlichen Absperrorgane (2, 3) gleichzeitig geschlossen .oder geöffnet werden, und daß das Absperrorgan (5) in der Abzweigleitung (4) gleichzeitig im Gegentakt geöffnet bzw. geschlossen wird. ao
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gaszuleitung (1) angeordneten Absperrorgane (2, 3) gleichzeitig und das in der Abzweigleitung (4) befindliche Absperrorgan (5) bei Unterbrechung des Gasdurchflusses etwas später, bei Öffnung des Gasweges hingegen etwas früher betätigt werden.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung des Gasdurchflusses die in der Gaszuleitung (1) angeordneten Absperrorgane (2, 3) entsprechend der Gasströmungsrichtung mit geringer Verzögerung nacheinander geschlossen werden und erst nachfolgend das in der Abzweigleitung (4) befindliche Absperrorgan (5) geöffnet wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10,:dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines jeden Absperrorgans zwei oder mehrere Absperrorgane vorgesehen sind, die vorzugsweise in Gruppen zu Mehrfach-Absperrorganen zusammengefaßt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung vor automatisch oder von Hand betriebenen, intermittierend arbeitenden Brennern einer Leistung bis 1000 000 kcal/h oder vor Brennern beliebiger Leistung, bei welchen mit Betriebsunterbrechungen zu rechnen ist, eingebaut wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
7Q9 610/58 7.47 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2434978A1 (fr) * 1978-08-30 1980-03-28 Dungs Karl Gmbh & Co Vanne pour fluides gazeux
FR2462631A1 (fr) * 1979-07-25 1981-02-13 Dungs Karl Gmbh & Co Vanne
WO2001098704A1 (de) * 2000-06-21 2001-12-27 Basf Aktiengesellschaft Absperrvorrichtung für einen strömungskanal und durchführung von dichtigkeitskontrollen mit dieser

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WO2001098704A1 (de) * 2000-06-21 2001-12-27 Basf Aktiengesellschaft Absperrvorrichtung für einen strömungskanal und durchführung von dichtigkeitskontrollen mit dieser

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