DE6901834U - Vorrichtung zum pruefen oder messen eines gas- oder fluessigkeitsdruckes - Google Patents
Vorrichtung zum pruefen oder messen eines gas- oder fluessigkeitsdruckesInfo
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Description
DR.-ING. W.STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT
DR.-!NG. P. H.OIDTMANN
AKTEN-NR. 184/22674 463 BOCHUM. 17. ί . 1$69 XS/Dl
Bergstraße 16θ T«legr.: Stuhlmannpatent
R- & Gi Solusölfi - MftfcaT.T.ttiftT'icc» - Ms33£ie2s/Sö.iieriiin£l
Vorrichtung zum Prüfen oder Messen eines Gas- oder Flüssigkeitsdruckes
jr- Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen oder
dessen eines Gas- oder Flüssigkeitsdruckes in Behältern, Leitungen
od. dgl., insbesondere des Treibmitteldruckes von Handfeuerlöschern, bei welcher ein Manometer über Gehäusebohrungen an den
Innenraum des Behälters, der Leitung od. dgl. angeschlossen ist.
Bei einem bekannten Handfeuerlöscher enthält der Löschmittelbehälter
neben dem eigentlichen Löschni ttel ein gasförmiges Treibmittel, welches im Innern des Löschmittelbehälters unter
hohem Druck steht. Das gasförmige Treibmittel hat die Aufgabe, beim Auslösen des Löschvorganges durch Betätigung dies Auslöseventils
das Löschmittel durch ein Steigrohr zum Auslöseventil hin und durch dieses sowie durch eine Äbspritzdtlse hindurch zum Brand-O
herd zu befördern. Hierzu bedarf es eines verhältnismäßig hohen
Druekes, weil einmal der Strömungswiderstand iia Steigrohr, iia
Auslöseventil und in der Abspritzdüse verhältnismäßig hoch ist und weil es zum andern erstrebenswert ist, das Löschmittel möglichst
weit abzuspritzen, damit die den Handfeuerlöscher- bedienende Person entsprechend, weit vom Brandherd entfernt bleiben
kann. Dieser relativ hohe Treibmitteldruck: steht natrorgemäS am
Auslöseventil xmd auch an dem in den meisten Fällen vorhancieBen
gesonderten Füllventil des Eandfeuerlöseners an. Das gleiche gilt
gie Dichtungen zwischen den Gehäusen dieser Ventile und
des Löschiaittelbeliälter- Selbst bei besonders guter Ausbildung
dsi" Ventile sowie der übrigen Dieatsteüen IaSt es sieh
den, öaS im Verlauf eiaez* längeren Lagerzeit
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entweicht, so daß der Druck im Innern des Löschmittelbehälters allmählich abnimmt. Da der Treibmitteldruck aber für die Einsatzbereitschaft
des Handfeuerlöschers und für dessen Wirksamkeit von besonderer Bedeutung ist, muß von Zeit zu Zeit geprüft werTreibmitteldruok
Im Innern ä®s Löschisittelbehälter
rn ä®s Löschisittelbehälters
den, ob der Treibmitteldruok Im In
noch ausreichend hoch ist.
noch ausreichend hoch ist.
Bei einem bekannten Handfeuerlöscher dieser Art besitzt
das Auslöseventil einen Anschlußstutzen, der unabhängig davon, ob das Auslöseventil geöffnet oder geschlossen ist, ständig mit
dem Innenraum des Löschmittelbehälters in Verbindung steht. In diesen Anschlußstutzen ist ein Manometer eingeschraubt, welches
ständig anzeigt, wie hoch der Treibmitteldruck im Innern des Löschmittelbehälters ist.
Diese bekannte Ausbildung eines Handfeuerlöschers besitzt den Nachteil, daß jeder Feuerlöscher mit einem gesonderten
Manometer ausgerüstet werden muß, was die Herstellung wesentlich verteuert und damit auch den Verkaufspreis beträchtlich erhöht.
Außerdem besitzt ein solcher Handfeuerlöscher den Nachteil, daß er dureh die Anordnung des Manometers am Auslöseventil verhältnismäßig
unhandlich wird, vor allem v/eil das Manometer relativ weit über die äußeren Umrisse des Auslöseventils hinaus vorragt.
Somit entstehen zahlreiche Kanten und Ecken, an denen sich die Bedienungsperson stoßen oder in anderer Weise verletzen kann.
Letzteres gilt umso mehr, als im Falle eines Brandes in aller
Hegel eine große Aufregung herrscht und infolgedessen die Handgriffe
beim Bedienen des Handfeuerlöschers hastig und unkontrolliert ausgeführt werden. Ferner stört das Manometer sowohl
beim Transport als auch bei der Lagerung des Handfeuerlösohers,
da es verhältnismäßig vi^l Platz in Anspruch nimmt und weit über
öle äußeren Umrisse des Auslöseventils vorragt. Auch wenn der
Handfeuerlöscher in einer Halterung zur Benutzung bereitgehalten wiräj stört; ein solches vorspringen-des Manometer ii>
vielen Fallen, und zwar insbesondere dann, wenn es sien um Verhältnis-
mäßig kleine Handfeuerlöscher handelt, die in engen Räumen uereitgehalten
werden müssen, wie dies beispielsweise bei Feuer-' löschern für Fahrzeuge der Fall ist. Ein weiterer Nachteil des
bekannten Handfeuerlöschers und seines Manometers zum Prüfen und Messen des Treibmitteldruckes besteht darin, daß das Manometer
über einen verhältnismäßig langen Zeitraum ständig mit denn hohen Treibmitteldruck belastet ist und außerdem während dieser
Zeit fast ständig den gleichen Drück anzeigt* Dies führt dazu,
daß die Anzeigegenauigkeit des Manometers nachläßt, weil durch die ständige Belastung Materialermüdungen auftreten und weil
außerdem, beispielsweise durch Korrosionserscheinungen, die lange Zeit stillstehende Anzeigevorrichtung schwergängig wird und deshalb
ein allmähliches Absinken des Druckes nicht mehr exakt anzeigt.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung
zum Prüfen oder Messen eines Gas- oder Flüssigkelts-
! .' druckes in Behältern, Leitungen od. dgl., insbesondere <*es Treib-;
' mitteldruckes von Handfeuerlösehern, zu schaffen, der die vor-
: stehend behandelten Nachtelle nicht anhaften und die ein schnel-Ii
; les und genaues Prüfen und Messen des Druckes ennöglleht. Diese
Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Yorrlchtur»,
aus einem druekmltteldieht ver schraubbar en, an dem Behälter, an
ί der Leltuiig od. dgl. fest angeordneten Ansehlußstutzen, aus
! einem das Manometer besitzenden, mit dem AnscixLußstutzen nach
außen hin druekmltteldleht kuppelbaren VorrieSitungsgehäuse und
aus einem Im wesentlichen Im Innern des Vorrichtuagsgehäuses an-
[ geordneten Werkzeug zum Öffnen und Sehließen des AnsenluBstutzens
[ besteht. Sine derartige Vorrichtung läSt sieh, schnell ms. mit
ί wenigen Handgriffen an den Behälter, an die Leitung od. dgl- an-
Si schließen, dessen bzw. deren Innendruck geprüft oder gesessen
werden soll. Es 1st daher beispielsweise eel Handfsuerlösehern
[ nient nsenr erforderlieh, das Manometer fest am Eandfeuerlöseiier
ί anzuordnen bzw. jeden einzelnen Handf euerlcseiher mit eines Eano-
iseter auszustatten. Hierdurch vrlrd der Herstellungspreis des Eanä-
r feuerlöseners beträentlleli gesenkt- Außerdem Ist es Infolge des
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irortfails des verhäLtoisisäSig groSen Manometers möglich, dem Auslöseveatll
des Handfeueriösehers eine wesentlich, handlichere und
kleinere Fora zu geben, als dies bei der Testen Anordnung eines Kanoiaetsrs nHjglieh ist. Handverletzungen, die insbesondere beim
hastiges. Handhaben des Handfeuerlösehers immer vrLeder vorkommen,
lassen sich hierd-urch weitgehend vermeiden. Auch für den Transport
und die Lagerung von Handfeuerlösehern ist es wesentlich vorteilhafter,
»leim Iss In die äuSeren umrisse des Auslöseventils nach
auSen Kelt; überrageisdes und daher einen beträchtlichen Platz beanspruchendes
KanoE-eter vorhanden ist. Gleichzeitig werden Besehänigusgea
des Jfenoreters vermieden, v/elehe sonst vor allem
beia Transport senr leicht vorkommen. Verzichtet man auf die
Teste Anordnung eines ifenossters, so ergibt sich hieraus ferner
ein wesentlich geriiigerer Platzbsidarf des gesamten Handfeuerlöschers,
so daB er sich besser und leichter auch in engen Räumen,
wie z,3, in Fahrzeugen, unterbringen tmd bereithalten läSt. Darüber
hinaus ist die KeBgenauigkeit bei Anv/endung der neuerungsgejaäBen
Vorrichtung wesentlich gröSer, weil das Manometer vieder
ständig den hoisen Järuck: ausgesetzt ist, noch über einen verhältnismäßig
langen Zeitraum den gleichen Bruckwert anzeigen muß. Infolgedessen
werden Srsridungs- «lid Korrosionserseheinungen v/eitgeherüä
vermieden jsid eine genaue Messung des Druckes ermöglicht.
Bei einer bevcrzugten Äusführurtgsfornj der Heuerung ist
die Durchströmbohrung des Anschlusstutzens mittels einer in diese
eingeschraubten Schraube, eines GewindeStiftes od. dgl. zu öffnen
bzw. zu verschließen, welche bzw. welcher niit dem Werkzeug der
Vorrichtung bei auf dem AnschluÄstutzen aufgesetztem Vorrichtungsgehäuse zu betätigen ist. Die Verwendung einer solchen Schraube,
eines Gewindestiftes cxL dgl* n&t. den Verteil, daß hierdurch eine
metallische Abdichtung des DrUckratCTiS erzielt wird, die ein Entweichen
des Treibmittels dufcfi BarrusxoiS Blich TSSelrfc, wSs bei
den gebrauchlichen> elastisch verformbaren Bichtungsvierkstöffen
praktisch iiicht zu vern^idön ist* Durch die Möglichkeit, die
Schraube, den Gewindestift od* dgl, im Sffntings- bzw* im Schließsinne
bei aufgesetzter Vorrichtung zu betHtigei*, ist der Verlust
an tEreihoittei äußerst gering, so daS selbst ein mehl faches Messen
kein spürbares Absinken des Treibmitte!druckes bewirkt.
Bs bat sicii als vorteilhaft erwiesen, wenn das Vorrichtungsgehäuse
eine während des Prüf- oder MeSvorgacges koaxial zur
Durebströinboliiamg des AnscoluSstutzens angeordnete,, das Werkzeug
aufnehmende und nach, außen, bin druck-nitteldieht verschlossene Gehäusebohrung
besitzt., an welche über eine Verbindungsbohrung das
Manometer angeschlossen ist. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsfonn
dieser Art ist das Werkzeug als ein Schraubendreher mit kreisrunden, auSenseitig glättest Schaft ausgebildet, welcher
einen nur wenig kleineren Durchmesser als die Gehäusebohrung besitzt-
Die Verwendung eines Schraubendrehers als Werkzeug ermpglieht
die Verwendung genormter Schrauben und Gewinde stifte zum Verschließen des Anschlusstutzens. Außerdem ist die Handhabung
eines Schraubendrehers allgemein bekannt und einfach, wodurch
die Handhabung der Vorrichtung wesentlich erleichtert wird. Ferner
ist die Verwendung genormter Schraubendreher möglich, was die
Herstellungskosten der Vorrichtung bedeutend verringert. Der nur wenig kleinere Durchmesser des Schaftes dss Schraubendrehers gegenüber
der Gehätoseboiforung läßt zwischen dem Schaft und der Wandung
der Gehäusebohrung nur einen kleinen Spaltrauro>
der zur Übertragung des Treibaiitteldrucki0^ zwar ausreicht, jedoefc zur Vermeidung
von Treibm-tte!Verlusten <Sen Innenratca der Vorrichtung
so klein wie möglich hält. Der außenseitig glatte Schaft erleichtert
die Abdichtung des Innenrauras der Vorrichtung nach außen hin.
Dies ist vor allem bei einer Ausführungsfornj der Heuerung von Vorteil,
bei welcher der Schaft des Schraubendrehers an dem den. Anschlußstutzen
abgekehrten Endabschmitt des Vorrichturtgsgehäuses
aus diesem nach außen herausragt und der Bingspalt zwischen der
Innenwandüng der GeiiSusebohrung und dem Schaft des Schraubendrehers
im Bereich dieses Endäbschnitteg mfjeels einer Dichtung, vorzugsweise
eines Rundsöhnurriiiges* nach ättßen hiis abgedichtet ist.
Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Dtircfaströmböhrung
des Anschlußstutzens mittels eiser als Äbsperrkorpsr dienenden
Metallkugel zu versehließen, welche in die der Durehstrcmoohrung
zugekehrte Stirnseite der Schraube, des GewindeStiftes od. dgl.
in eine entsprechend bemessene Vertiefung eingelegt ist. Hierdurch wird eine zuverlässige metallische Abdichtung des Druekraums erreicht,
da die in de Vertiefung des Gewindestiites eingelegte
Ku-^gel durch eine Veränderung ihrer Lage Herstellungsungenauigkeiten
ausgleicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besitzt das Vorrichtungsgehäuse
einen rohrartigen, mittels eines Deckels nach .->
außen verschließbaren Ansatz, dessen Innenraum zur Aufbewahrung von Verschleißteilen der Vorrichtung, vorzugsweise von Dichtungen,
dient. Ein derartiger Ansatz bewirkt nicht nur, daß jederzeit Ersatzdichtungen für die Prüf- und Meßvorriehtung zur Hand
sind, sondern dieser Ansatz stellt gleichzeitig eine Art Handgriff dar, an dem die Vorrichtung leicht festgehalten werden kann,
ohne daß das Manometer beim Prüfen und Messen, vor allem aber beim Auf- und Absetzen der Vorrichtung, mechanisch d,urch die aufzubringenden
Handkräfte beansprucht wird.
In der Regel ist es ratsam, in dem dem Behälter, der Leitung od. dgl. zugekehrten Endabschnitt der Durchströmbohrung
des Anschlußstutzens einen gas- bzw. flüssigkeitsdurchlässigen IfIl Filter zum Zurückhalten von Peststoffen anzuordnen. Auf diese
Weise wird vermieden, daß Löschmittelteilchen in das Innere der Meßvorriehtung, insbesondere in das Manometer, eindringen können
und dort Störungen verursachen, die zu ungenauen Messungen führen.
Ferner ist es noch vorteilhaft, den Anschlußstutzen bei abgenommenem Vorrichtungsgehäuse mittels einer vorzugsweise aus
Kunststoff bestehenden Kappe zu verschließen. Einer Verschmutzung
ttes Anschlußstutzens und damit einer Verschmutzung der Meßvorriehtung
wird hierdurch vorgebeugt.
Was vorstehend am Beispiel eines Handfeuerlöschers erläutert worden ist, läßt sich sinngemäß auch bei zahlreichen an-
deren Besältern, Leitungen od.. dgl. dureiLführen, deren Gasoder
Flüssigkeitsdruck gersessen werden soll. Die netierungsgeinäSe
MeSvorriclitung ist somit nicht nur als Prüf- und Keßvorrichtung
flir Iiasiareuerloseher zu vervrenden, sondern aucn für
zanlreieiie andere Anwendiingsrälle brauencar, obwohl sie vomenslien
Tür die "ifartungsarbeiten an Earidreuerlöscner23 entviick
worden ist-
-τ-
01834
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles veranschaulicht- Es zeigen:
1 eine neuerungsgemäße Vorrichtung in betriebsbereitem Zustand in der Seitenansicht;
Fig. 2 das Vorrichtungsgehäuse im Längsschnitt; Fi«5« 3 den Anschlußstutzen im Längsschnitt;
Fig* 4
bis 6 ein AuslÖseventil eines Handfeuerlöschers mit
einem Anschlußstutz;£&i, teilweise im Schnitte
in der Vorder-, Seiten- und Draufsicht.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Anschlußstutzen bezeichnet, dessen nicht sichtbare Anschlußbohrung- mit dem Innenraum eines
nicht dargestellten Löschmittelbehälters eines Handfeuerlöschers
■*erbv*nd€*i ist« In den «nsehluSstutzen 1 ist ein Vorrichtungsgehäuse
2 nach aufien treibmitteldicht eingesetzt. Das VorrichtungsgehSuse
2 besitzt Im wesentlichen die Form eines Kreuzes, dessen.
in Flg. 1 senkrecht dargestelltes Mittelteil einen Schraubendreher
3 äufaiEsafc·. Der Schraubendreher 3 läßt sich in jeweils zwei
Richtungen drehen sowie axial verschieben, was durch zwei Pfeile
angedeutet ist- Der α*Ώ Schraubendreher 3 zugekehrte obere Shdabsehnitt.
ties Vorrichtungsgehaus es 2 besitzt eine überwurfmutter
4* die Zins Haltes einer in Fig. 1 nicht erkennbaren Dichtung
dient;. Das sich im wesentlichen senkrecht zms Mittelteil erstreckende
Querkeil des Yorrleht;ungsgehäuses 2 besteht an einer
Seite aus eines Eliisciiraubstutzeii 2a für ein Manometer 5 bekannter
Bauart-, Der gegenüberliegende Abschnitt; des Queri;ells besteirb
ass eines ronrartigen Ansatz 2b, der innen einen in Fig. 1 nicht
sichtbaren !niienraxs besitzt;, der sit· eines Deekel 2e verschlossen
ist.
Jn Fig. 2 ist; das ¥orräeät52x^sgenäuse 2 Is Sesnit-t; dargestellt;. Ss besitzt; eine GeiaässeboäriiBg 2.Ö., »»elciis äea Schaft
des Schraubendrehers 3 B3i£sü^st. Bxe Genässeboanssg 2d ist; dabei
Is Disrebsesser nur ygiig gröSer als der Senaft; des Searaubsi<irebeü-essea,
sfeielieT· glal;!; ττπα iss Quersehrd wt kr*elsrnoä aus—
01834
gebildet ist. Der Spalträum zwischen dem Schaft des Schraubendrehers 3 und der Wandung der Gehäusebohrung 2d ist mittels
eines Rundschnurringes 6, welcher von der überwurfmutter 4 gehalten wird, nach außen hin abgedichtet. Das nur teilweise dargestellte
Manometer 5 ist in den Einscaraubstxiszen Za eingeschraubt
, wobei eine metallische Dichtung 7 angeordnet ist. über
eine Verbindungsbohrung 8 ist das Manometer 5 rait der GehSusebohrung
2d bzw. mit dem Spaltraum zwischen dem Schaft des Sefrmubsi-
: dreh er s 3 und der Wandung der Gehäusebohrung 2d verbunden. D ess
Manometer 5 gegenüberliegend im Innern des rohrartigen Ansatzes
\J 2b ist in Fig. 2 ein Innenraum 9 zn erkennen, der zur Lagerung
• von Ersatzdichtungen dient. Durch den bereits erwähnten Schraubdeckel 2c ist der Innenraum 9 allseitig verschlossen. Ans unteren,
dem Griff des Schraubendrehers 3 abgekehrten Eradabschnitt des Vorriehtungsgehäuses 2 ist ein weiterer Rundschnurrlng IO in
• eine Nut eingelegt, der zur Abdichtung des Spaltrauaes zwischen
: dem Vorrichtungsgehäuse 2 und dem Anschlußstutsen 1 dieäat;.
Der Anschlußstutzen 1 ist im Schnitt in Flg. 3 darge-
) stellt. Er besitzt eine Durehströmbohrung II, die mittels einer
Metallkugel 12 verschlossen ist. Die Kugel 12 wird dabei von f einem Gewindestift 13 gehalten bzw. zum Teil in die öffnung der
burehströmbohrung il hineingedrückt. Diese wird hierdurcli treibmitteldicht verschlossen. Oberhalb des Gewindestift es 13 weist
der AnschluSstutzen 1 eine Ansehlußbohrung lh auf, in welche
der untere Endabschnitt, des Vorrichtungsgehäuses 2 eingescholben
wird. Dabei legt sich die Dichtung IO des Vorriehtungsgehäuses
2 an die glatte Seltenwand der Bohrung 14 treitumitteldieht an.
Bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel muB
das Vorrieiatungsg ehäus e 2 isänrenö des Prüf ens oder Messens in
äea Anschlusstutzen i jixneingeärüekt werden. Es besteht Jedoch
ohne weiteres die Möglichkeit, das VoriTiehtungsgeiiSuse 2 mit des»
AnsenluJBstutzeii 1 zu versenrauben, so daS sleii ein Festhalten
des YoiTlehtungsgenäisses 2 ex*übrf.gt.
JEn den Fig. 4 bis 6 Ist annand eines Äusführungsbel—
Spieles geselgt5 In welener· Meise der AnsesluSstutzen 1 an eines
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Handfeuerlöscher bzw. an dessen Auslöseventil angeordnet ist. Der
Anschlußstutzen 1 ist dabei einstückig mit dem Gehäuse des Auslöseventils ausgebildet, das mit 15 bezeichnet ist. Insbesondere
in Fig. 4 ist zu erkennen, in welcher Weise die Durchströmöffaaung
xi mit dem Innenraum des mit 16 bezeichneten Löschmittelbehälters
verbunden ist, nämlich über eine weitere Durchströmbohrung 11a. Der dem Behälter 16 zugekehrte Endabschnitt der Durchströmibohrung
11a besitzt einen gasdurchlässigen Filter 17, der zum
Zurückhalten des Löschmittels dient. Fig. 5 läßt erkennen, daß der Anschlußstutzen 1 sich etwa senkrecht zur Spritzdüse 15a des
O Auslöseventils 15 erstreckt. In Fig. 6 ist entsprechend Fig. 3
nochmals ein Längsschnitt durch den Anschlußstutzen 1 dargestellt;
Wird dieser nicht zum Prüfen bzw. Messen des Treibmitteldruckes benötigt, so ist er - wie in Fig. 4 und β gezeigt wird - mit
vorzugsweise
einer/aus Kunststoff bestehenden Kappe Io verschlossen.
einer/aus Kunststoff bestehenden Kappe Io verschlossen.
Bei der Durchführung des Prüf- oder Meßvorgsjiges
wird zunächst das Vorrichtungsgehäuse 2 in den Anschlußstutzen 1 , eingesetzt und nach außen hin druckmitteldicht mit diesem gekuppelt.
Mit Hilfe des Schraubendrehers 3 läßt sich dann der Ge- j S windestift 13 soweit lösen, daß sich die Kugel 12 von der öffnung |
! der Durchströmbohrung 11 abhebt. Der Treibmitteldruck pflanzt j
y-i J sich dabei über nicht dargestellte Muten im Gewinde des Gewinde- I
stiftes 13 oder des Anschlußstutzens 1 fort bis in den Spaltraum
zwischen dem Schaft des Schraubendrehers 3 und der Wandung der Gehäusebohrung 2d. Dieser Spaltraum steht über die Bohrung 8 mit
dem Manometer 5 in Verbindung, das dann den Druck des Treibmittels
anzeigt. Ein Entweichen des Treibmittels wird durch die Dichtungen
6 und 10 verhindert. Ist die Messung durchgeführt, so kasn mit;
Hilfe des Schraubendrehers 3 der Gewindestift 13 wieder festgeschraubt werden, wobei di"s Kugel 12 die Durehströmbonrung 11 "wieder t:?eibniitteldieht verschließt. Danach wird das Vorrielitungsge—
hause 2 zusammen mit dem Schraubendreher 3 wieder vom AnsehjuiS—
stutzen 1 abgenommen. Um einen unnötigen VerscniÄiS dez» Dientrang
δ zu vermeiden, bleibt der Schraubendreher 3 auch iin Buaezustand
der Vorrichtung zweckmäSigerweise iin Innern der Gehäuseboiirung 2d
angeordnet. /»/\ *\ -j QQ Λ
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Claims (1)
- Schutzansprüche;1. Vorrichtung zum Prüfen oder Messen eines Gas- oder Flüssigkeitsdruckes in Behältern, Leitungen od. dgl., insbesondere des Treibmittelclruekes von Handfeuerlöscher^ bei welcher ein Manometer über Gehäusebohrungen an den Innenraura des Behälters, der Leitung od. dgl- angeschlossen ist, dadurch gekennzeichne t^ daß die Vorrichtung aus einem druckmitteldicht νerschraubbarfenj tui dem Behälter (16), an der Leitung od. dgl. fest angeordneten Anschlaßstutzen (1), aus einem das Manometer (5) besitzenden, mit dem Anschlußstutzen (1) nsich außen hin druckmitteldicht kuppelbaren Vorrichtungsgehäuse (2) und aus einem im wesentlichen ira Innern des Vorrichtungsgehäuses (2) angeordneten Werkzeug (5) zum öffnen und Schließen des Anschlußstutzens (l) besteht.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Durchströmbohrung (11) des Anschlußstutzens (l) mittels einer in diese eingeschraubten Schraube, eines Gewindestiftes od. dgl. (13) zu öffnen bzw. zu verschließen ist, welche bzw. welcher mit dem Werkzeug (3) der Vorrichtung bei auf des» Anschlußsttitzen (1) aufgesetztem Vorrichtungs gehäuse (2) zu betätigen ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsgehäuse (2) eine während des Prüf- oder MeSvotfganges koaxial zur Durchsfcrömbohrung (II) des ÄxSs©hlts0sttifesesiS (i) angeordnete das Wsrksetig {>} atifn niende tffid nach außeo hin aracKmizteläieht verschlossene Senäusebohrung (2d) besitzt, an welche über eine VerMndüngsbohrung (8) das Manometer (5) angeschlossen ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einen der ίο Ig enden, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug als ein Schraubendreher (3) mil; kreisrundem, auSenseltlg glattem Schaft ausgebildet ist, welcher einen nur wenig kleineren Dur-ehmesser als die Gehäusebohrung (2d) besitzt.f 5- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge —kennzeichnet, daß der Schaft, ües SehsasberslP^^s {3}an dem dem Ansehlußstutzen (1) abgekenrten Sndabsehnitt des Vorriehtungsgehäuses (2) aus diesem nach auSen herausragt sand daS derJ <~) Ringspalt zwischen der Jnnenwandung der Gehäusebohrung (2d) unddem Schaft des Schraubendrehers (3) im Bereich dieses fisdahseftnit— tes mittels einer Dichtung (6), vorzugsweise eines Hundschnurringes, nach axiBen hin abgedichtet ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch-Strömbohrung (11) des Anschlußstutzens (l) mittels einer als Absperrkörper dienenden Metallkugel (12) zu verschließen ist, welche in die der Durchströmbohrung (11) zugekehrte Stirnseite der Schraube, des Gewindestiftes od. dgl. (13) in eine entsprechend bemessene Vertiefung eingelegt ist.7· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsgehäuse (2) einen rohrar ti gen., mittels eines Deckels (2c) nach außen verschließbaren Ansatz (2b) besitzt, dessen Innenraum (9) zur Aufbewahrung von Verschleißteilen der Vorrichtung, vorzugsweise von Dichtungen (6, 7, 10), dient.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folg.endem, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Behälter (l6)y der Leitung od* dgl=: zugekehrten Endabschnitt der Durchströmbohrung (11, lla) des Anschlußstutzens (1) ein gas- bzw. flüssigkeitödtirchlässiger Filter (17) zum Zurückhalten von Feststoffen angeordnet ist.9;* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstiitzen (l) bei abgenommenem Vorrichtungsgehäuse (2) mittels einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Kappe (l8) ver-1834
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6901834U DE6901834U (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | Vorrichtung zum pruefen oder messen eines gas- oder fluessigkeitsdruckes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6901834U DE6901834U (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | Vorrichtung zum pruefen oder messen eines gas- oder fluessigkeitsdruckes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6901834U true DE6901834U (de) | 1969-10-09 |
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ID=34071239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE6901834U Expired DE6901834U (de) | 1969-01-17 | 1969-01-17 | Vorrichtung zum pruefen oder messen eines gas- oder fluessigkeitsdruckes |
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DE (1) | DE6901834U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001170A1 (de) * | 1990-01-17 | 1991-07-18 | Roland Man Druckmasch | Einschraubventilkoerper-bausatz, insbesondere fuer ein drosselventil |
-
1969
- 1969-01-17 DE DE6901834U patent/DE6901834U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001170A1 (de) * | 1990-01-17 | 1991-07-18 | Roland Man Druckmasch | Einschraubventilkoerper-bausatz, insbesondere fuer ein drosselventil |
US5152318A (en) * | 1990-01-17 | 1992-10-06 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Screw-in throttle valve and pressure gauge assembly |
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