DE4210236A1 - Restdruck-Ventil für Gasflaschen - Google Patents
Restdruck-Ventil für GasflaschenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/30—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
- F16K1/304—Shut-off valves with additional means
- F16K1/306—Shut-off valves with additional means with a valve member, e.g. stem or shaft, passing through the seat
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C13/00—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
- F17C13/04—Arrangement or mounting of valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C2227/00—Transfer of fluids, i.e. method or means for transferring the fluid; Heat exchange with the fluid
- F17C2227/04—Methods for emptying or filling
- F17C2227/048—Methods for emptying or filling by maintaining residual pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Derartige Ventile sind z. B. vielfach in Schweiß
anlagen vorhanden, z. B. zum Schließen und Öffnen
der Druckflaschen, zur Abriegelung des Druckmin
derers, zur Feineinstellung des Druckes u. dgl.
Bei Gasflaschen besteht das Problem, daß häufig die
Gasflaschen völlig entleert werden. Dies hat den
Nachteil, daß aufgrund des Atmosphärendruckes Ver
unreinigungen in die Gasflaschen eindringen können,
so daß diese nach dem erneuten Auffüllen z. B. bei
der Verwendung für Schweißarbeiten zu unsauberen
Ergebnissen führen können. Als Folge davon muß die
frisch gefüllte Gasflasche komplett entleert und in
einem aufwendigen Verfahren gereinigt werden, bevor
sie erneut mit Reingas gefüllt werden kann.
Daher geben die meisten Gaslieferanten an, die Fla
schen lediglich bis zu einem Mindestdruck von
0,5 bar zu entleeren. Gerade bei fast leerer Flasche
erfolgt jedoch der letzte Druckabfall sehr rasch, so
daß diese Grenze häufig unbewußt nicht eingehalten
und die Flasche versehentlich vollständig geleert
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu
sorgen, daß ein gewisser Mindestdruck in den Gas
flaschen auf jeden Fall erhalten bleiben kann.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Ausgestaltung eines Ventils nach Anspruch
1 gelöst.
Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, inner
halb des Gasstromes ein selbsttätig schließendes
Ventil anzuordnen, welches bei Erreichen des Min
destdruckes einen weiteren Gasstrom verhindert und
ein vollständiges Leeren der Gasflaschen unterbin
det. Nachdem das Ventil selbsttätig abgeriegelt hat,
kann die Gasflasche von Hand geschlossen werden, so
daß das Eindringen unerwünschter Verunreinigungen in
die Flasche auf einfache Weise und wirkungsvoll ver
hindert werden kann, was insbesondere für medizini
sche Gasflaschen sehr wichtig ist.
Das erfindungsgemäße Ventil kann dabei an beliebiger
Stelle in die Gasleitung eingesetzt werden, z. B.
zwischen einem Druckminderer und dem Schweißgerät
auf der Niederdruckseite der Schweißanlage, oder im
Bereich der Gasflasche auf der Hochdruckseite der
Schweißanlage. Gegebenenfalls können die Gasflaschen
selbst mit einem derartigen Ventil ausgerüstet sein,
welches in oder an der Gasflasche angeordnet ist.
Die Sperrwirkung des Ventils kann vorteilhaft im
Bereich von unter 1 bar liegen. Gerade im niedrigen
Druckbereich erfolgt ein weiterer Druckabfall sehr
schnell, so daß im Bereich um 0,5 bis 0,8 bar die
Schließung des Ventils dem Anwender nur eine sehr
geringe Zeitspanne vorenthält, in der dieser das Gas
weiter nutzen könnte.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung eines Aus
führungsbeispiels im folgenden näher erläutert. Da
bei zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines er
findungsgemäßen Ventils, welches an
einem Druckminderer angeschlossen
ist und
Fig. 2 einen Schnitt durch das Ventil aus
Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 insgesamt ein Druckminderer be
zeichnet, der einen Anschluß 2 für eine Gasflasche
aufweist, wobei dieser Anschluß 2 die Hochdruckseite
des Druckminderers 1 darstellt. Dem Anschluß 2 ist
ein Manometer 3 zugeordnet, welches den verbleiben
den Flaschendruck anzeigt.
Bei 4 ist ein Anschluß für die Schlauchleitung eines
Schweißgerätes dargestellt, der die Niedrigdruck
seite des Druckminderers 1 darstellt. Der ent
sprechend niedrige Arbeitsdruck wird mit Hilfe
eines Manometers 5 angezeigt.
Die Schlauchleitung des Schweißgerätes wird jedoch
nicht direkt an dem Anschluß 4 befestigt. Hier be
findet sich vielmehr ein Restdruck-Ventil 6, welches
einerseits an dem Anschluß 4 befestigt ist und wei
terhin einen Rohrstutzen 7 aufweist zum Anschluß der
Schlauchleitung eines Schweißgerätes.
Häufig sind die Druckminderer entfernt oder nur
schlecht einsehbar im Verhältnis zum eigentlichen
Schweißplatz angeordnet. Gerade der Niedrigdruckbe
reich, beispielsweise unterhalb von 1 bar, ist daher
nur schlecht kontrollierbar, da der letzte Druckab
fall rasch erfolgt. Unterschreitet der Restdruck
ein bestimmtes voreingestelltes Maß, beispielsweise
0,5 bar, so schließt das Restdruck-Ventil 6 selbst
tatig.
In Fig. 2 ist das Restdruck-Ventil 6 aus Fig. 1
schematisch im Schnitt dargestellt. Erheblich ab
weichende Ausführungsformen sind denkbar, solange
die Sperrung der Gasleitung bei einem gewünscht
niedrigen Druck erzielt wird.
Das Ventil 6 umfaßt einen Zuleitungsstutzen 8, durch
den das Gas in eine Ventilkammer 9 strömt. Aus der
Ventilkammer tritt das Gas durch den Rohrstutzen 7
aus, der zum Schweißgerät führt.
Innerhalb der Ventilkammer 9 ist eine Feder 10 ange
ordnet, die auf dem Boden der Ventilkammer 9 mit
Hilfe eines Konus 11 zentriert ist. Die Feder 10
trägt an ihrer Oberseite einen Ventilkörper 12, auf
dessen Oberseite sich eine Dichtung 14 befindet. Zur
Führung des Ventilkörpers 12 ist an seiner Oberseite
ein Führungsstift 15 vorgesehen, der sich in den Zu
leitungsstutzen 8 erstreckt.
Die Spannung der Feder 10 ist so gewählt, daß diese
bei ausreichendem Druck und ausreichender Strömungs
geschwindigkeit des Gases innerhalb des Zuleitungs
stutzens 8 und der Ventilkammer 9 heruntergedrückt
wird. Bei nachlassendem Druck entspannt sich dagegen
die Feder 10 und drückt den Ventilkörper 12 mit
seiner Dichtung 14 nach oben, so daß der Zuleitungs
stutzen 8 gegenüber der Ventilkammer 9 abgedichtet
wird. Ein weiterer Gasverbrauch ist nun unmöglich.
Der im Leitungssystem verbleibende Restdruck, der
durch die Wahl der Feder 10 bestimmt werden kann,
herrscht auch in der Gasflasche, so daß deren voll
ständige Entleerung unmöglich ist und diese nun von
Hand verschlossen werden kann.
In Abwandlung von der Anordnung des dargestellten
Restdruck-Ventiles 6 kann ein derartiges Ventil auch
direkt in oder an der Gasflasche oder an einer be
liebigen anderen Stelle des Gasflusses angeordnet
sein.
Claims (3)
1. Ventil für Gasflaschen, dadurch gekennzeich
net, daß im Strömungsweg für das Gas ein
Ventil (6) angeordnet ist, welches bei einem
nur noch sehr geringen Gasdruck selbsttätig
schließt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Ventil (6) mit einer Gasflasche
verbindbar ausgebildet ist.
3. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil
(6) bei einem Gasdruck von weniger als 1 bar
schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210236 DE4210236A1 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Restdruck-Ventil für Gasflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210236 DE4210236A1 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Restdruck-Ventil für Gasflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210236A1 true DE4210236A1 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6455325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924210236 Withdrawn DE4210236A1 (de) | 1992-03-28 | 1992-03-28 | Restdruck-Ventil für Gasflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4210236A1 (de) |
-
1992
- 1992-03-28 DE DE19924210236 patent/DE4210236A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |