DE184518C - - Google Patents
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- DE184518C DE184518C DENDAT184518D DE184518DA DE184518C DE 184518 C DE184518 C DE 184518C DE NDAT184518 D DENDAT184518 D DE NDAT184518D DE 184518D A DE184518D A DE 184518DA DE 184518 C DE184518 C DE 184518C
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- stopper
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L3/00—Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
i1
Vi t
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 184518 KLASSE 42/. GRUPPE
KARL BUSCHMANN in DRESDEN-NEUST.
Die Erfindung betrifft ein Wägegläschen für Flüssigkeiten mit eingeschliffenem hohlen
Stopfen und besteht darin, daß außen am Boden des Gläschens oder Fläschchens ein
auf- und abwärts gebogenes Glasrohr angeschmolzen ist, während der Hals eine nach
innen offene Rinne, der eingeschliffene, allseitig geschlossene, hohle Glasstopfen in Höhe
der Rinne und an der Spitze je eine Durchbohrung besitzt und auf die offene Spitze ein
Gummiball gesetzt wird.
Die einzelnen Teile der Erfindung sind bekannt und die Erfindung wird lediglich in
der Vereinigung dieser Teile gesehen.
Nach der durch die beiliegende Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform besteht
das Wägegläschen für Flüssigkeiten aus einem Fläschchen a mit eingeschliffenem hohlen
Stopfen b. Am Boden des ersteren ist ein Röhrchen c mit aufwärts gebogenem langen
und abwärts gebogenem kürzeren Schenkel angeschmolzen, während sich am Halse des
Fläschchens eine kleine nach innen offene, Rinne d befindet. Der hohle Stopfen b ist
seitlich bei e angebohrt, so daß die Bohrung bei geeigneter Drehung desselben auf die
Rinne d paßt und er mit dem Hohlraum des Fläschchens in Verbindung steht. Gleichzeitig
ist auch der Ansatz/ des Stopfens hohl und so geformt, daß ein kleiner Gummiball g mit
einer kleinen Öffnung h dicht darauf gezogen werden kann.
Bisher mußte man, sobald bei der Untersuchung von Flüssigkeiten mehrere Proben
erforderlich waren, für jede einzelne die Tara des Wägegefäßes und die Einwage bestimmen,
hatte also pro Probe mindestens zwei Wägungen. Dabei mußte auch noch das benutzte
Wägegläschen sorgfältig ausgespült und ausgetrocknet oder zu jeder Probe ein neues benutzt werden.
Das Wägegläschen gemäß der Erfindung hingegen wird mit einer für die nötigen
Proben hinreichenden Menge von Flüssigkeit gefüllt, gewogen, ein entsprechender Anteil
durch Drücken auf den Gummiball in ein Untersuchungsgefäß entleert, wieder gewogen,
teilweise entleert, wieder gewogen usf., bis alle Portionen eingewogen sind. Man braucht
also für die erste Probe zwei Wägungen, für jede nachfolgende aber nur je eine.
Das Wägegläschen eignet sich ferner auch zum schnellsten Abwiegen stark hygroskopischer
Flüssigkeiten. Zu diesem Zwecke wird das Ausfluß röhrchen mittels eines Stückchens
Gummischlauch nebst Quetschhahn mit einem langen Glasrohr verbunden, der Stopfen mit
dem Innern des Gläschens in Verbindung gebracht, der Gummiball entfernt, statt dessen
die Saugpumpe angeschlossen, das erwähnte lange Rohr in die Untersuchungsflüssigkeit
getaucht und bei geöffnetem Quetschhahn zunächst letztere bis an diesen angesaugt,
derselbe geschlossen und dann das Gläschen evakuiert. Darauf wird der Stopfen herumgedreht,
die Verbindung mit der Saugpumpe gelöst, der Druckball aufgesetzt, der Quetschhahn
aufgemacht, so daß genug Unter-
suchungsflüssigkeit in das Wägegläschen strömt, der Quetschhahn geschlossen, die
Gummiverbindung gelöst und das Ausflußrohr schnell durch einen Glasstöpsel verschlossen.
Nunmehr kann das Abwägen in bekannter Weise erfolgen. Für rauchende Schwefel- ! säure empfiehlt sich als Verlängerungsrohr
ein aufgeschliffenes Glasrohr mit Glashahn und als Verschluß ein aufgeschliffenes Kugelröhrchen
zu verwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Wägegläschen für Flüssigkeiten mit eingeschliffenem hohlen Stopfen, gekennzeichnet durch eine außen am Boden des Fläschchens angeschmolzene auf- und abwärts gebogene Röhre, eine im Halse befindliche, nach innen offene Rinne und je eine Durchbohrung des hohlen Stopfens, auf welchem sich ein Druckball befindet, in Höhe der Rinne und an der Spitze.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184518C true DE184518C (de) |
Family
ID=448446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184518D Active DE184518C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184518C (de) |
-
0
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