DE1844855U - Kettenritzel, insbesondere fuer die schneidketten von motorsaegen. - Google Patents

Kettenritzel, insbesondere fuer die schneidketten von motorsaegen.

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DE1844855U
DE1844855U DEA17400U DEA0017400U DE1844855U DE 1844855 U DE1844855 U DE 1844855U DE A17400 U DEA17400 U DE A17400U DE A0017400 U DEA0017400 U DE A0017400U DE 1844855 U DE1844855 U DE 1844855U
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Germany
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chain
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toothed disc
toothed
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DEA17400U
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Motor Kommandit Ges As GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/30Chain-wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf ein Kettenritzel für die Schneidketten von Motorsägen, dessen Aufbau so gestaltet ist, daß neben einer einwandfreien Kettenführung eine günstige Kraftverteilung auf die hochbeanspruchten Zähne erreicht wird und daß dadurch Schäden sowohl am Ritzel als auch an der Kette weitgehend vermieden werden.
  • Bei Motorsägen läuft die endlose Schneidkette über das Antriebsritzel und über die Führungen des Schwertes. Besonders hoch beansprucht ist das vom Motor angetriebene Kettenritzel, das meist in unmittelbarer Verbindung mit dem Kupplungsgehäuse steht, sodaß eine direkte Kraftübertragung vom Motor über die Kupplung zum Antrieb der Schneidkette stattfindet. Bei den seither bekannten Ausführungen ist das Kettenritzel auf der Motorseite in der Regel frei fliegend angeordnet und Mittelglieder der als Dreilaschen-Zahnkette ausgebildeten Schneidkette kommen in die Zahnlücken zu liegen, während die Zahnspitzen zwischen die rechts und links liegenden Laschen reichen und derart eine sichere Kettenführung ergeben. Die fliegende Ritzelanordnung hat den Nachteil, daß die Biege-und Druckbeanspruchungen der Zähne außerordentlich hoch sind, wodurch immer wieder Zahnbrücke und Beschädigungen der Kette vorkommen.
  • Das neuerungsgemäße Kettenritzel ist sm ausgebildet, daß eine flache Zahnscheibe zwischen zwei Büchsen liegt, deren Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der abgestumpften Zahnspitzen ist, und daß diese die Zahnscheibe einschließenden Büchsen fest mit dem Gehäuse der Motorkupplung verbunden sind.-Durch das Einfügen der Ritzelscheibe zwischen die beiden Büchsen ergibt sich für die mittleren Kettenglieder, die in die beidseitig abgedeckten Zahnlücken eingreifen, eine den Außendurchmessern der Büchsen auf, sodaß die Zahnflanken weitgehend entlastet sind. Der Aufbau des Kettenantriebes ist so, daß die eine an die Zahnscheibe angrenzende Büchse in dem Kupplungsgehäuse durch einen Ansatz zentriert und mit diesem durch Hartlösung unlösbar verbunden ist. In demselben Arbeitsgang, wie diese Verbin- den Büchsen und der zwischenliegenden Zahnscheibe durchgeführt, wobei entweder für die Hartlötung notwendige Zwischenplatten oder in Zahnbohrungen der Ritzelscheibe unter hohen Temperaturen zum Fließen kommende Werkstoffe eingefügt werden. Diese Herstellungsweise verbilligt das Kettenritzel und gibt gleichzeitig Gewähr für genaue Zentrierung und Passungen zum einwandfreien Lauf der Schneidkette.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch das Kupplungsgehäuse mit dem daran befestigten Ritzel, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kettenritzel und das darunterliegende Kupplungsgehäuse unter Weglassung der oberen Büchse und Fig. 3 den Aufbau des Kupplungsgehäuses und des damit verbundenen Kettenritzels.
  • Das Kupplungsgehäuse ist mit 1 bezeichnet und dessen Zentralbohrung mit 1'. Die damit zu verbindende Büchse 2 hat auf der dem Gehäuse 1 zugekehrten Seite einen Ansatz 2", der in die Bohrung 1'paßt, wobei vor dem Zusammenfügen noch eine dünne Metallplatte 5 eingefügt wird. zende Büchse 4 gleich ist und fluchtet. Zur Verbindung der Büchsen 2 und 4 mit der zwischenliegenden Zahnscheibe 3 können entweder bei der Hartlötung zum Fließen kommende Platinen 6,7, z. B. Kupferplatinen zwischengelegt oder es können in Bohrungen 3"im Bereich der Zahnprofile Kupfer-Bolzen eingefügt werden, die durch die Wärmebehandlung beim Hartlöten eine unlösbare Verbindung der Teile 2,3 und 4 untereinander ergeben. Die den äußeren Abschluß bildende Büchse 4 ist beispielsweise mit einem Ansatz 4"versehen.
  • In Fig. 2 sind einige Glieder der Dreilaschen-Hobel-Zahnkette eingezeichnet. Die Mitnahmeglieder 8 der Kette greifen mit den inneren Ansätzen 8'in die Zahnlücken 3""ein und werden seitlich von den Büchsen 2 und 4 unter Belassung von entsprechendem Spiel gehalten.
  • Die einzelnen Mitnahmeglieder 8 sind durch beidseitig angebrachte Laschen 9 miteinander verbunden, wobei die Nietpunkte 11 die Gelenke der Kette bilden. Auf mehrere Laschenglieder 9 folgen jeweils mit Schneidezähnen versehene Laschen 10, die gleicherweise wie die Laschen 9 mit den Mitnahmegliedern 8 verbunden sind. Die Verbindungs-und Zahnlaschen 9 und 10 laufen auf dem Umfang der Büchsen 2,4 auf und übernehmen damit einen Teil der Kraftübertragung, sodaß die Zähne des Ritzels 3 geringer beansprucht sind als bei den seither gebräuchlichen Ausführungen.

Claims (5)

  1. S c hut z ans p r ch e 1. Kettenritzel, insbesondere für die Schneiketten von Motorsägen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnscheibe (3) zwischen zwei zentrich dazu liegenden Büchsen (2,4) angeordnet ist und daß die Zahnscheibe (3) mit den Büchsen (2,4) und diese mit einem topfförmigen Gehäuse (1), z. B. dem Gehäuse für die Motorkupplung etwa durch Hartlötung unlösbar verbunden sind.
  2. 2. Kettenritzel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Trennfuge zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen (1,2,3, 4) bei der Hartlötung zum Fließen kommende Platinen (5, 6,7) eingefügt sind.
  3. 3. Kettenritzel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (2) mit einem Ansatz (211) versehen ist, der in die Zentralbohrung (1') des Kupplungsgehäuses (1) eingreift.
  4. 4. Kettenritzel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe (3) mit Bohrungen (3") versehen ist, die im Bereich der Zahnprofil liegen und in die bei der Hartlötung zum Fliessen kommende Kupferbolzen eingesetzt sind.
  5. 5. Kettenritzel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (6, 7) der Form der Zahnscheibe (3) angepaßt sind.
DEA17400U 1961-10-25 1961-10-25 Kettenritzel, insbesondere fuer die schneidketten von motorsaegen. Expired DE1844855U (de)

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DE (1) DE1844855U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234371B (de) * 1963-07-30 1967-02-16 Stihl Maschf Andreas Motorkettensaege
DE3135203A1 (de) * 1981-09-05 1983-03-17 Sachs-Dolmar GmbH & Co, 2000 Hamburg Kupplungstrommel mit einem antriebs- und fuehrungsrad fuer die saegekette von motorkettensaegen und verfahren zu deren herstellung.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234371B (de) * 1963-07-30 1967-02-16 Stihl Maschf Andreas Motorkettensaege
DE3135203A1 (de) * 1981-09-05 1983-03-17 Sachs-Dolmar GmbH & Co, 2000 Hamburg Kupplungstrommel mit einem antriebs- und fuehrungsrad fuer die saegekette von motorkettensaegen und verfahren zu deren herstellung.

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