DE184165C - - Google Patents

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DE184165C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE TAL GRUPPE
KOWITZKE & CO. in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1906 ab.
Es ist bekannt, zum Zweck der Rauchverbr.ennung der Feuerung Oberluft zuzuführen, deren Menge mittels eines Hemmwerkes allmählich gemäß dem Durchbrennen des Feuers vermindert wird, indem die Oberluftklappen nach dem öffnen der Feuertür zum Aufwerfen neuen Brennstoffes weit geöffnet und dann allmählich geschlossen werden. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Einrichtung zur Erreichung dieses Zweckes, bei welcher in der Feuertür selbst Oberluftklappen angebracht sind, die selbsttätig beim Aufmachen der Feuertür geöffnet werden und nach dem Zumachen unter der Wirkung des durch das öffnen der Feuertür gleichzeitig in wirksame Stellung gebrachten gespannten Hemmwerkes langsam geschlossen werden.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch die Feuertür,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Feuertür,
Fig. 4 eine Teildarstellung,
Fig. 5 ein Grundriß.
Die Feuertür 1 (Fig. 1) ist mit den Angeln 2 und dem damit verbundenen Zapfen 3 in den Lageraugen 4 der Feuerungswand drehbar. Sie ist an der Vorderseite mit zwei' Klappen 5, 6 und an der Oberseite mit einer dritten Klappe 7 ausgestattet, welche beim Anheben Öffnungen 8 in der Feuertür freigeben, so daß die Verbrennungsluft zürn Feuer strömen kann. Die beiden Klappen 5 und' 6 sind durch eine Stange 9 verbunden, die an der Unterklappe 5. gelenkig befestigt ist, durch eine öse 10 an der Oberklappe hindurchgeht und mit einem Stellring 11 verbunden ist. Beim Anheben der Unterklappe wird infolge dieser Verbindung auch die obere Klappe geöffnet. Die untere Klappe besitzt eine Öse 12, in welche ein schräger Arm 13 eingreift, der an einer senkrecht verschiebbaren, in den Angeln 2 geführten Stange 14 sitzt. Beim Anheben der Stange aus der Stellung Fig. 1 in die Stellung Fig. 2 hebt, wie ersichtlich, die Stange die Klappe 5 und damit zugleich die Klappe 6. Die Stange 14 besitzt noch einen stellbar befestigten Vorsprung 15, auf dem ein Arm 16 der Klappe 7 aufruht. Beim Anheben der Stange 14 wird somit auch die Klappe 7 gehoben.
Die Hebung der Stange 14 erfolgt beim Öffnen der Feuertür 11. Zu diesem Zweck ist an dem Zapfen 3 eine Kurbel 17 angebracht (vergl. Fig. 1 und 4), mit der eine Schubstange 18 gelenkig verbunden ist. Das andere Ende dieser Schubstange ist durch ein Kreuzgelenk mit einem Arm 19 verbunden, der auf einer Welle 20 befestigt ist. Die Welle 20 ist am Gehäuse 21 des Hemmwerkes drehbar gelagert und beeinflußt im Innern dieses Gehäuses eine Stange 25, welche im Gehäuse 21 senkrecht geführt ist. Das obere Ende dieser Stange 25 ist mit einem verbreiterten Arm 26 versehen, der unter das hakenförmig umgebogene obere

Claims (2)

  1. Ende der Stange 14 faßt. Das untere Ende der Stange 25 ist durch ein Gelenkglied 260 mit einem Hebel 27 verbunden, der an einer in festen Lagern ruhenden Welle 28 befestigt und durch ein Gewicht 29 belastet ist. An dem unterhalb der Lagerung 4 für die Tür 1 liegenden Ende ist an der Welle 28 eine ungefähr halbkreisförmige Scheibe 30 befestigt, auf welcher, das untere Ende der Stange 14 aufruht.
    Die beschriebenen Teile sind derart angeordnet, daß beim öffnen der Feuertür 1 der sich drehende Zapfen 3 durch Kurbelverbindungen 17, 18, 19 die Welle 20 dreht, wodurch die Stange 25 aufwärts bewegt wird. Hierdurch wird einerseits das obere Ende der Stange 14 angehoben und andererseits durch Vermittlung der Welle 28 und der Scheibe 30 das untere Ende der Stange gleichfalls in derselben Richtung "geschoben. Dadurch öffnen sich die Klappen 5, 6, 7. Diese Eröffnung wird infolge der Halbkreisform der Scheibe 26 und des gegebenenfalls entsprechend gestalteten Vorsprungs 26 durch
    die öffnung und Schließung der Feuertür 1 nicht beeinflußt, so daß die Klappen 5, 6, 7 auch nach dem Schluß der Feuertür geöffnet bleiben.
    Nach dem Schluß der Feuertür müssen' die Klappen langsam wieder geschlossen werden. Dies geschieht in bekannter Weise unter dem Einfluß des beim öffnen der Tür durch die Stange 25 gehobenen Gewichtes 29, und zwar mit durch ein Hemmwerk geregelter Geschwindigkeit.'
    Pate NT-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Regelung der Oberluftzufuhr bei Feuerungen mit einem beim Öffnen der Feuertür aufgezogenen, den Schluß der' Luftklappen regelnden Hemmwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ■ Feuertürachse mittels Exzenter und Hebeloder ähnlichen Verbindungen mit einer im Hemmwerke senkrecht geführten und das Gegengewicht des Hemmwerkes tragenden Stange (25) verbunden ist, die beim öffnen der Feuertür angehoben wird und durch einen Arm (26) eine an der Feuertür verschiebbare und mit den Luftklappen (5, 6, 7) verbundene Stange (14) mitnimmt.
    . .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (14) mit einem schräg nach unten gerichteten Arm (13) in eine Öse (.12) der mit der mittleren Klappe (6) verbundenen unteren Luftklappe (5) faßt und einen Anschlag (15) besitzt, gegen den sich ein Arm (16) der oberen in der Decke des Türgehäuses angelenkten Luftklappe (7) legt. :
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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