DE184068C - - Google Patents
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- DE184068C DE184068C DENDAT184068D DE184068DA DE184068C DE 184068 C DE184068 C DE 184068C DE NDAT184068 D DENDAT184068 D DE NDAT184068D DE 184068D A DE184068D A DE 184068DA DE 184068 C DE184068 C DE 184068C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 184068 KLASSE 63 β. GRUPPE
LOUIS BOIRAULT in PARIS.
Federnder Radreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1906 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an elastischen Radreifen, die aus einer Anzahl
quer zur Radebene schlangenförmig gekrümmter Flachfedern zusammengesetzt sind. Das Neue der Erfindung besteht darin,
daß einerseits der Radreifen in radialer Richtung federnd wirkt, andererseits auch Mittel
vorgesehen sind, die verhindern, daß die Federn sich in der zur Radebene senkrechten
ίο Richtung krümmen und außerdem in Richtung
des Radumfanges ihre Form verändern. Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung
die mit einer oder mehreren ringförmigen Rippen versehene starre Felge derart ausgebildet,
daß den Federn eine Führung in der Radebene gegeben und zugleich verhindert wird, daß der schlangenförmig gekrümmte
Teil der Federn sich senkrecht zu der Radebene verschiebt; die Federn werden außer-
dem an einer Formveränderung in Richtung 'des Radumfanges und an einem gegenseitigen
Übergreifen durch Anordnung von Zwischenorganen verhindert, welche zwischen die Federn
eingreifen und an einem am Radumfang verlaufenden Reifen befestigt sind. Ein
weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß an den Führungsrippen der Felge
vorstehende Ränder angeordnet sind, durch die verhindert werden soll, daß die seitlichen
Federwindungen unter dem Einfluß von Querkräften über den oberen Rippenrand
treten.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach A-A der Fig· ι,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach A-A der Fig· ι,
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht unter Weglassung des Laufreifens,
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt nach B-B der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach C-C der Fig. 2.
Die Flachfedern α sind in ihrem mittleren
Teile 6 in Form eines C gekrümmt, während die Seitenteile schlangenförmig gebogen sind,
so daß sie auf jeder Seite beispielsweise vier einander zugekehrte Krümmungen 1, 2, 3, 4
aufweisen, welche je eine zur Radebene parallele oder nahezu parallele Fläche ■ berühren.
Die Enden 5 der Federn α sind an der Felge b mittels seitlicher metallischer U-förmiger
Ringe c befestigt, welche die Seitenteile der Felge büchsenartig· übergreifen und
mittels Querbolzen d festgeschraubt werden.
Die Felge b ist aus Holzsegmenten zusammengesetzt, deren Stirnflächen aneinanderstoßen
und sowohl durch die beiden seitlichen Ringe c wie durch einen Außenring e
miteinander vereinigt werden. Die Felge b erhält eine umlaufende Rippe f, deren Seitenflächen
entweder parallel oder leicht konisch verlaufen und in einem sehr geringen Abstand
von den Krümmungen 1, 2,3,4 der Federn α sich befinden, um diesen als Führung
und Stütze zu dienen. Die Außenflächen dieser Rippe sind mit metallischen
Mänteln g- bekleidet, z. B. aus getriebenem Blech, um die Reibung der Federkrümmungen
möglichst zu vermindern. Die unteren Ränder dieser Metallmäntel werden derart umgebogen,
daß sie sich gegen die Schulteransätze i der Felge anlegen und zugleich als
Stütze für die Enden 5 der Federn α dienen.
Um die Federn α ist ein Schutzmantel j
aus Leder oder einem anderen geeigneten
Claims (4)
1. Federnder Radreifen mit gerippter Felge und quer zur Radebene schlangenförmig
gewundenen Flachfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die schlangenförmig gekrümmten Seitenteile (a) der Federn an ■
den ebenen Seitenflächen einer oder mehrerer Rippen ff) der Radfelge (b) gleiten,
während die bogenförmigen Teile (6) und die Enden (5) der Federn durch geeignete
Zwischenstücke fr, s, m) ünverschiebbar gegeneinander festgehalten werden, zum
Zwecke, bei auftretender Belastung eine Federung in radialer Richtung zu gestatten,
jedoch eine Beanspruchung der Federn quer zur Radebene' und ein \^erschieben
der Federn in tangentialer Richtung zu verhindern.
2. Federnder Radreifen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,' daß
die Enden (5) der Federn zwischen Vorsprüngen fr oder s) der Felgenränder (h)
oder seitlicher Außenringe (c) festgehalten werden, zum Zwecke, ein Verschieben der
Federn in Richtung des Radumfanges zu verhindern.
3. Federnder Radreifen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
der bogenförmige Teil jeder Feder mit seitlichen Ansätzen ft) versehen ist, zwischen
denen Nieten fm) eingreifen, die an einem Außenmantel (j) und einem an der
Innenseite der Federn .angeordneten biegsamen Reifen (η) befestigt sind, wodurch
eine Querverschiebung des Reifens (n) und Mantels (J) gegenüber den Federn
verhindert wird.
4. Federnder Radreifen nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Rippen ff) angeordneten vorstehenden Ränder (e1) die Federwindungen
übergreifen, zum Zwecke, zu verhindern, daß letztere unter dem Einfluß von Querkräften
über den oberen Rippenrand treten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184068C true DE184068C (de) |
Family
ID=448032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184068D Active DE184068C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184068C (de) |
-
0
- DE DENDAT184068D patent/DE184068C/de active Active
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