DE184046C - - Google Patents
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- DE184046C DE184046C DENDAT184046D DE184046DA DE184046C DE 184046 C DE184046 C DE 184046C DE NDAT184046 D DENDAT184046 D DE NDAT184046D DE 184046D A DE184046D A DE 184046DA DE 184046 C DE184046 C DE 184046C
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- straps
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- slots
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/03—Corsets or bandages for abdomen, teat or breast support, with or without pads
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl84046 KLASSE 30 ^. GRUPPE
ARTHUR UNGER in BERLIN.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Leibbinde mit besonderem Mittel-oder Bauchteil,
der beiderseits durch nachstellbare Gurte o. dgl. mit den Bindenseitenteilen verbunden
ist. Solche Leibbinden sind bekannt. Das Neue liegt nun darin, daß die Gurte des
rechten sowohl wie des linken Bindenseitenteiles durch Schlitze oder Schlaufen des nur
schmalen Mittel-· oder Bauchteiles hindurchgezogen und darauf zum Zwecke ihrer Befestigung
schräg nach oben zu den Bindenseitenteilen zurückgeführt sind und der Binde das Bestreben geben, auf den Leib hebend
zu wirken. Durch diese Anordnung der Gurte wird nicht nur eine sich jeder Körperform
anschmiegende, im Gebrauch sehr bequeme Binde geschaffen, sondern es wird auch mit dieser Binde neben der allgemein
bekannten Erzeugung eines Horizontaldruckes,
d. h. einer Zusammenhaltung des ganzen Leibes, gleichzeitig noch ein den jeweiligen
Verhältnissen anzupassendes Anheben des Leibes erreicht. Dieses ist ein wesentliches
Merkmal der neuen Binde.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Binde im ausgebreiteten Zustande. Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform
der Binde dar.
Die Leibbinde setzt sich im wesentlichen aus den beiden Seitenteilen I, I, einem Mittelteil
2 und den den eigentlichen Vorder- oder Bauchteil bildenden Gurten 3 und 4 zusammen.
Die Gurte 3 sind an den Seitenteilen 1 befestigt, laufen durch Schlitze 6 (Fig. 1) oder
Schlaufen (Fig. 2) des Mittelteiles 2 und von dort zurück nach den Seitenteilen 1, wo sie
in bekannter Weise, z. B. durch Haken und Ösen 5, Schnallen o. dgl. gehalten werden.
Die Gurte 3 und 4 sind so dicht nebeneinander angeordnet, daß sie eine glatte Fläche
ohne nennenswerte Unterbrechung bilden. Die von den Schlitzen aus schräg nach oben .
verlaufenden Gurte 3 überdecken die darunter liegenden Stoßfugen der Gurte. Die obersten
Gurte 4 sind mit dem Mittelteil 2 fest verbunden und verlaufen nach ihren an den
Seitenteilen befindlichen Befestigunsstellen entweder wagerecht oder schräg nach unten.
Die Gurte 4 können mit dem Mittelteil gegebenenfalls auch gelenkig verbunden sein.
Durch die Anordnung der oberen Gurte 4 soll vornehmlich der Möglichkeit einer Verschiebung
der Binde in senkrechter Richtung wirksam begegnet werden.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Schlitze 6 in dem Mittelteil 2 zweckmäßig
mit Metallschlaufen 7 versehen. Diese haben neben dem Vorteil leichterer Herstellung
der Schlitzführungen noch den Vorzug, daß die Gurte 3 leichter durch dieselben hindurchgleiten.
Die Gurte 3 und 4 können gleich oder ungleich breit, dehnbar oder undehnbar sein,-je nach dem besonderen Falle
der Verwendung der Binde.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:i. Leibbinde mit besonderem Mitteloder Bauchteil, der beiderseits durch nach-stellbare Gurte ο. dgl. mit den Bindenseitenteilen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte durch am Mittelteil angeordnete Schlitze (6) hindurchgezogen und wieder zu den Seitenteilen zurückgeführt sind, wo sie in der jeweilig gewünschten Lage in beliebiger Weise (mittels Knöpfen o. dgl.) befestigt werden.
- 2. Leibbinde nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet; daß die obersten Gurte (4, 4) mit dem Mittelteil (2) fest verbunden sind, um ein Hochrutschen des Mittelteiles zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184046C true DE184046C (de) |
Family
ID=448018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184046D Active DE184046C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184046C (de) |
-
0
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