DE184046C - - Google Patents

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DE184046C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/03Corsets or bandages for abdomen, teat or breast support, with or without pads

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  • Nursing (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl84046 KLASSE 30 ^. GRUPPE
ARTHUR UNGER in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Leibbinde mit besonderem Mittel-oder Bauchteil, der beiderseits durch nachstellbare Gurte o. dgl. mit den Bindenseitenteilen verbunden ist. Solche Leibbinden sind bekannt. Das Neue liegt nun darin, daß die Gurte des rechten sowohl wie des linken Bindenseitenteiles durch Schlitze oder Schlaufen des nur schmalen Mittel-· oder Bauchteiles hindurchgezogen und darauf zum Zwecke ihrer Befestigung schräg nach oben zu den Bindenseitenteilen zurückgeführt sind und der Binde das Bestreben geben, auf den Leib hebend zu wirken. Durch diese Anordnung der Gurte wird nicht nur eine sich jeder Körperform anschmiegende, im Gebrauch sehr bequeme Binde geschaffen, sondern es wird auch mit dieser Binde neben der allgemein bekannten Erzeugung eines Horizontaldruckes,
d. h. einer Zusammenhaltung des ganzen Leibes, gleichzeitig noch ein den jeweiligen Verhältnissen anzupassendes Anheben des Leibes erreicht. Dieses ist ein wesentliches Merkmal der neuen Binde.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι die Binde im ausgebreiteten Zustande. Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform der Binde dar.
Die Leibbinde setzt sich im wesentlichen aus den beiden Seitenteilen I, I, einem Mittelteil 2 und den den eigentlichen Vorder- oder Bauchteil bildenden Gurten 3 und 4 zusammen. Die Gurte 3 sind an den Seitenteilen 1 befestigt, laufen durch Schlitze 6 (Fig. 1) oder Schlaufen (Fig. 2) des Mittelteiles 2 und von dort zurück nach den Seitenteilen 1, wo sie in bekannter Weise, z. B. durch Haken und Ösen 5, Schnallen o. dgl. gehalten werden. Die Gurte 3 und 4 sind so dicht nebeneinander angeordnet, daß sie eine glatte Fläche ohne nennenswerte Unterbrechung bilden. Die von den Schlitzen aus schräg nach oben . verlaufenden Gurte 3 überdecken die darunter liegenden Stoßfugen der Gurte. Die obersten Gurte 4 sind mit dem Mittelteil 2 fest verbunden und verlaufen nach ihren an den Seitenteilen befindlichen Befestigunsstellen entweder wagerecht oder schräg nach unten. Die Gurte 4 können mit dem Mittelteil gegebenenfalls auch gelenkig verbunden sein. Durch die Anordnung der oberen Gurte 4 soll vornehmlich der Möglichkeit einer Verschiebung der Binde in senkrechter Richtung wirksam begegnet werden.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Schlitze 6 in dem Mittelteil 2 zweckmäßig mit Metallschlaufen 7 versehen. Diese haben neben dem Vorteil leichterer Herstellung der Schlitzführungen noch den Vorzug, daß die Gurte 3 leichter durch dieselben hindurchgleiten. Die Gurte 3 und 4 können gleich oder ungleich breit, dehnbar oder undehnbar sein,-je nach dem besonderen Falle der Verwendung der Binde.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Leibbinde mit besonderem Mitteloder Bauchteil, der beiderseits durch nach-
    stellbare Gurte ο. dgl. mit den Bindenseitenteilen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte durch am Mittelteil angeordnete Schlitze (6) hindurchgezogen und wieder zu den Seitenteilen zurückgeführt sind, wo sie in der jeweilig gewünschten Lage in beliebiger Weise (mittels Knöpfen o. dgl.) befestigt werden.
  2. 2. Leibbinde nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet; daß die obersten Gurte (4, 4) mit dem Mittelteil (2) fest verbunden sind, um ein Hochrutschen des Mittelteiles zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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