DE18387C - Sicherheitsvorrichtungen an Fahrstühlen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtungen an Fahrstühlen

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DE18387C
DE18387C DENDAT18387D DE18387DA DE18387C DE 18387 C DE18387 C DE 18387C DE NDAT18387 D DENDAT18387 D DE NDAT18387D DE 18387D A DE18387D A DE 18387DA DE 18387 C DE18387 C DE 18387C
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DE
Germany
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elevator
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elevators
safety devices
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DENDAT18387D
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M. MARTIN in Bitterfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • B66B5/20Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of rotatable eccentrically-mounted members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES S
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3S: Hebezeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. December 1881 ab.
Unter dem Boden des Fahrstuhles ist eine Welle α gelagert, welche an beiden Enden mit Kurbelarmen b versehen ist, die je eine lose excentrische Rolle c tragen. Auf der Mitte von a sitzt ein fester Arm d, der seinerseits mit einem hinter der Rückwand des Fahrstuhles in Lagern senkrecht geführten Bolzen e in der Weise verbunden ist, dafs beim Auf- oder Abwärts-, bewegen dieses Bolzens die Welle α sich mehr oder weniger um ihre Achse dreht und gegebenenfalls die Kurbeln b mit den daran befindlichen Excenterrollen c gegen die Fahrstuhlläufer f gedrückt werden. Der Bolzen e wird mittelst der an seinem oberen Ende befindlichen Oese e1 an den tragenden Gurt gehängt und bei Verbindung mit demselben nach oben gezogen, so dafs sich die ihn umgebende Feder g, deren Anfangsspannung durch zwei Gegenmuttern regulirt werden kann, je nach der Belastung des Stuhles mehr oder weniger stark anspannt.
Reifst der Gurt, so drückt die angespannte Feder g den Bolzen e nach unten und bewirkt durch Vermittelung des Armes d eine Drehung der Welle a. Infolge dessen legen sich die Rollen c fest gegen die Läufer/ und beginnen unter der Einwirkung der Reibung sich zu drehen. Damit tritt aber die Excentricität in Wirkung und verursacht ein immer stärkeres Anklemmen an die Läufer. Die Rollen c sind, damit ihre Excentricität voll zur Wirkung kommt, bei h derartig beschwert, dafs die erste Berührung mit den Fahrstuhlläufern stets im Punkte des kleinsten Radius erfolgt. Aufserdem kann, wie in Fig. 1 strichpunktirt angedeutet ist, bei i eine Sperrklinke angeordnet werden, welche beim Niedergehen des Armes d sich mehr oder weniger senkrecht stellt und so ein Zurückgehen desselben verhütet.
Die Fig. 4 bis 7 veranschaulichen eine Schliefsvorrichtung für die Zugangsöffnungen.
In den einzelnen Stockwerken ist in den Stuhlsäulen eine im rechten Winkel gebogene und mit Griffen k versehene Stange k1 drehbar gelagert, welche bei den Bewegungen des Fahrstuhles nach oben oder unten im ersteren Falle durch den Knaggen /, im letzteren durch den Knaggen m vor die Zugangsöffnung gedreht wird und mit ihrem Ende in η ein Auflager findet. Um zu verhindern, dafs der Verschlufs zur Unzeit wieder beseitigt werde, ist noch ein Riegel ο angebracht, welcher sich beim Verschwinden des Fahrstuhles unter Einwirkung der Feder/ über das in η liegende Ende der Stange kl schiebt. Dieser Riegel ist seiner ganzen Länge nach in die Brüstung des seitlichen Geländers eingelassen, so dafs nur das Vorderende desselben sichtbar und zugänglich bleibt. Es läfst sich daher, wenn derselbe vorgeschnellt ist, die Stange k1 selbst unter Anwendung von Hülfsinstrumenten nicht von der Fahrstuhlöffnung zurückdrehen. Kommt der Fahrstuhl wieder an, so schlägt von zwei an der Fahrstuhlrückwand angebrachten schrägen Flächen q und r die jeweilig voran befindliche gegen die Rolle eines am Hinterende des Riegels 0 sitzenden Armes ί und drängt dadurch diesen Riegel

Claims (1)

  1. zurück, so dafs die Stange kl frei wird und zurückgedreht werden kann.
    P a te nt-An s ρ Rüche:
    Zur Sicherung des Betriebes von Fahrstühlen: ι. Die Verbindung der Welle a, des Excenters c und des Armes d mit einem Bolzen e und einer Feder g in der Weise, dafs dadurch beim Reifsen des Tragseils der Fahrstuhl aufgefangen und vor dem Herabstürzen bewahrt wird.
    Die im Winkel gebogene VerscMufsstange /S1, welche beim Verschwinden des Fahrstuhles von diesem selbstthätig vor die von ihr zu schliefsende Fahrstuhlöffhung gedreht und gleichzeitig durch einen unzugänglichen Riegel ο festgestellt wird und nicht eher zurückgedreht werden kann, bis der Fahrstuhl wieder in die Stockwerksöffnung tritt und durch Vermittelung einer seiner schrägen Flächen q r den, Riegel ο zurückzieht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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