DE183841C - - Google Patents
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- Publication number
- DE183841C DE183841C DE1904183841D DE183841DD DE183841C DE 183841 C DE183841 C DE 183841C DE 1904183841 D DE1904183841 D DE 1904183841D DE 183841D D DE183841D D DE 183841DD DE 183841 C DE183841 C DE 183841C
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- DE
- Germany
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- boiler
- heating
- heating drum
- asphalt
- drum
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10C—WORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
- C10C3/00—Working-up pitch, asphalt, bitumen
- C10C3/10—Melting
- C10C3/12—Devices therefor
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATE N TA MT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80». GRUPPE
ANTONIN MONTUPET in PARIS.
Asphaltheizkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1904 ab.
Die vorliegende Erfindung hat einen Heizkessel zur Vorbehandlung von Asphalt zum
Gegenstande, bei welchem in bekannter Weise eine in dem Heizkessel sich drehende, mit
hohlen Rührarmen besetzte Heiztrommel von einem den Heizkessel umgebenden Mantelraurn
aus gespeist wird, welcher eine zu verdampfende Heizflüssigkeit enthält. Die Erfindung
bezweckt, den Verbrauch der Heizflüssigkeit möglichst sparsam zu gestalten,
um die zur Zuführung derselben in den Verdampfungsbehälter erforderlichen Arbeiten
und Kosten möglichst verringern und so die hierfür erforderlichen Vorkehrungen möglichst
vereinfachen zu können.
Diesem Zweck entsprechend besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß das in
der inneren Heiztrommel aus dem eingeleiteten Dampf sich bildende Kondenswasser
durch ein oder mehrere Niederfallrohre in * den die Heiztrommel umgebenden Behälter
(den Heizmantelraum des Kessels) zur Wiederverdampfung zurückgeleitet wird.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt des Asphalt^
kesseis und
Fig. 2 einen Querschnitt desselben.
Für die Herstellung von Asphaltpulver ist eine Höchsttemperatur von etwa 1500 C. erforderlich, wobei der Kessel einen Dampfdruck von mindestens 4 kg aushalten muß, dem eine Dampftemperatur von 1510C. entspricht; für Gußasphalt, das einer Höchsttemperatur von etwa 200 ° benötigt, muß der Kessel mindestens einen dem entsprechenden Druck von 15 kg widerstehen können.
Für die Herstellung von Asphaltpulver ist eine Höchsttemperatur von etwa 1500 C. erforderlich, wobei der Kessel einen Dampfdruck von mindestens 4 kg aushalten muß, dem eine Dampftemperatur von 1510C. entspricht; für Gußasphalt, das einer Höchsttemperatur von etwa 200 ° benötigt, muß der Kessel mindestens einen dem entsprechenden Druck von 15 kg widerstehen können.
Der von den Feuerungsgasen irgend einer Wärmequelle α unmittelbar geheizte Hohlmantel
b des das Heizgut enthaltenden Kessels c mit den Stirnwänden d, e enthält die Heizflüssigkeit,
Wasser und Dampf und ist oben mit den· Deckeln f, g zum Einführen der
Beschickung in den inneren Kessel c und unten mit dem Stutzen h zum. Entleeren des
Kessels c versehen. '
Die Heiztrommel i ist in Stopfbüchsen der beiden Stirnwände d, e drehbar gelagert und
trägt die hohlen, mit der Trommel kommunizierenden Arme mit ebenfalls hohlen oder
vollen Schaufeln an ihren EnHefT^suwie eine
oder mehrere Scheidewände j im Innern, die zur Abscheidung des Kondenswasser dienen.
Zum Anzeigen"; des Wasserspiegels k, I und
des Druckes im Dampfraum und der Temperatur im inneren Kessel c können natürlich
die nötigen bekannten Armaturen vorhanden sein.
Der obere Dampfraum des Hohlmantels ist mit der Rührtrommel i durch das Dampfzuleitungsrohr
m, η verbunden, während das im '60 Rührwerk sich ansammelnde Kondenswasser
durch Rohr ο, ρ in den den Kessel c umgebenden unteren Raum b zurückgeleitet und
in diesem wiederholter Verdampfung unterworfen wird.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Kessel in eine Feuerung
aus Mauerwerk eingebaut dargestellt, wie er in Werkstätten aufgestellt wird; er kann jedoch auch transportabel gebaut sein,
um ihn nach verschiedenen Bauplätzen fahren zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Asphaltheizkessel, bei welchem eine in* dem Heizkessel sich drehende, mit vorzugsweise hohlen Rührarmen besetzte Heiztrommel aus dem Dampfmantel des Heizkessels gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß der letztere von eineräußeren Wärmequelle erhitzt und das in der Heiztrommel (i) sich bildende Kondenswasser durch ein oder mehrere Niederfallrohre (p, o) in den die Heiztrommel umgebenden Behälter (b) zur Wiederverdampfung zurückgeleitet wird, zum Zwecke des sparsamen Verbrauchs von Heiz?- . flüssigkeit.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.PERLIN, GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE183841T | 1904-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183841C true DE183841C (de) | 1907-04-18 |
Family
ID=34484425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904183841D Expired DE183841C (de) | 1904-03-02 | 1904-03-02 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183841C (de) |
-
1904
- 1904-03-02 DE DE1904183841D patent/DE183841C/de not_active Expired
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