DE20682C - Neuerungen an Dampfmotoren mit eigenartiger Steuerung und Speisevorrichtung - Google Patents

Neuerungen an Dampfmotoren mit eigenartiger Steuerung und Speisevorrichtung

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DE20682C
DE20682C DENDAT20682D DE20682DA DE20682C DE 20682 C DE20682 C DE 20682C DE NDAT20682 D DENDAT20682 D DE NDAT20682D DE 20682D A DE20682D A DE 20682DA DE 20682 C DE20682 C DE 20682C
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Germany
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DENDAT20682D
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A. MUSMANN in Magdeburg, Brandenburgerstr. 4
Publication of DE20682C publication Critical patent/DE20682C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0417To-be-deleted with administrative transfer to parent group for locomobiles driven by small motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1882 ab. Längste Dauer: 14. December 1895.
Der Dampferzeuger, Fig. 1 und 2, hat im allgemeinen die in der Patentschrift des I. Zusatz-Patentes No. 16867 beschriebene und dargestellte Anordnung behalten, nur ist das Reservoir oberhalb der Rohrschlange, welches zum Vorwärmen des Speisewassers bestimmt war, in Wegfall gekommen. ,
Die Feuerungsanlage des Ofens blieb unverändert, dahingegen haben die die Feuerzüge desselben bildenden Mäntel Rippen erhalten, so dafs die Heizgase gezwungen sind, in gewundener Bahn die Rohre der Heizschlange zu umspülen und ihre Wärme an letztere möglichst vortheilhaft abzugeben.
Die Heizschlange besteht nicht mehr aus einem Stück, sondern ist in so viel Theile (hier drei) zerlegt, als erforderlich sind, um jeden aus einem einzigen Rohre herstellen zu können, damit innerhalb der Feuerzüge keinerlei Verbindung nothwendig wird. Diese Theile sind an gekrümmte Rohrstutzen der Vorlage an-, geschlossen, Fig. 2, und ragen frei auskragend in den Ofen hinein; die Auswechselung jedes Theiles kann leicht bewerkstelligt werden.
Die Vorlage ist äufserlich dieselbe geblieben und hat die gleichen Functionen wie früher zu erfüllen. Im Innern erhält sie hingegen neuerdings den Kanal a, Fig. 2, welcher an der Ausmündung der untersten Theilschlange in die Vorlage α b beginnt und nahe am Boden des Dampfraumes D, Fig. 1, endet.
Das gebildete Dampf- und Wassergemisch wird auf diese Weise über das Speisewasser im mittleren Theil der Vorlage geführt; der Dampf geht von hier aus durch die oberste Theilschlange behufs Trocknung, setzt etwa noch mitgerissenes Wasser in D ab und gelangt dann nach der Maschine.
Um das Schwanken des Wasserstandes möglichst herabzuziehen, ist in mittlerer Höhe desselben der Rohrstutzen b angefügt, welcher sich seitlich bis zur äufseren Umhüllung des Dampferzeugers erstreckt.
Die Speisevorrichtung hat eine wesentliche Umgestaltung erfahren müssen, um die Anwendung eines Flachschiebers anstatt des ehedem benutzten Rundschiebers zu ermöglichen.
Aus Fig. ι ist deren Vorderansicht und Disposition am Dampferzeuger ersichtlich, Fig. 3 giebt den Querschnitt in vergröfsertem Mafsstabe. Zum Verständnifs dieser Zeichnung sei bemerkt, dafs der Kanal d um die Dichtungsbreite gegen Kanal c bezw. e versetzt zu denken ist und dafs die Bohrung/" neben Kanal d im Schieberspiegel ausmündet.
Aus den gegebenen Verhältnissen geht hervor, dafs die Schleusenkammer yi, je nachdem der Schieber nach unten oder oben aus der gezeichneten mittleren Lage weicht, entweder mit einem erhöht aufgestellten Gefäfse oder mit dem Schieberkasten B communicirt. Im ersteren Falle entweicht der in A befindliche Dampf
durch die Kanäle dundf und das Speisewasser tritt durch die Kanäle e und c ein; andererseits gelangt der Dampf aus dem Schieberkasten über das in A abgesperrte Wasser und veranlafst dasselbe, nach B abzufliefsen. Hat der Wasserstand im Schieberkasten bezw. in der Vorlage eine bestimmte Höhe erreicht, so kann der Dampf nicht mehr durch das Loch g in die zum Kanal d gehörige Mulde eintreten, und dann bleibt das Speisewasser " im Schieberkasten A zurück.
Soll der Apparat saugen, so ist das erwähnte höher stehende Gefäfs zu schliefsen, mit einem Saugventil zu versehen und der Abdampf aus A hineinzuleiten.
Der Schieberkasten dient gleichzeitig zum Anbringen des Sicherheitsventils, des Wasserstandszeigers u. s. w.; die Bewegung des Schiebers erfolgt mittelst Zugstange und Schneckenvorgelege. ^ ^ ·
Die verzeichnete Betriebsmaschine mit der in den Patentschriften des Haupt- und I. Zusatz-Patentes beschriebenen Rundschiebersteuerung bleibt für grofse Tourenzahlen reservirt. Unter normalen Verhältnissen soll dieselbe durch eine solche gewöhnlicher, liegender Construction ersetzt werden; Aenderungen am Dampferzeuger und an der Speisevorrichtung sind hierdurch nicht bedingt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: . . An den in den Patentschriften No. 14737 un(ä No. 16867 dargestellten Constructionen die folgenden Neuerungen:
1. An dem Dampferzeuger:
a) die Benutzung einer Anzahl von Rohrschlangen, welche, übereinander liegend, von einer Vorlage aus frei in den ringförmigen Raum zweier gerippten Mäntel eines mit Regulirschüttfeuerung versehenen Ofens ragen, derart, dafs die nöthigen Verbindungen sämmtlich aufserhalb der Heizkanäle liegen und die Feuergase in steter Ablenkung von der geraden Richtung jene Schlangen umspülen;
b) an der Vorlage die Einschaltung eines Kanals zwecks Entwässerung des Dampfes und Herstellung geeigneter Circulation des Speisewassers, durch Zeichnung und Beschreibung erläutert.
2. An der Speisevorrichtung die Anordnung der Kanäle eines hin- und hergehenden Flachschiebers derart, dafs sich die am zugehörigen Schieberkasten befindliche Schleusenkammer zunächst durch Fall oder Saugen mit Wasser füllen, nachdem aber nur dann entleeren kann, wenn das Wasser im Kessel nicht die geforderte Höhe einnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT20682D Neuerungen an Dampfmotoren mit eigenartiger Steuerung und Speisevorrichtung Active DE20682C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4016692A (en) * 1972-10-20 1977-04-12 F. Von Langsdorff Bauverfahren Gmbh Composite paving structures and laying units therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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