DE589785C - Gaserzeuger mit Kuehlmantel - Google Patents

Gaserzeuger mit Kuehlmantel

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DE589785C
DE589785C DEK121290D DEK0121290D DE589785C DE 589785 C DE589785 C DE 589785C DE K121290 D DEK121290 D DE K121290D DE K0121290 D DEK0121290 D DE K0121290D DE 589785 C DE589785 C DE 589785C
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cooling jacket
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DEK121290D
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Heinrich Koppers GmbH
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Heinrich Koppers GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Gaserzeuger mit Kühlmantel Bei Gaserzeugern mit Kühlmantel hat man (vgl. z. B'. »Technische Blätter, Wochenschrift zur Deutschen Bergwerkszeitung« 1927, S.3) den Kühlmantel auch als Dampferzeuger für niedriggespannten Dampf ausgebildet. Es mußte in diesem. Falle dafür gesorgt werden, daß der obere Teil des Innenmantels in der Höhe des Dampfraumes nicht unmittelbar dem Feuer ausgesetzt war. Diese Aufgabe ist in der Weise gelöst worden, daß die Ausmanerung des oberen Schachtteiles auf den Wasser enthaltenden Unterteil des Dampferzeugers aufgesetzt und der Dampfraum des Kessels derart nach außen gezogen ist, daß er der unmittelbaren Einwirkung des Feuers entzogen ist (vgl. hierzu auch »Journal für Gasbeleuchtung« 192o, S.589, und »Trenkler, Die Gaserzeuger«, S. 2o2).
  • Gemäß .dem Verfahren nach dein Patent 390 436 ist die gleiche Aufgabe in anderer Weise gelöst worden, indem man eine Heißkühlung des Gasermantels vorgesehen hat, mit der zunächst die Unterkühlung und damit die Kondensation -aus dem Unterdampf-Luft-Gemisch mit ihren schädlichen Rückwirkungen vermieden wird. Die hiermit wiederum nach den obigen Darlegungen bedingte Gefahr, daß so der Feuerzone des Gaserschachtes, d. h. der innen feuerberührten Fläche, außen nicht mehr die Kühlflüssigkeit, sondern ein Dampfraum entgegengesetzt wird, wird dadurch vermieden, daß eine Flüssigkeit entweder von von Haus aus höherem Siedepunkt oder' eine Flüssigkeit mit künstlich erhöhtem Siedepunkt benutzt wird. Letzteres geschieht bei dem normalerweise natürlich zur Verwendung gelangenden Kühlwasser dadurch, daß es im Kühlmantel unter einem höheren Druck gehalten wird und erst nachher zwecks planmäßiger Dampfbildung entspannt wird.
  • Mit diesem Patent sind wohl die Mißhelligkeiten ausgeschaltet, die eingangs in bezug auf den verwickelten Aufbau und die unsichere Wirkung der Ausmauerung des Gasermantels bedingt sind. Man hat äber immer noch den oberhalb der Brennstoffschicht liegenden Teil des Gasermantels als Schacht aus feuerfesten Steinen aufgebaut, wobei allerdings für diese Ausmauerung nicht mehr die Schwierigkeiten bestehen, wie sie eingangs geschildert worden sind.
  • Gemäß der Erfindung -wird nun für solche Gaserzeuger mit Heißkühlung unter Vermeidung der Dampfraumbildung an den feuerberührten Stellen auch noch die Ausmauerung des darüberliegenden Teiles dies Gaserschachtes mit feuerfesten Steinen Verspart bzw. auf ein ganz geringes Maß herabgesetzt, indem der Schachtmantel auch oberhalb des eigentlichen Kühlmantels doppelwandig ausgebildet und der .abgetrennte obere Mantelteil zum Vorwärmen des dem 'Kühlmantel zuzuführenden Speisewassers benutzt wird. Zweckmäßig werden dabei die heißen Gase im oberen Teil des Vorwärmmantels aus dem Raum zwischen Einfüllschacht und Vorwärmmantel abgezogen, um den Oberteil des Schachtmantels möglichst zu bespülen. Die Ausnutzung der fühlbaren Wärme der abziehenden Gase zur Vorwärmung des den Unterdampf liefernden Wassers ist natürlich vielfach auch z. B. bei den sogenannten Dampfkesselgaserzeugern bekanntgeworden. Im vorliegenden Falle handelt es sich aber gerade darum, im Rahmen der erwähnten Gattung auch noch die bisher für den qberen Teil des Gaserzeugerschachtes beibehaltene feuerfeste Ausmauerung gefahrlos zu ersparen. Der Umstand, daß dabei die fühlbare Wärme der Gase in den Gaserzeugervorgang zurückgeführt wird, ist natürlich wichtig.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in senkrechtem Schnitt dargestellt.
  • Der untere, vom Brennstoff z bedeckte Teil des Gaserzeugermantels i ist durch die Rohrleitungen 3 und ¢ mit einem Dampfsammel-und Entwicklungsgefäß 5 verbunden, dessen oberer Sammelraum durch die Rohrleitung 6 mit -.der Unterrohrleitung 7 in Verbindung steht. Das Gefäß 5 ist dabei vorzugsweise höher .als der Wasserspiegel im Kühhnantelteil des Generatormantels angeordnet, so daß hier das Wasser unter einem gewissen statischen Druck steht, womit eine wesentliche und schädliche Dampf(raum)bildungimKühlmantelteü nicht eintreten kann. Das Kühlwasser wird durch Thermosiphonwirkung durch den Kühlmantel des Generatormantels, die Vorlaufleitung-3, das Dampfsammel- und Entwicklungsgefäß 5 und die. Rücklaufleitung q., die vorteilhaft an der tiefsten Stelle des Kühlmantels einmündet, in Umlauf gehalten. Der Gasermantel ist auch oberhalb des Kühlmantels doppel-,vandig ausgebildet, um hier ein Abteil 8 zu bilden, das zum Vorwärmen des Speisewassers für die Dampferzeugungseimichtung -des Gasers dient. An den Vorwärnimantel 8 ist zu diesem Zweck die von einem Ventil 9 beherrschte Speisewasserleitung io angeschlossen. Ferner sind der Vorwärmmantel 8 und der Kühlmantel i durch ein im Innern des Gasermantels angeordnetes Rohr i i .derart verbunden, daß das im Vorwärmmantel 8 hochsteigende erwärmte Speisewasser durch das Rohr i i in den Kühhnantel i nach Maßgabe der aus dem Dampfgefäß 5 entweichenden Dämpfe übertreten kann.

Claims (1)

  1. P-1TLNTANSPRU CII Gaserzeuger mit einem über die mit Brennstoff bedeckte Fläche des Schachtmantels reichenden doppelwandigen Kühlmantel, durch den und ein besonderes Dampfgefäß eine Kühlflüssigkeit derart umläuft, daß in dem Kühlmantel eine schädliche Dampfbildung nicht erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtmantel auch oberhalb des eigentlichen Kühlmantels doppelwandig ausgebildet ist und der abgetrennte obere Mantelteil in einer an sich von Dampfkesselgaserzeugern bekannten Weise zum Vorwärmen des dem Kühlmantel zuzuführenden Speisewassers dient, wobei die heißen Gase am oberen Teil des Vorwärmmantels aus dem Raum zwischen Einfüllschacht und Vorwärmmantel abgezogen werden.
DEK121290D 1931-07-12 1931-07-12 Gaserzeuger mit Kuehlmantel Expired DE589785C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881198C (de) * 1942-08-11 1953-08-24 Koppers Gmbh Heinrich Luftgekuehlte und geschlossene Rueckkuehleinrichtung fuer fluessige Kuehlmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881198C (de) * 1942-08-11 1953-08-24 Koppers Gmbh Heinrich Luftgekuehlte und geschlossene Rueckkuehleinrichtung fuer fluessige Kuehlmittel

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