DE415031C - Dampferzeugungsanlage mit Speichervorrichtung - Google Patents

Dampferzeugungsanlage mit Speichervorrichtung

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DE415031C
DE415031C DED44181D DED0044181D DE415031C DE 415031 C DE415031 C DE 415031C DE D44181 D DED44181 D DE D44181D DE D0044181 D DED0044181 D DE D0044181D DE 415031 C DE415031 C DE 415031C
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pressure accumulator
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K1/00Steam accumulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Dampferzeugungsanlage mit Speichervorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft- eine Dampferzeugungsanlage mit Speichervorrichtung. Sie besteht aus drei Teilen. Der erste (vordere) Teil ist der eigentlich dampferzeugende, der zweite (mittlere) der druckausgleichende und der dritte (hintere) der vorwärmende Teil. Durch diese Einrichtung wird erreicht, daß der Betriebsdruck der Dampfkesselanlage bei Belastungsschwankungen unverändert bleibt, ohne das Feuer zu verstärken bzw. abzuschwächen, und wobei die Heizgase bis zur praktisch vorteilhaftesten Temperatur ausgenutzt werden und die Abgastemperatur bei Austritt aus der Dampfkesselanlage trotz der Belastungsschwankungen unverändert bleibt oder sich nur in ganz geringen, praktisch unbedeutenden Grenzen ändert.
  • Bei Dampfkesseln ist die Heizfläche im Hochtemperaturteil in der Nähe des Rostes infolge der hohen Heizgastemperatur am wirksamsten. Die weiter hinten im Tieftemperaturteil liegende Kesselheizfläche hat nur geringe Wirksamkeit. Der weitaus größte Teil des Dampfes wird im Hochtemperaturteil erzeugt. Man würde in vielen Fällen den Tieftemperaturteil des Kessels bedeutend kleiner machen oder sogar ganz abtrennen können, ohne die Dampferzeugung wesentlich zu verringern. Maßgebend für die Größe des Tieftemperaturteils ist iri erster Linie die möglichst weitgehende Ausnutzung der Heizgase. Außerdem ist aber eine bestimmte Größe des Wasserraums erforderlich, wodurch in der Regel die Größe des Tieftemperaturteils gegeben ist. Bei ungleicher Belastung werden mehr oder weniger Druckschwankungen im Kessel auftreten. Die für den Betrieb so lästigen Druckschwankungen sollen bei der vorliegenden Darnpfkesselanlage mit Speichervorrichtung vermieden werden.
  • Man denke sich von einem Dampfkessel den am Ende befindlichen Tieftemperaturteil abgetrennt. Die Dampferzeugung im Kessel wird dadurch nicht wesentlich verringert. In der Gesamtanlage bildet dann der Kessel mit dem Hochtemperatuiteil der Heizgase den vorderen, dampferzeugenden Teil 3 (s. Abb. i). Der abgetrennte Tieftemperaturteil gehört dann zum mittleren, ausgleichenden Teil i. Der dampferzeugende Teil liegt im Bereich der hohen Heizgastemperaturen, etwa oberhalb 5oo° C. Der ausgleichende Teil liegt im Bereich der Heizgastemperaturen etwa zwischen Soo° und 35o° C. Die Größe dieses Teiles und das Größenverhältnis der Heizfläche des dampferzeugenden Teiles und des ausgleichenden Teiles sowie die Wahl des Heizgasabschnittes für den ausgleichenden Teil wird nach den Belastungsschwankungen der Dampfkesselanlage bestimmt. Der ausgleichende Teil steht also in engem Zusainmenhange mit dein dampferzeugenden Teil. Die gesamte Heizfläche des Dampfkessels einschl. der Speichervorrichtung ist nicht größer als die eines normalen Dampfkessels ohne Speichervorrichtung.
  • Da aber der Druck im dampferzeugenden Teil, welcher der Betriebsdruck der Dampfkesselanlage ist, unverändert gehalten werden soll, so muß der Druckausgleich sowohl nach oben als auch nach unten stattfinden, d. h. die Speichervorrichtung muß bei hoher Belastung Dampf abgeben, bei geringer Belastung Dampf aufnehmen. Die Speichervorrichtung kann aber nur dann Dampf abgeben, wenn der Speicherdruck höher ist als der Druck im dampferzeugenden Teil, also oberhalb des Betriebsdruckes liegt. Sie kann aber andererseits nur Dampf aufnehmen, wenn der Speicherdruck niedriger ist als der Druck im dampferzeugenden Teil, also unterhalb des Betriebsdruckes liegt. Aus diesem Grunde ist die Speichervorrichtung mit zwei verschiedenen Drücken eingerichtet, und zwar ein Teil mit einem Druck, der oberhalb des Betriebsdruckes liegt, genannt Hochdruck-Speicher i, und ein Teil mit einem Druck, der unterhalb des Betriebsdruckes liegt, genannt Niederdruckspeicher z. Bei den bekannten Wärmespeichern erfolgt die Ladung in Zeiten des geringen Dampfverbrauches durch überschüssigen Dampf. Aus diesen Speichern kann daher auch niemals mehr Dampf entnommen werden, als vorher überschüssiger Dampf zugeführt wurde. Anders ist es bei der vorliegenden Speicheranordnung. Durch die Abgaswärme wird in dem Ilochdruckspeicher je nach Einrichtung mehr oder weniger langsam aber dauernd Dampf erzeugt und aufgespeichert, ohne daß eine Ladung durch überschüssigen Dampf erforderlich wäre. Um aber auch bei geringem Dampfverbrauch überschüssigen Dampf aufnehmen zu können, ist der Niederdruck-Speicher angeordnet.
  • Mit den bekannten Wärmespeichern ist man nicht imstande, den Betriebsdruck konstant zu halten. Vielmehr wird der Druck im Speicher mit dem Druck im Kessel, je nach der Kesselbelastung, gemeinsam auf und nieder gehen. Die Druckschwankungen werden nicht beseitigt, sondern nur herabgeminfiert, im Gegensatz zu der vorliegenden Speichervorrichtung, wo der Betriebsdruck dauernd konstant gehalten wird.
  • Im Hochdruckspeicher wird durch die aus (lern dampferzeugendenTeil abziehenden Heizgase dauernd Dampf erzeugt, welcher bei normalern Betrieb und bei Unterbelastung aufgespeichert wird. Infolgedessen steigt der Speicherdruck über den unverändert bleibenden Betriebsdruck hinaus bis zu einem bestimmten Höchstdruck. Natürlich muß die Heizfläche des Hochdruckspeichers groß genug und die Temperatur der Heizgase noch hoch genug sein, um den bestimmten Höchstdruck innerhalb einer bestimmten Zeit zu cri reichen. Die Temperatur der Heizgase darf aber nicht zu hoch sein, damit der höchst zulässige Druck nicht zu früh erreicht oder überschritten wird. Die <lern Hochdruckspeicher vorgeschaltete Heizfläche des dampf-; erzeugenden Teiles muß daher in einem ganz bestimmten Verhältnis zur Heizfläche des Hochdr uckspeichers stehen, und dieses Verhältnis wird jeweils nach dem zu erwartenden Belastungsschwankungen des Kessels bestimmt. Durch die Aufspeicherung des im Hochdruck erzeugten Dampfes hat man unabhängig vom überschüssigen Dampf der Unterbelastungsperiode stets eine Dampf-; reserve. Tritt dann plötzlich hohe Belastung ein und der Betriebsdruck sinkt um ein geringes unter seinen Normalwert, so gibt der Hochdruckspeicher infolge seines höheren Druckes sofort mittels einer Reguliervorrichtung 9, die unter Einfluß des Betriebsdruckes steht, durch das Rohr d. Speicherdampf an den dampferzeugenden Teil ab, wodurch der Betriebsdruck konstant gehalten wird, während der Druck im Hochdruckspeicher sinkt. Ist der Speicherdruck auf den Betriebsdruck gesunken, so ist der atufgespeicherte Dampf verbraucht. Hält die Hochbelastung nach Erreichung dieses Grenzfalles weiter an, so bleibt der Hochdruckspeicher mit dem dampferzeugenden Teil weiterhin in Zusammenhang, und der Hochdruckspeicher arbeitet dann als Dampferzeuger zusammen mit dem dampferzeugenden Teil unter gleichem Druck mit gemeinsamer Heizfläche, gemeinsamem Inhalt, gemeinsamen Heizgasen wie ein einziger vergrößerter Dampfkessel.
  • Im N iederdruckspeicher werden die Abgase bis zu der für den Schornsteinzug niedrigst zulässigen Temperatur ausgenutzt. Der Niederdruckspeicher ist gleichzeitig als Speisewasservorwärmer ausgebildet. Vorwärmer und Speicher haben einen zusammenhängenden Wasserraum und eine zusammenhängende Heizfläche. Das Wasser tritt am Ende des Heizgasabzuges in den Speicher ein, durchströmt die kleinen Abteile 6, wobei es durch die abziehenden Heizgase erwärmt wird, tritt zuletzt in das große Abteil 5, in welchem es durch die Heizgase weiter er-<firmt wird. Außerdem wird das Wasser durch überschüssigen Kesseldampf erwärmt, aber nur in dein großen Abteil 5- und nicht in dem kleinen Abteil 6. Dadurch wird erreicht, daß sich die abziehenden Heizgase an der Oberfläche der kleinen Abteile jederzeit abkühlen können und die Austrittstemperatur bei schwankendem Betriebe sich nur wenig erändert. Die kleinen Abteile bilden den eigentlichen Rauchgasvorwärmer. An Stelle der kleinen Abteile kann auch ein normaler gußeiserner Rauchgasvorwärmer verwendet «-erden. Auch kann das große Abteil 5 ohne Heizfläche ausgebildet werden, so daß er nur aus einem Behälter besteht, in dem der Inhalt iitrr durch Zuführung des überschüssigen Kesseldampfes «-eiter erwärmt wird. Tritt plötzlich geringe Belastung ein und der Betriebsdruck steigt um ein geringes über seitien :E ormalwert, so nimmt der N iederdruckspeicher sofort mittels der Reguliervorrichtung io, die unter Einfluß des Betriebsdruckes steht, durch das Rohr 8 den überschüssigen Kesseldampf auf, wodurch ein Steigen des Betriebsdruckes verhindert wird und konstant bleibt.
  • Infolge der Aufnahme des überschüssigen Dampfes während der Unterbelastungsperiode steigt der Druck im N iederdruckspeicher. Er darf aber niemals über den Betriebsdruck hinaus steigen. Ist der Speicherdruck bis auf den Betriebsdruck gestiegen, so hat der Niederdruckspeicher die Grenze seiner Aufnahmefähigkeit erreicht. Aus dem Niederdruckspeicher kann Dampf für beliebige Zwecke entnommen werden. Auch das Speisewasser für den dampferzeugenden Teil und für den Hochdruckspeicher wird aus dem Niederdruckspeicher entnommen.
  • Wird nach der vorausgegangenen Unterbelastung die Dampfkesselanlage hoch belastet, so wird der dampferzeugende Teil und der Hochdruckspeicher mit hochv orgewärmtem Wasser gespeist, wodurch die Speicherwirkung erhöht wird. Mit vorliegender Speichervorrichtung wird also eine zweifache Speicherwirkung erzielt. Bei normalem Betrieb und bei Unterbelastung wird im Hochdruckspeicher Dampf aufgespeichert. Bei Unterbelastung wird aber auch gleichzeitig der überschüssige Dampf des dampferzeugenden Teiles mittels der Reguliervorrichtung io in den N iederdruckspeicher geleitet und damit das Speisewasser höher vorgewärmt. Bei Kochbelastung erhält der dampferzeugende Teil vom Hochdruckspeicher Zusatzdampf, gleichzeitig erhält aber der dampferzeugende Teil und der Hochdruckspeicher höher vorgewärmtes Speisewasser aus dem Niederdruckspeicher. Durch die Zuführung des höher vorgewärmten Speisewassers wird die Dampferzeugung nicht nur im dampferzeugenden Teil, sondern auch im Hochdruckspeicher verstärkt.
  • Sollte es vorkommen, daß aus dem Hochdruckspeicher längere Zeit kein Dampf entnommen wird und infolgedessen der Speicherdruck über seinen zulässigen Höchstwert steigt, so kann der abströmende Dampf in den N iederdruckspeicher geleitet werden, solange dieser noch aufnahmefähig ist. Bei einer solchen Anordnung werden die Sicherheitsventile des dampferzeugenden Teiles und des Hochdruckspeichers niemals abblasen. Wenn die Wärmezuführung zu groß wird, so wird immer nur das Sicherheitsventil des Niederdruckspeichers abblasen.
  • An Stelle des in Abb. i dargestellten Wasserrohrsystemes kann beispielsweise nach Abb.2 das Heizrohrsystem verbunden mit Wasserrohrsystem oder das Heizrohrsystem allein oder auch andere verwendet «-erden. Die Dampferzeugungsanlage mit Speicheranordnung kann für ortsfeste und ortsbewegliche Betriebe, wie Lokomobilen,Dampfschiffe, Lokomotiven und sonstige Dampffahrzeuge, Verwendung finden.
  • Zur Beheizung der Dampferzeugungsanlage mit Speicheranordnung können auch die Abgase anderer Feuerungen benutzt werden, wie z. B. von Glühöfen, Hochöfen u. dgl. Auch kann sie beispielsweise nach Abb. 3 mit einern oder mehreren Hochdruck- oder Niederdruckspeichern 1i, 12, welche nicht durch Rauchgas beheizt und nur durch Dampf geladen werden, mittels Rohrleitungen 13, 14 in Verbindung gebracht werden. Diese Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn Abgase in großen Mengen zur Verfügung stehen, wie z. B. bei Glühöfen. Wenn in diesem Falle kein Dampf an der Dampferzeugungsstelle gebraucht wird, so kann man auch den Dampferzeuger 3 weglassen und nur die Speicher i und 2 anordnen. Der Dampf wird dann an der Stelle erzeugt, wo die Abgase zur Verfügung stehen, auf hohen Druck gebracht und in entfernt liegende Speicher geleitet. Von diesen Speichern wird der Dampf für Kraft-oder Heizzwecke entnommen. Der Speicherdruck wird so hoch wie möglich angenommen. Die Fortleitung von Hochdruckdampf läßt sich leicht durchführen, da bedeutend engere Rohre verwendet werden können als bei Niederdruckdampf. Man könnte dann von einer Zentralstelle aus auf weite Entfernung mehrere Frischdampfspeicher laden. Man kann auch gegebenenfalls Hochdruckkessel mit eigener Feuerung aufstellen, in welchen ausschließlich Speicherdampf für die entfernt liegenden Speicher erzeugt wird. Die Ladung erfolgt mittels der Reguliervorrichtung 15, 16 durch die Rohrleitungen 13, 1d. selbsttätig oder von Hand. Die Ladung der Speicher kann gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. Die entfernt liegenden Frischdampfspeicher i i, die zweckmäßig in der Nähe der Dampfverbrauchsstelle aufgestellt werden, können dann je nach Bedarf bis zu einer bestimmten Grenze entladen werden. Besonders vorteilhaft wäre die Anordnung bei einem Bahnbetrieb mit feuerlosen Lokomotiven. Die Lokomotiven könnten von jedem Speicher neu geladen werden, und bei entsprechender Verteilung der Speicher könnte der Aktionsradius der feuerlosen Lokomotiven bedeutend erweitert werden.
  • Auch ist es möglich, die Dampferzeugungsanlage mit Speicheranordnung mit einem oder mehreren entfernt liegenden Abdampfspeichern 12 in Verbindung zu bringen. Die Abdampfspeicher, die in erster Linie vom Abdampf aus Kraftmaschinen o. dgl. geladen werden, können außerdem, wenn zeitweise kein Dampf zur Verfügung steht, vom Frischdampfspeicher geladen werden. Den Abdampfspeicher i2 wird man zweckmäßig mit dem N iederdruckteil 2 des Frischdampfspeichers verbinden. Natürlich kann auch umgekehrt gegebenenfalls Maschinenabdampf in den Niederdruckteil des Frischdampfspeichers geleitet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHEr. Dampferzeugungsanlage mit Speichervorrichtung für ortsfeste und ortsbewegliche Anlagen, welche aus einem Dampferzeuger, einem von den Abgasen desselben beheizten Hochdruckspeicher und einem mit einem Vorwärmer vereinigten Niederdruckspeicher besteht, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überlastung von dem Hochdruckspeicher, dessen Druck oberhalb des Betriebsdruckes liegt, infolge seines höheren Druckes Speicherdampf an den Dampferzeuger abgegeben wird und bei Unterbelastung der überschüssige Dampf des Dampferzeugers vom Niederdruckspeicher aufgenommen wird, wodurch der Druck im Nieder druckspeicher steigt, jedoch immer unterhalb des Detriebsdruckes bleibt, so daß durch die Wechselwirkung der beiden Speicher der Betriebsdruck bei wechselnder Belastung und gleichmäßiger Feuerung dauernd konstant bleibt.
  2. 2. Dampferzeugungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckspeicher, wenn der Speicherdruck bei länger dauernder Hochbelastung auf den Betriebsdruck gesunken ist, bei Fortdauer der Hochbelastung mit einem dampferzeugenden Teil als Dampferzeuger im Zusammenhang bleibt und beide Teile dann unter gleichem Druck und mit gemeinsamer Heizfläche und gemeinsamem Inhalt wie ein einziger vergrößerter Kessel arbeiten.
  3. 3. Dampferzeugungsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckspeicher gleichzeitig derartig als Speisewasservorwärmer ausgebildet ist, daß das Wasser, welches zum Speisen des Hochdruckspeichers und des Dampferzeugers verwendet wird, in dem kleinen Abteil (6) nur durch die Heizgase, im großen Abteil (5) durch die Heizgase und den überschüssigen Kesseldampf erwärmt wird. .
  4. 4. Dampferzeugungsanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vollkommen mit Wasser gefüllten kleinen Abteile (6) des Niederdruckspeichers so tief angeordnet sind, daß die obersten Kanten noch unterhalb des Wasserspiegels des großen Abteils (5) liegen, und daß die obersten Stellen der kleinen Abteile (6) zwecks Abführung des sich darin etwa bildenden Dampfes durch Rohre (7) mit dem Dampfraum,des großen Abteils (5) in Verbindung stehen.
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