DE1039040B - Vorrichtung fuer die Erhitzung von fluessigen, dampffoermigen, gasfoermigen oder festen Stoffen und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents

Vorrichtung fuer die Erhitzung von fluessigen, dampffoermigen, gasfoermigen oder festen Stoffen und Verfahren zu deren Betrieb

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DE1039040B
DE1039040B DEM31900A DEM0031900A DE1039040B DE 1039040 B DE1039040 B DE 1039040B DE M31900 A DEM31900 A DE M31900A DE M0031900 A DEM0031900 A DE M0031900A DE 1039040 B DE1039040 B DE 1039040B
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DE
Germany
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catalyst
heated
heating
tubes
heat exchanger
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DEM31900A
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English (en)
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Dr-Ing Oskar Dorschner
Berthold Scholz
Karlheinz Zoelzer
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description

  • Vorrichtung für die Erhitzung von flüssigen, dampfförmigen, gasförmigen oder festen Stoffen und Verfahren zu deren Betrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Erhitzung von flüssigen, dampfförmigen, gasförmigen oder festen Stoffen mit Hilfe eines Heizmittels. das brennbare Stoffe enthält und das durch katalytische Verbrennung der brennbaren Stoffe oder eines Teiles derselhen auf eine gewünschte Temperatur gehracht wird. Sie eignet sich beispielsweise für die Aufheizung solcher Stoffgemische, die in einem optimalen Temperaturbereich verlaufenden Reaktionen unterworfen werden sollen, z. B. für die Erhitzung auf Reaktionstemperatur von Benzol, Benzinen oder anderen höher- oder tiefersiedenden Fraktionen von aromatischen und aliphatisehen Kohlenwasserstoffen. wie Erdölkohlenwasserstoffen, Destillationsprodukten aus festen Brennstoffen oder anderen organischen oder anorganischen Produkten, oder deren Gemischen zwecks katalytischer hydrierender Raffination oder mehr oder weniger weitgehender Spaltung bzw. l;'mwandlung in andere chemische Verbindungen. wobei sie den Vorteil hat. daß die RVärmeübertragung so geregelt werden kann. daß unerwünschte thermische Zersetzungen. z. B. Verkokungen. Krackungen od. dgl., unterbleiben oder auf ein gewünschtes WIaß eingeschränkt werden. Ferner kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Erhitzung von Gasen. z. B. in Verbindung mit dem Gasturhinenbetrieh od. dgl.. dienen.
  • Die Vorrichtung zur mittelbaren Erhitzung von gas- oder dainpfförmigen oder flüssigen Stoffen oder Gemiscllen dieser Stoffe. die auch noch feste Stoffe enthalten können. oder von körnigen Stoffen in einem N'ärni eaustauscher mittels Gasen. die durch Verbrennung von in ihnen enthaltenen oder ihnen zugeführten lrennbaren 5 toffen an Katalysatoren erhitzt werden. wird erfindungsgemäß derart ausgebildet. daß zwei oder mehrere Katalysatoreinheiten. vorteillhaft in Form von mit Abstand aufeinanderfolgende Schichten oder von Rohren bzw. Rohrgruppen. die mit dem Katalysator gefüllt sind, zu einer technischen Einheit mit gemeinsamer Zuführung für mindestens den der wärmeliefernden Realition zu unterwerfenden brenn-I,al-en Stoff und rnit gemeinsamem Gehäuse verbunden sind. Auch der Wärmeaustauscher, in dem das am Katalysator durch katalytische Verbrennung erhitzte Heizmittel seine Wärrne an das zu erhitzende Mittel abgil)t. kann in diesem Gehäuse untergebracht sein.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin. daß die Erhitzungstemperaturen des Heizmittels und der aufzuheizenden Stoffe sdhr genau geregelt werden können und daß man diese Regelungsmöglichkeit mit ungewöhnlicher 13etriebssicherheit in der Hand hat, wobei gleichzeitig durch die flammenlose Verbrennung die Gefährdung der Betriebe durch Brand wesentlich verringert wird. Weitere Vorteile bestehen in der Einfachheit der Apparatur. in der Wirtsclhaftlicthkeit der Aufheizung und in der Älöglichkeit. Gase mit verhältnismäßig geringen Gehalten an brennbaren Stoffen nutzl)ringend zu verwerten.
  • Als Katalysatoren können die üblichen Katalysatoren verwendet werden. z.n. Kohalt-. Molybdän-oder ähnliche schwefelfeste Katalysatoren. oder Platinmetallkatalysatoren.
  • Beispielsv.-eise kann der Wärmeaustauscher in Form eines Rohrbündels oder auch mehrere Rohrbündel, durch die das zu erhitzende Mittel geführt wird, in einem Gehäuse untergebradht sein in dem gleichzeitig mehrere Katalysatorschiehten übereinander oder nebeneinander angeordnet sind, die die Rohre des oder der Rohrbündel umgehen, wobei die Katalysatorschichten auf bzw. zwischen Rosten angeordnet sind, die zwecks leidhteren Ausbaues oder Ersatzes auch geteilt sein können. Das brennbare Bestandteile enthaltende Heizmittel wird nacheinander durch alle Katalysatorschichten geführt und auf diese Weise um eine durch die SIenge der zugesetzten Luft, sauerstoffangereicherter Luft. Sauerstoff od. dgl. bestimmte Temperaturspanne erhitzt. Schon in der Schicht selbst und in dem Raum zwischen dieser Schicht und der nächsten gibt es Wärme mittelbar an das aufzuheizende Mittel ab. und es wiederholt sich dieser Vorgang in und zwischen den folgenden Schichten.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung werden die Katalysatorschichten in einem Gehäuse auf gegebenenfalls unterteilten Rosten untergebracht und der Wärmeaustauscher für sich in einem anderen. Die Katalysatorschichten sind dabei voneinander getrennt. und es wird das in einer Katalysatorschicht erhitzte Heizmittel durch eine Abteilung des Wärmeaustauschers geleitet. Von dieser geht es nach Wärmeabgal>e an das aufzu,heizende Mittel in die zweite Katalysatorschicht, um darauf in einer folgenden Abteilung des Wärmeaustauschers zur weiteren Erhitzung des aufzuheizenden Mittels zu dienen.
  • Diese Vorgänge können sich noch einmal oder noch mehrere Male wiederholen, z. B. entsprechend den Mengen des aufzuheizenden Mittels und der Temperatur. auf die dieses gebracht werden soll.
  • Man kann auch die Wärmeaustauschrohre, die. einzeln oder zweckmäßig zu zwei oder mehreren zu Bündeln zusammengefaßt. mit z. B. zylindrischen Mänteln versehen sind, oben und unten mit einem Gehäuse umgehen. in dem einmal oder mehrmals unterteilte Katalysatorschichten und ebenfalls unter teilte Gasräume über und unter den Katalysatorschichten vorgesehen sind. Das Heizmittel, das in einer Katalysatorschicht durch katalytische Verbrennung erhitzt worden ist. wird dann durch ein Rohr oder Rohrbündel geleitet, in dem es Wärme an das aufzuheizende Mittel abgibt. Am anderen Ende des Rohres oder Rohrhündels gelangt es wieder zwecks Aufheizung in eine Katalysatorschicht, aus dieser in ein Rohr oder Rohrbündel, und es können sich diese Erhitzungs- und Wärmeaustauschvorgänge in einem gewünschten Ausmaße wiederholen. Das aufzuheizende Mittel kann parallel durch die Rohre oder Rohrbündel oder nacheinander durch zwei oder mehrere geführt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin. daß der Katalysator in zwei oder mehreren Rohren oder Rohrgruppen untergebracht ist, durch die das Heizmittel nacheinander geführt werden kann.
  • Das zu erhitzende Mittel wird durch ein die Rohre umgehendes Gehäuse geleitet und nimmt von den Rohrwänden die erforderliche Wärme auf.
  • In den die Rohre umgebenden Räumen bzw. zwischen den Katalysatorschichten können Leitbleche zur Begünstigung des Wärmeaustausehes vorgesehen sein.
  • Auch kann man die Roste, auf denen oder zwischen denen der Katalysator untergebracht ist, zwecks leichteren Ausbaues bzw. Auswechselns unterteilen und die Rohre des Wärmeaustauschers bzw. die mit Kontakt gefüllten Rohre mit Kompensatoren, die z. B. aus geschweißten Wellrohrstücken bestehen können, zum Ausgleich der Wärmedehnungen ausstatten.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht. An Hand dieser Ausführungsformen soll Linie Erfindung näher erläutert werden.
  • Ahl). 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine erfintlungsgemaße Vorrichtung stehender Bauart und Al>h. 2 ein Schnitt nach Linie A-A in Abb. 1; in Ahh. 3 und 4 ist eine entsprechende Vorrichtung liegender Bauart in der gleichen Weise dargestellt; dabei ist Abt). 4 ein Schnitt nach Linie B-B in Abb. 3; Abb. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform mit getrennten Gehäusen für die Katalysatorschichten und den Wärmeaustauscher, während Abb. 6. wieder im senkrechten Schnitt, eine weitere Ausführungsform stehender Bauart wiedergibt; Abh. 7 und 8 sind Schnitte nach den Linien C-C bzw. D-D von Abb. 6; in der Vorrichtung nach Abb. 9 ist der Katalysator in den Rohren eines Rdhrhündels untergebracht, während das aufzuheizende Mittel den Raum um die Rohre durchzieht; Abb. 10 ist ein Schnitt nach Linie E-E in Ahb. 9.
  • Die Vorrichtung nach Abb. 1 und 2 besteht aus einem druckfesten. z. B. zylindrischen Mantel 1 mit an seinen beiden Enden angeschweißten Rohrplatten 2, welche an ihrem Umfang als Flansche ausgebildet sind, einem oder mehreren Röhrenbündeln 3 zur l>ertragung von Wärme aus dem die Rohre umgebenden Raum an das in den Rohren aufzuheizende Mittel und den beiden Deckeln 4 und 5 mit Flanschen 6 zum Anschluß an den Behälter 1. Die Deckel haben Stutzen 7 und 8 zur Verbindung mit den Zu- und Abführungen für das zu erhitzende Mittel. In dem vom Mantel 1 umgebenen Raum 9 sind ein Rost oder mehrere Roste 10 zur Halterung von Katalvsatorschichten 11 vorgesehen. ferner Leitbleche 12 zur Führung der wärmeabgebenden Gase um die Wärmeaustauschrohre 3. Die Stutzen 13 dienen zum Einfüllen, die Stutzen 14 zur Entleerung des Katalysators und die Stutzen 15 und 16 zum Anschluß der Leitungen für den Eintritt und die Abfiirhrung des Heizmittels. Durch die Stutzen 17 kann Verbrennungsluft vor den einzelnen Katalysatorschichten zugeleitet werden.
  • Das auf die erforderliche Zündtemperatur von etwa 200 bis 2500 C, z. B. durch Wärmeaustausch mit dem austretenden Verbrennungsgas aufgewärmte Heizgas. z. B. Kokereigas. Stadtgas, Generatorgas, Erdgas.
  • Gase von Erdöl- oder Teeröl- od. ä. Raffinationsanlagen, oder andere Gase, die ausreichende Mengen brennbarer Bestandteile enthalten, tritt durch den Stutzen 15 oben in den Raum 9 ein. in dem es je nach den örtlichen Betriebsverhältnissen auch schon Wärme aufnehmen oder abgehen kann. Es vermischt sich darin mit der durch den obersten Stutzen 17 zugeführten Verbrennungsluft und gelangt in die um die Wärmeaustauschrohre 3 gelagerte erste Katalysatorschicht 11. Hier wird der im Gemisch von Luft und Heizmittel enthaltene Sauerstoff infolge der Anwesenheit des Katalysators hei verhältnismäßig niedriger Zündtemperatur von etwa 200 bis 2500 C für die flammenlose Verbrennung eines Teiles der brennbaren Gashestandteile verbraucht. Die frei gewordene Wärme bewirkt eine Temperaturerhöhung des Heizgases entsprechend der zugeführten Luftmenge. Dabei kann Wärme schon innerhalb der Katalysatorschicht an die Wärmeanstauschrohre 3 abgegeben werden.
  • Das aus der ersten Katalysatorschicht mit Temperaturen von z. B. etwa 350. 400 oder 4500 C austretende Heizmittel wird zwecks guter Wärmeabgabe an das in den Rohren 3 strömende. aufzuheizende Mittel in dem folgenden Teil des Raumes 9 durch die Leitbleche 12 wiederholt umgelenkt und im wesentlichen quer zum Röhrenbündel geführt. Die Temperatur des Heizmittels nimmt dabei entsprechend ab.
  • Vor Erreichen der zweiten Katalysatorschicht wird dem Heizmittel durch den zmeitol>ersten Stutzen 17 wieder Verbrennungsluft zugemischt. Das Gemisch durchströmt hiernach die zweite Katalysatorschicht und wird darin erneut durch katalytische Verbrennung erwärmt. Die durch katalytische Verbrennung von im Heizmittel enthaltenen brennbaren Bestandteilen gebildete Wärmemenge wird. ebenso wie nach der ersten Aufheizung. bereits im Kontakt und dann im darauffolgenden Teil des Raumes 9 mittelbar an das aufzuheizende Mittel abgegeben. Diese katalytische Vertrennung und die anschließende Wärmeabgabe an das aufzuheizende Mittel wiedecholen sich in der in der Abb. 1 dargestellten Vorrichtung beispielsweise noch zweimal. Die Zahl dieser Wiederholungen kann aber auch größer als insgesamt drei oder auch kleiner gehalten werden. Nach der letzten Stufe verläßt das Heizmittel durch den Stutzen 16 den Apparat.
  • Das zu erhitzende Medium wird durch den Stutzen 7 in den Raum über dem unteren Deckel 4 geleitet. strömt durch die Wärmeaustauschmhre 3 und verläßt am gegenüberliegenden Ende des Raumes 9 den Apparat mit der gewünschten Temperatur. Das zu erhitzende Mittel kann auch in einem Teil der Rohre aufwärts und einem anderen Teil der Rohre abwärts geführt werden. Statt des einen Rohrbündels nach Ahh. 1 und 2 sind dann zwei. drei oder noch eine größere Anzahl von Rohrbündeln vorgesehen. Beispielsweise strömt das zu erhitzende Mittel im ersten Rohrbündel aufwärts. im zweiten abwärts und im dritten wieder aufwärts, um dann aus dem Erhitzer abgeleitet zu werden. oder es werden nur zwei Rohrbündel vorgesehen. Dann hat das erhitzte Mittel die gewünschte Temperatur bereits am Ende des zweiten Rohrbündels erreicht. aus dem es den Erhitzer verläßt. Sind noch mehr Rohrbündel als drei vorhanden, so kann das zu erhitzende Mittel entweder nacheinander durch alle Rohrbündel geleitet werden, oder es können zwei oder mehrere Rohrbündel in bezug auf den Gasdurchgang parallel geschaltet werden.
  • Für die Vorrichtung nach Ahb. 3 und 4 mit liegender Bauart sind ein großer Teil derselben Konstruktionselemente verwendet worden. die auch die Vorrichtung nach Abb. 1 und 2 aufweist. So stimmen in beiden Ausführungsformen der Mantel 1 mit dem von ihm umgebenen Heizraum 9. mit der Zuführung 15 und der Abführung 16 für das Heizmittel und den Leitblechen 12 sowie die Konstruktion der Deckel 4 und 5 mit den Flanschen 6 und den Zu- und Abfülhrungen 7 und 8 für das aufzuheizende Mittel sowie die Rolhrplatten 2. die Rohre 3 und die Leitbleche 12 und die Ausbildung der Luftzuführungen 17 überein Nur sind statt der waagerechten Roste 10. auf denen die Katalysatorschicht 11 nach Abb. 1 und 2 ruht. in Abb. 3 senkrechte Rostpaare 18 vorgesehen. und es liegt zwischen jedem Rostpaar eine Katalysatorschicht. Ferner ist die (5ffnung 14 für den Austrag des Katalysators unter der Öffnung 13 angeordnet. durch die der Katalysator eingefüllt wird.
  • Die Führung der aufzuheizenden Mittel und die des Heizmittels sowie die Zuführung der Verbrennungsluft können bei diesen beiden Ausführungsformen der Erfindung in der gleichen Weise gestaltet werden.
  • In der Vorrichtung nach Abb. 5 erfolgt die katalytische Verbrennung einerseits und der Wärmeaustausch andererseits in getrennten Behältern 21 und 22.
  • Der z. B. zylindrische, stehende Katalysatorhehälter 21 hat unten den Boden 23 und oben den mit dem Anschluß 25 für die Zuführung des Heizmittels ausgestatteten Boden 24. Die Katalysatorschichten 26 ruhen auf den Rosten 27. Am Mantel des Behälters 21 sind die Stutzen 28 zum Einfüllen des Katalysators und die Stutzen 29 zum Abziehen des Katalysators vorgesehen. und es ist der Behälter 21 durch die Zwischenböden 30 in mehrere Abteilungen 31. 32. 33, 34 geteilt. Von diesen Abteilungen führen Leitungen 35, 36, 37, 38 zu den entsprechenden Abteilungen 39, 40, 41, 42 des Wärmeaustauschers. Diese Abteilungen sind in dem druckfesten Mantel 22 durch Zwischenböden 43 geschaffen. Dabei werden zweckmäßig die Zwischenböden 43 sowie 30 an ihren Außenrändern mit den Mänteln 22 bzw. 21 durch Schweißen verbunden und die Abdichtung der Zwischenböden 43 gegen die Rohre 46 durch Aufweiten der Rohre hergestellt.
  • Am druckfesten Mantel 22 sind oben und unten Rohrplatten 44 und 45 angeschweißt. in denen die Wärmeaustauscherrolire 46 befestigt sind und deren Ränder 47 und 48 als Flansche ausgebildet sind. In den beiden Deckeln 49 und 50 des Wärmeaustauschers sind die Stutzen 51 bzw. 52 für die Zuführung bzw. Abführung des zu erhitzenden Mittels vorgesehen. Ferner sind die Räume 53 des Wärmeaustauschers mit Umlenkblechen 54 ausgestattet. Aus den Abteilungen 39, 40, 41 des Wärmeaustauschers führen Leitungen 55, 56, 57 zu der jeweils nächsttieferen Katalysatorschicht. Aus der letzten Abteilung 42 des Wärmeaustauschers wird das Heizmittel durch den Stutzen 58 abgezogen.
  • 59, 60. 61 sind die Zuführungen für Verbrennungsluft zu den Verbindungsleitungen 55, 56 und 57.
  • Das auf die erforderliche Zündtemperatur von etwa 200 bis 2500 C, z. B. durch Wärmeaustausch mit dem austretenden Verbrennungsgas vorgewärmte Heizmittel tritt durch den Stutzen 25 in die erste Abteilung 31 des Kontaktbehälters, vermischt sich mit der durch den Stutzen 62 zugeführten Verbrennungsluft und gelangt in die erste Katalysatorschicht. In dieser wird der im Gemisch von Luft und Heizmittel enthaltene Sauerstoff für die Verbrennung eines Teiles des gasförmigen Heizmittels verbraucht.
  • Die dabei entwickelte Wärme bewirkt eine Temperaturerhöhung des Heizmittels. entsprechend der eingespeisten Luftmenge. Das erhitzte Heizmittel gelangt durch die Leitung 35 in die erste Abteilung 39 des Wärmetauschers und gibt dort seine Wärme an das in den Rohren 46 strömende Medium ab. Es wird dabei auf etwa 200 bis 2500 C abgekühlt und geht durch die Leitung 55 vor die nächste Katalysatorschicht 32. Unterwegs wird ihm durch den Stutzen 59 wieder Verbrennungsluft zugemischt.
  • Das Gemisch durchströmt die zweite Katalysatorschicht. wird durch teilweise Verbrennung wieder erwährt und setzt seinen Weg in analoger Weise durch alle Abteilungen des Wärmeaustauschers und alle Kontaktschichten fort. bis es als Restgas durch den Stutzen 58 die Vorrichtung verläßt. Die Zahl der Kontaktscghichten und der Abteilungen des Wärmetauschers ist nicht auf vier beschränkt. Sie kann vielmehr in weiten Grenzen geändert werden.
  • Das zu erhitzende Medium wird bei 51 durch den Boden 49 in den Wärmetauscher eingeleitet, strömt durch die Wärmetauscherrohre46 und verläßt durch den Stutzen 52 den Wärmeaustauscher mit der gewünschten Temperatur. Statt eines Rohrbündels können auch hier zwei oder mehrere, z. B. in der oben in Verbindung mit Abb. 1 und 2 beschriebenen Weise, zur Anwendung gelangen.
  • In der Vorrichtung nach Abb. 6, 7 und 8 umgeben zwei Katalysatorschichtengehäuse 70 und 71 vier Rohrbündel 72. 73, 74. 75, die in druckfesten, zweckmäßig zylindrischen Mänteln 76, 77, 78, 79 untergebracht sind. Die Katalysatorschichten in den Gehäusen 70 und 71 und die Räume über und unter den Katalysatorschichten sind durch Wände 80 und 81 unterteilt. und zwar derart, (laß die Wände 80 in einem Winkel von 900 zu den Wänden 81 sich erstrecken. Dadurch entstehen die Katalysatoreinheiten oder -teilschichten 82, 83, 84 und 85, die von gegebenenfalls unterteilten Rosten 110 getragen werden. Diese sind außerdem durch Wände 86, 87, 88, 89 bzw. 90, 91. 92. 93 gegen die Räume 94 und 95 bzw.
  • 96 und 97 abgegrenzt. Ferner werden durch die Trennwände 80 und 81 über der obersten Katalysatorschicht die Gasräume 111 und 113 und über der untersten Katalysatorschicht die Gasräume 131 und 133 gebildet, während unter den Katalysatorschichten im Gehäuse 70 die Gasräume 112 und 114 und im Gehäuse 71 die Gasräume 132 und 134 sich ergeben. Eine Zuführung 135 für das Heizmittel ist am Raum 111 und eine Abführung 136 für das Heizmittel ist am Rohrbündel 73 vorgesehen. 98, 99, 123 und 124 sind Luftzufiihrungen. Mehrere Stutzen 100 dienen in der obersten und in der untersten Katalysatorschicht für das Einfüllen und das Austragen des Katalysators.
  • Die Rohrbündel 72, 73, 74 und 75 und ihre Mäntel 76, 77, 78 und 79 sind oben und unten in den Rohrplatten 101 bzw. 102 befestigt. Diese haben an ihren Rändern Flansche 103 und 104, an denen die Deckel 105 und 106 befestigt werden können. 107 ist die Zuführung für das aufzuheizende und 108 die Abführung für das aufgeheizte Mittel. Der Raum zwischen dem Deckel 106 und dem Rohrboden 101 ist durch die \NTan(l 109 unterteilt. die den Weg zur Leitung des zu erhitzenden Mittels durch die Rohrbündel herstellt.
  • Das auf Zündtemperatur vorgewärmte gasförmige Heizmittel. das durch den Stutzen 135 in den Raum 111 gelangt, strömt nach Mischung mit durch den Stutzen 98 zugeführter Verbrennungsluft in die erste Katalvsatorteilschicht 82. Darin wird der im Gemisch enthaltene Sauerstoff für die katalytische Verbrennung eines Teiles der im Heizmittel enthaltenen hrennbaren Bestandteile verbraucht, und es steigt die Heizgastemperatur entsprechend, z. B. um 100 bis 2500 C.
  • Das Heizmittel gelangt aus der Katalysatorschicht 82 durch die Gasräume 112 und 95 und tritt aus 95 oben durch die Öffnung 115 in den Mantel 76 des Rohrbündels 72 ein. Es bewegt sich darin abwärts, wobei es Wärme an das durch die Rohre geleitete zu erhitzende Mittel abgibt. Aus dem Rohrbündel 72 tritt es, nachdem ihm durch die Zuführung 99 Luft für eine meitere Teilverbrennung zugemischt ist, unten durch die Öffnung 116 in den Gasraum 96 über. Durch diesen und den Gasraum 131 gelangt es in die Katalysatorteilsehicht 84 und nach Verbrennung eines weiteren Teiles seiner brennbaren Bestandteile und entsprechende Wiedererhitzung durch den Raum 132 und die Öffnung 117 in den Mantel 79 des Rohrbündels 75. In diesem strömt es aufwärts und geht seinen NVeg nach einem dritten Luftzusatz aus der Zuführung 123 weiter durch Öffnungen 118 in der Wand des Mantels 79, durch den Gasraum 113 in die Teilschicht 83. Aus dieser tritt es nach Wiedererhitzung durch Teilverl)renllung durch die Gasräume 114 und 94 und die Öffnung 119 in den Mantel 78 des Rohrl)iindels 74. In diesem wiederholt sich die weitere Erhitzuiig des durch die Rohre geführten Mittels in der gleichen Weise, wie sie in den Rohren der Bündel 72 und 75 geschah und dann in den Rohren des Bündels 73 fortgesetzt wird. Das Heizmittel strömt mit entsprechend verminderter Temperatur und nach einem vierten Zusatz von Verbrennungsluft bei 124 aus dem Rohrhündel 74 durch eine Öffnuiig 120 im Mantel 78 und die Gasräume 97 und 133 in die Teilschicht 85 und aus dieser durch den Raum 134 und die Öffnung 121 in den Mantel 77 des Rohrbündels 73, aus dessen oberen Ende es durch die Abführung 136 den Erhitzer verläßt. Das zu erhitzende Mittel, das durch den Stutzen 107 zugeführt wird. kann entweder parallel alle oder, wie in den Abb. 6. 7, 8 dargestellt. hintereinander zwei oder auch mehrere Rohrbündel durchströmen. Durch den Stutzen 108 verläßt das erhitzte Mittel den Wärmetauscher. Zum Beispiel kann die Vorrichtung so ausgestaltet werden, daß der Weg des zu erhitzenden Mittels aus dem Raum 137 unter dem Deckel 106 durch die Rohre der Bündel 74 und 75 abwärts geht. Aus diesen Bündeln tritt das erhitzte Mittel in den Raum über dem Deckel 105 aus, strömt durch die Rohrbündel 72 und 73 aufwärts, um oben durch den Raum 129 und den Stutzen 108 mit der gewünschten Temperatur den Erhitzer zu verlassen. Der Raum unter dem Deckel 106 ist dann durch die Wand 109 in die Räume 137 und 129 unterteilt.
  • Soll das zu erhitzende Mittel nacheinander durch alle Rohrhündel hindurchgehen. so werden die Räume unter den Deckeln 105 und 106 mit entsprechenden Trennwänden ausgestattet.
  • Die Zahl der Kolltalitliammern sowohl als die der Rohrbündel kann auch größer oder kleiner, als in den Abb. 6, 7. 8 dargestellt. gewählt werden.
  • Die mit dem Katalysator gefüllten Rohrgruppen 138, 139, 140 der Ausfiihrungsform der Erfindung nach Abh. 9 und 10 sind in den Rohrplatten 141 und 142 hefestigt. Mit den Rohrplatten, deren Ränder z. B. als Flansche ausgebildet sind. sind die Deckel 143 und 144 gasdicht verbunden. 145 ist der Beshältermantel. der oben und unten von den Rohrplatten abgeschlossen ist. Die Räume unter dem Deckel 143 und über dem Deckel 144 sind, z. B. durch eingeschweißte Trenubleche 146 und 147. unterteilt. Der obere Rost 148 und tiiitere Rost 149 dienen zur Halterung des Kontaktes. Das auf Zündtemperatur vorgewärmte Heizgas tritt durch den Stutzen 150 in die Kammer 151 unter dem oberen Deckel 143, vermischt sich mit der durch Stutzen 152 zugegebenen Verbrennungsluft und gelangt in die ersten mit Katalysator gefüllten Rohre 138. Hier wird der im Gemisch enthaltene Sauerstoff durch katalytische Verbrennuiig umgesetzt. Die dabei frei gewordene Wärme wird durch die Rohrwandung an das um die Rohre strömende Medium abgegeben. Nach Austritt der Heizgase aus den ersten Kontaktrohren 138 in den Umleitungsraum 159 wird ihnen eine gewiinschte Luftmenge durch den Anschluß 153 zugesetzt. Aus dem Raum 159 strömen die Heizgase durch die Katalysatorrohre der zweiten Gruppe 139. aus dieser in den Umleitungsraum 160 und darauf nach Zuführung von Verbrennungsluft durch die Zuleitung 161 in die Katalysatorrohre der dritten Rohrgruppe 140. In der zweiten Rdhrgruppe 139 und der dritten Rohrgruppe 140 wiederholen sich die Wärmeerzeugungs- und -austauschvorgänge in der gleichen Weise wie in Gruppe 138, und das Heizmittel verläßt durch den Stutzen 154 den Apparat. Die einzelnen Gruppen 138, 139, 140 können mit einer größeren Anzahl von Rohren, als zeichnerisch dargestellt, ausgestattet sein. und es können auch mehr als drei Gruppen vorgesehen sein. Das aufzuheizende Medium tritt durch den Stutzen 155 in den Raum 156. strömt, durch Leitbleche 157 geführt. im wesentlichen quer zu den Kontaktrohren, wird dabei aufgeheizt und verläßt durch den Stutzen 158 den Erhitzer.
  • Zur Aufnahme der Wärmedehnungen der Kontakt-bzw. Wärmeaustauscherrohre können Wellrohrstücke od. dgl. Kompensatoren an den Rohren vorgesehen, z. B. angeschweißt sein.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch zur Erhitzung körniger Stoffe, z. B. von Katalysatoren, verwendet werden, die dann an Stelle der zu erhitzenden gas- oder dampfförmigen Mittel durch die dafür vorgesehenen Räume geleitet werden oder in diesen ruhend angeordnet sind.
  • Bei den Vorrichtungen gemäß der Erfindung, die z. B. angewendet werden können, um Gase, z. B.
  • Kokereigas, oder ein Gemisch von Kohlenwasserstoffdämpfen, z. B. Benzoldampf, mit Kokereigas oder mit einem anderen wasserstoffenthaltenden Gas z. B. auf die Reaktionstemperatur der anschließenden hydrierenden Raffination etwa von 200 bis 2500 C auf 300 bis 400° C aufzuheizen, kann die Temperatur des zu erhitzenden Mittels nach verschiedenen Methoden geregelt werden, Beispielsweise gibt ein Fernthermometer in der Austrittsgasleitung des erhitzten Gases den Meßwert auf einen Temperaturregler. Von diesem Temperaturregler wird durch beispielsweise pneumatische Übertragung die von jeder Kontaktkammer dem Gas zugemischte Luftmenge durch einzelne Mengenregelventile gleichmäßig verteilt und gesteuert.
  • Die durchgeführte Heizmittelmenge bleibt hierbei konstant und wird nur teilweise verbrannt.
  • Oder es wird von der Temperatur des erhitzten Gases über einen üblichen Temperaturregler die Gesamtluftmenge durch Regelventil pneumatisch gesteuert. Die Verteilung der Verbrennungsluft für die einzelnen Kontaktkammern erfolgt z. B. durch in jeden Teilstrom eingebaute Handdrosselventile.
  • Es ist aber auch eine getrennte Temperaturregelung an jeder Katalysatorschicht möglich. Die Temperatur des Verbrennungsgases unmittelbar am Austritt einer Kontaktschicht gibt dann z. B. den Impuls zum Regler, durch welchen die Luftmenge am Eintritt der zugehörigen Kontaktschicht entsprechend dosiert wird.
  • Bei der teilweisen katalytischen Oxydation von organischen Verbindungen, besonders Kohlenwasserstoffen, z. B. Naphthalin zu Phthalsäureanhydrid oder Benzol zu Maleinsäure, durch ein Sauerstoff enthaltendes Gas hat man schon den Katalysator durch Rohre gekühlt, die mit einer hochsiedenden Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, gefüllt waren. Die mit Flüssigkeit gefüllten Rohre ragten ein Stück aus der Katalysatorschicht heraus, und es wurde dieser Teil der Rohre gekühlt. so daß das Rohrsystem als Rückflußkühler wirkte und in der Katalysatorenmasse die zweckmäßigste Reaktionstemperatur aufrechterhielt.
  • Die Kühlung der freien Rohrenden wurde auch schon dadurch bewirkt. daß diese in einem besonderen Gefäß mit den Gasen oder Dämpfen umspült wurden, die dann vorgewärmt zur Reaktion gelangten. Diese bekannte Anordnung gibt aber keine Richtlinien dafür, wie man ein zu erhitzendes gas- oder dampfförmiges, flüssiges oder festes Mittel oder Gemische dieser Mittel durch mittelbare Wärmeübertragung von den Oxydationsgasen auf eine genau bestimmte Temperatur bringen kann und wie man dabei die Wärmeübertragung am zweckmäßigsten ausgestaltet.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Wärmeaustauscher zur mittelbaren Aufheizung fließfähiger Stoffe mittels durch katalytische Oxydation brennbarer Anteile erhitzter Gase mit Strömungswegen zur Aufnahme des aufzuheizenden Stoffes und Katalysatorbetten, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl in Strömungsrichtung des Heizgases in einem gemeinsamen Gehäuse hintereinander angeordneter Katalysatorbetten mit jeweils vorgeschalteten Einführungen für Gase und jeweils im Heizgasweg zwischen den Katalysatorbetten befindliche Abschnitte des Strömungsweges für den aufzuheizenden Stoff.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Rohrbündel (3) zur Aufnahme des aufzuheizenden Stoffes in einem Gehäuse (1) untergebracht sind und daß mit Al)-stand aufeinanderfolgende Katalysatorschichten (11) die Wärmeaustauscherrohre unmittelbar umgeben, wobei Lufteinführungsstutzen (17) in die Räume vor den einzelnen Katalysatorschichten münden (Abb. l und 3).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von übereinanderliegenden Katalysatorschichten Einführungsstutzen (13) für den Katalysator oberhalb jeder Katalysatorschicht und Austragsstutzen (14) für den Katalysator in der Höhe des den Katalysator tragenden Rostes (10) jeder Katalysatorschicht angeordnet sind (Abb. 1).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Abstand nebeneinanderliegenden Katalysatorschichten der Katalysator jeder Schicht zwischen senkrechten Rosten (18) angeordnet ist und die Einführungsstutzen (13) oberhalb und die Austragsstutzen (14) für den Katalysator unterhalb jeder Katalysatorschicht im Mantel (1) vorgesehen sind (Abb. 3).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei getrennter Anordnung der Katalysatorschichten (31, 32, 33, 34) und des Wärmeaustauschers (22) in je einem Gehäuse Trennwände (30) zwischen den Katalysatorschichten und (43) zwischen den Heizabteilungen (39, 40, 41, 42) des Wärmeaustauschers vorgesehen sind, und daß Leitungen (35, 36, 37, 38 und 55, 56, 57) die Katalysatorschichten und die Wärmeaustauscherabteilungen verbinden (Abb. 5).
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenböden (30 bzw. 43) an ihren Außenrändern mit den Mänteln verschweißt und an den Rohren (46) durch Aufweiten der letzteren abgedichtet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschrohre, die zweckmäßig zu zwei oder mehreren zu mit z. B. zylindrischen Mänteln (76, 77, 78, 79) versehenen Bündeln (72, 73, 74, 75) zusammengefaßt sind, oben und unten von Gehäusen (70, 71) umgeben sind, in denen durch einmalige oder mehrmalige Unterteilung Katalysatoreinheiten (82, 83, 84, 85) und Gasräume (111, 112, 113, 114, 131, 132, 133, 134) über und unter jeder Katalysatoreinheit geschaffen sind, wobei die Gaswege zwischen den Katalysatoreinheiten und den öffnungen (115, 116, 117, 118, 119, 120, 121) im Mantel der Rohrbündel duech Wände (86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93) zwischen den Rahrbündeln, durch eine oder mehrere Trennwände (80, 81) und durch die über bzw. unter den Katalysatoreinheiten vorgesehenen Gasräume gehildet sind (Abb. 6 bis 8).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume zwischen den Rohrplatten (101, 102) der Bündel und den darüber bzw. darunter befindlichen Deckeln (105, 106), z. B. durch die Wand (109), unterteilt sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einem oder mehreren gegebenenfalls zu zwei oder mehreren Rohrgruppen (138, 139, 140) zusammengefaßten, in Rohrplatten (141, 142) befestigten Rohren mit Rosten (148, 149) zur Halterung des Katalysators in einem gemeinsamen Gehäuse (143, 144, 145) untergebraoht ist. das mit einer Zuführung (150), Umleitungsräumen (159, 160) und einer Ableitung (154) für das Heizmittel und mit einer Zuführung (155) sowie einer Abführung (158) für den aufzuheizenden Stoff versehen ist (Ahb. 9).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6 und 9, gekennzeichnet durch Leitbleche (12, 54, 157) in den vom Heizmittel durchströmten freien Räumen des Wärmeaustauschers.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10. dadurch gekennzeichnet. daß die Katalysatoreillheitell auf bzw. zwischen geteilten Rosten liegen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 hiv 1 1 gekennzeichnet durch an sich bekannte, zweckmäßig eingeschweißte Wellrohrstücke als Kompellsatoren zur Aufnahme der Wärmedehnung der Katalysator- bzw. Wärmeaustauscherrohre.
    13. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Heizmittel. das in einer Katalysatoreinheit durch katalytische Verbrennung erhitzt worden ist, in einem Rohrhütldel - die Röhren umströmend abwärts und unten aus dem Rohrbündel nach Zusatze von Verbrennungsluft durch eine weitere Katalysatoreinheit hindurchgeleitet wird, aus der es um die Rohre eines folgenden Rohrbündels und durch dieses aufwärts geführt wird, worauf sich nach Austritt aus diesem Rohrhündel zweckmäßig der Weg durch ein oder mehrere Rohrhündel mit dazwischenliegenden Aufheizungen wiederholt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 404 998, 806 790.
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