AT65588B - Dampfkessel mit mehreren übereinander angeordneten Wasserrohrbündeln und einem einzigen, nicht geteilten Oberkessel. - Google Patents

Dampfkessel mit mehreren übereinander angeordneten Wasserrohrbündeln und einem einzigen, nicht geteilten Oberkessel.

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AT65588B
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  Dampfkessel mit mehreren übereinander angeordneten Wasserrohrbündeln und einem einzigen, nicht geteilten   Oberkessel.   



   Alle nicht mit einem Vorwärmer versehenen Dampfkessel haben den Übelstand, dass Teile von hoher mit solchen von niedriger Temperatur miteinander in Berührung stehen, wodurch der Kessel unnötigerweise beansprucht und die Ausscheidung und Ablagerung von Kesselstein und dgl. an den von Flammen beaufschlagten Stellen begünstigt wird. Die bisher zur Beseitigung dieses Übelstandos getroffenen Anordnungen haben im allgemeinen das Mitreissen von Wasser zur Folge. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfkessel mit mehreren übereinander angeordneten Wasserrohrbündeln und einem einzigen, nicht geteilten Oberkessel, der als Wasser-und Dampfkammer dient. Der Erfindung gemäss erfolgt die Speisung der Wasserrohrbündel von verschieden hoch gelegenen Stellen des Oberkessels aus, so zwar, dass ein Speiserohr um so höher in den Oberkessel hineinragt, je näher der Feuerstelle das von   ilnu   gespeiste Wasserrohrbündel liegt, und dass jedes Wasserrohrbündel seinen Inhalt an einer um so höher gelegenen Stelle des Oberkessels abgibt, je näher es der Feuerstelle liegt, wobei die Speisung eines jeden Wasserrohrbündels von einer tieferen Stelle des Oberkessels aus erfolgt, als jene ist, in welche dieses Wasserrohrbündel seinen Inhalt abgibt. 



   Diese beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht. 



   Von der. Feuerstelle 1 aus streichen die Feuergase in der Richtung der Pfeile   22,     23,   24 über die durch   Zwischenwände     21,   20, 19 voneinander bzw. von der Wasserkammer 2 getrennter, übereinander angeordneter Wasserrohrbündel 3,. 4, 5, deren Röhren mit 7, 10, 13 bezeichnet sind. 



   Sowie die Kesselanlage in Betrieb gesetzt wird, bilden sich in der Kammer 2 Wasserschichten 15,   16,   17, von denen die unterste 15 die kälteste und die oberste 17 die heisseste ist. Von dem unteren Teil der untersten Wasserschichte 15 führt ein Speiserohr 6 zu dem einen Ende des obersten Wasserröhrenbündels 3, in dessen Röhren 7 das Wasser vorgewärmt wird. An das andere Ende des   Röhrenbündels   3 ist ein Rohr 8 angeschlossen, das in den unteren Teil   der zweiten Wasserschichte 16   mündet. Durch dieses Rohr 8 tritt das im   Röhrenbündel.   3 vorgewärmte Wasser aus und mengt sich mit dem Wasser der Schichte 16, die dadurch erwärmt wird.

   Von dem oberen Teil   der Wasserschichte 16   führt ein Speiserohr 9 zu dem mittleren   H. öhrenbündel 4.   Das in diesem erhitzte Wasser steigt durch ein Verbindungsrohr 11, das in den unteren Teil der Schichte 17 mündet, aufwärts und mengt sich mit dem Wasser dieser Schichte. Von dem oberen Teil der Schichte 17 
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 Schichte 17 zugeströmte Wasser verdampft. Der in dem Wasserrohrbündel 5 erzeugte Dampf wird durch ein Rohr 14 in den Dampfraum 15 des Kessels 2 geleitet. 



   Da der untere Teil des als eigentlicher Dampfbildner dienenden untersten Wasser-   röhrenbiindels   vollkommen frei ist, so steht für seine direkte Verbindung mit der Wasserkammer ein Raum zur Verfügung, der es gestattet, zwischen diesen beiden Teilen des Kessels eine grosse Anzahl von Röhren anzuordnen und einen möglichst grossen Querschnitt für den Abfluss des Dampfes zu erzielen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dampfkessel mit mehreren übereinander angeordneten Wasserrohrbündeln und einem einzigen, nicht geteilten Oberkessel, der als Wasser-und Dampfkammer dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisung d < Wasserrohrbündel von verschieden hoch gelegenen Stellen des Oberkessels aus erfolgt, so zwar, dass jedes Speiserohr um so höher in den Oberkessel hineinragt, je näher der Feuerstelle das von ihm gespeiste Wasserrohrbündel liegt, und dass jedes Wasserrohrbündel seinen Inhalt an einer um so höher gelegenen Stelle des Oberkessels abgibt, je näher es der Feuerstelle liegt, wobei die Speisung eines jeden Wasaerrohrbündels von einer tieferen Stelle des Oberkessels aus erfolgt, als jene ist, in welche dieses Wasserrohrbündel seinen Inhalt abgibt.
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