AT110971B - Dampfkessel mit Wasserrohrfeuerbüchse, insbesondere für Lokomotiven. - Google Patents

Dampfkessel mit Wasserrohrfeuerbüchse, insbesondere für Lokomotiven.

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AT110971B
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  Dampfkessel mit Wasserrohrfeuerbüchse, insbesondere   für Lokomotiven.   
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 16 angeordnet, der Saugraum der Pumpe 17 steht durch eine Leitung 20 mit dem Wasserbehälter in Verbindung. Eine Leitung 21 führt von der Wasserkammer 11 zum Saugraum der Hauptspeisepumpe oder des Injektors, der heisses Wasser fördern kann. Die Dampfzuführungen für die Speisepumpe oder den Injektor und für die Pumpe 17 können vom Sammler 2 aus durch mit Ventilen versehene Leitungen 22 und 23 erfolgen. Der Abdampf der Pumpe 17 wird durch eine Leitung 24 zum Niederschlagen in eine Schlange geleitet, die im Speisewasserbehälter liegt ; die Auslassöffnung dieser Schlange muss oberhalb des Hochwasserspiegels des Behälters liegen und ist zweckmässig nach unten gerichtet.

   Um ein Ansteigen des Druckes im Wasserraum 11 über ein bestimmtes Mass, beispielsweise über 1 Atm. zu verhindern, kann ein Begrenzungsventil 26 in einer Leitung 27 vorgesehen sein. Diese Leitung führt zum Wasserbehälter und kann in diesem mit einer zum Niederschlagen dienenden Schlange in ähnlicher Weise wie die Leitung 24 verbunden sein. 



   Die Pumpe 17 ist vorzugsweise mit einer selbsttätigen Regelung versehen, durch welche sie angelassen wird, wenn das Wasser im Raum 11 unter eine bestimmte Höhe sinkt. Steigt der Druck über das vorgesehene Mass infolge von Dampfentwicklung im Speisewasserraum 11, wird das Ventil 26 geöffnet und vorgewärmtes Wasser fliesst zurück zum   Wasserbehälter   durch die Leitung 27. Daher sinkt der Wasserspiegel im Raum 11 und die Pumpe   11   tritt in Tätigkeit, wodurch das zum Wasserbehälter zurückgeführte Wasser durch kühleres Wasser aus diesem Behälter ersetzt wird. 



   Um eine gute Reinigung des Raumes 11 zu ermöglichen, werden eine Anzahl   Verschlüsse   28 angeordnet, u. zw. vorzugsweise hauptsächlich unten und oben. Ferner werden in der   Rückwand Handlöcher   mit Deckeln 29 vorgesehen, um die Reinigung zu ermöglichen. 



   Die Verteilkammern 1 und der Wasser-und Dampfsammler 2 sind ferner mit der Innenwand 14 verbunden an den Stellen, an denen sie durch sie hindurchgehen. Sie dienen also zur   Stützung   der Wände 9 und 14. Der Feuertürfing ist, wenn er verwendet wird, ebenfalls an beide Wände angeschlossen und dient als weitere Stütze. Bei Nichtverwendung eines solchen Ringes können, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, die innere und äussere Wand zusammengepresst und an der Feuertür 30 miteinander verbunden sein. 



   Wie erwähnt, können die üblichen Stehbolzen der   Feuerbüchse   im Wasserraum 11 fortgelassen werden, da in diesem Raum kein beträchtlicher Druck herrscht. Indessen erscheint es zweckmässig, zwischen den Wänden 9 und   14,-wie   in Fig. 1 gezeigt ist, wenigstens einige Stehbolzen 31 anzuordnen. 



  Gewünschtenfalls kann zum Schutz des Wasserraumes 11 und um eine zu grosse Erwärmung des Wassers in ihm zu vermeiden, an der Innenwand 14 feuerfestes Material angeordnet sein, ebenfalls bestehend aus feuerfesten Steinen und einer Asbestschieht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lokomotivkessel mit Wasserrohrfeuerbüchse, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Wasser angefüllt Hohlraum (11) der Rückwand der Feuerbüchse als von dem Wasserraum des Langkessels getrennter Speisewasservorwärmer ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Lokomotivkesel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserraum (11) durch eine Leitung (15) mit dem Speisewasserbehälter zur unmittelbaren Speisung unter statischem Druck und durch eine zweite Leitung (16) mit einer Speisepumpe (17) zur mittelbaren Speisung verbunden ist.
AT110971D 1925-06-09 1926-06-05 Dampfkessel mit Wasserrohrfeuerbüchse, insbesondere für Lokomotiven. AT110971B (de)

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