DE1836734U - Schraubvorrichtung fuer die hoehenregulierung an moebelbeinen. - Google Patents

Schraubvorrichtung fuer die hoehenregulierung an moebelbeinen.

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DE1836734U
DE1836734U DEM38178U DEM0038178U DE1836734U DE 1836734 U DE1836734 U DE 1836734U DE M38178 U DEM38178 U DE M38178U DE M0038178 U DEM0038178 U DE M0038178U DE 1836734 U DE1836734 U DE 1836734U
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DE
Germany
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screw
head
screw device
nut
thread
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DEM38178U
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl Kfm Dipl I Menschel
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/06Specially-shaped heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Schraubvorrichtung für die Höhenregulierung an Möbelbeinen.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Schraubvorrichtung zur Höhenregulierung an Möbelbeinen zum Ausgleich unebener Boden- oder Auflageflächen sowie ungleicher Beinlängen.
  • Es ist bekannt, dass bei unebenen Bodenflächen, insbesondere vier-und mehrbeinige Möbelstücke, vor allen Dingen vierbeinige Tische, leicht zum Wackeln neigen. Das Wacheln des Möbelstückes hat man bisher durch Unterlegen von einfachen Hilfsmitteln, wie Papier-
    lagen, Holzstücke, Keilen u. dgl*, verhindert. Bei grösseren Mö."-
    belstücken, die praktisch niemals von ihrem Platz verrückt werden, mögen diese einmalig angewendeten Hilfsmittel ausreichend sein.
  • Sofern jedoch die Möbel verrückt werden müssen, was z. B. in Gaststätten häufig durch Versetzen der Tische oder Zusammenrücken usw. gesehen muss, ist der Behelf wieder hinfällig. Auch beim Reinigen der Räume tritt durch Umsetzen von Möbelstücken immer wieder die Schwierigkeit auf, dass Massnahmen getroffen werden müssen, um ein Wackeln der Tische, Gestelle, Stühle, Schränke u. dgl., zu verhindern.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schraubvorrichtung zu schaffen, die in mindestens einem Bein des betreffenden Möbelstückes befestigt wird und die dann durch einfache Handbetätigung oder bei sehr schweren vier-oder mehrbeinigen Gegenständen
    ein einfaches Verstellen mit einem Hilfsmittel, wie einem Schrau-
    bzvr.
    benschlüssel, ! in. aregnlieren erlaubt.
  • Die Aufgabe wird neuerungsgemäss gelöst durch ein in dem unteren Ende mindestens eines Möbel@eines angeordnetes Element, welches ein Innengewinde mit im wesentlichen vertikaler Achse aufweist, und einen in dieses Gewinde einschraubbaren und in der Höhe einstellbaren Schraubenbolzen mit Kopf, der sich auf der Boden-oder sonst gen Auflagefläche abstützt. Auf diese Weise lässt sich nach dem Umsetzen des Möbelstückes mit wenigen Handgriffen, und zwar mit einigen Drehungen des Schraubenbolzens das betreffende Möbelbein so verlängern oder verkürzen, dass ein Wackeln in der neuen Stellung nicht mehr eintreten kann. Die neuerungsgemässe Schraubverrichtung lässt sich auch leicht nachträglich an einem geeigneten Möbelbein anbringen, d. h. der Einsatz der Einschlagmutter braucht nicht vorher bei der Herstellung des Möbelstückes vorgenommen zu werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. la eine Einschlagmu. tter im eingesetzten Zustand im unteren Ende eines Tischbeines im Längsschnitt und Fig. lb eine zugehörige Schraube in einsatzfähiger, jedoch ausgeschraubter Stellung.
  • In eine senkrecht vorbereitete Bohrung 1 im unteren Ende eines Möbelbeines, z. B. eines Tischbeines 2, ist eine Einschlagmutter 3 eingesetzt. Zweokmässigerweise wird diese Mutter von der Stirnseite her in Richtung der Bohrung fest eingeschlagen. Sie besitzt aussen eine glatte zylindrische Fläche 4, mit der sie sich an der Wandung der Bohrung anlegt. Statt einer zylindrischen Aussenfläche kann auch mit besonderem Vorteil eine mehrkantige Fläche, beispielsweise eine Mutter mit Sechs-oder Achtkantquerschnitt vorgesehen sein, um eine verdrehsicherung zu erzielen Am unteren Ende der Einschlagmutter ist ein zylindrischer Befestigungsring 5 über eine ebenfalls ringförmige Planfläuhe 6 an ihr befestigt, um eine noch bessere Halterung der Einschlagmatter in dem Möbelbein zu erzielen. Ausserdem wird durch die Planfläche 6 ein Anschlag für die weiter unten noch näher beschriebene Schraube gebildet. Der Ring 5 kann auch gegebenenfalls, insbesondere bei sehr dünnen Tischbeinen, durch einfache aufwärts gekrümmte Haken o. dgl. ersetzt werden. Innen weist die Einschlagmutter ein Gewinde 7 auf. Im übrigen ist die Bohrung 1 so tief geführt, dass zwischen dem oberen Rand der Einochlagmatter und dem Ende der Bohrung noch ein gewisser Aufnahmeraum für den nachfolgend beschrie benen Schraubenbolzen verbleibt.
  • Der Schraubebolzen 8 besitzt einen Gewindeschaft 9 und ein Kopfteil 10. An dem Kopfteil 10 ist mit besonderem Vorteil eine Rändelscheibe 11 sowie eine flache, ko. glige Wölbong 12 vorgesehen.
  • Mit Hilfe der Rändelscheibe kann die Schraube 8 leicht von Hand in das Gewinde 7 der Einschlagmutter eingeschraubt und später im Bedarfsfalle durch wenige Drehungen so reguliert werden, dass jeweils die richtige Höhenlage erzielt ist und das betreffende Möbelstück nicht wackelt. Durch die äu-ssere Rändelung wird die Griffigkeit erhöht und damit das Drehen erleichtert.
  • Wie zu Anfang bereits erwähnt wurde, genügt es bei einem vierbeinigen Möbelstück, z. B. einem Tisch, eine neuerungsgemässe Schraubvorrichtung nur in einem Bein einzusetzen, wodurch dieses der an sich stabilen Lage der übrigen drei Beine angepasst werden kann. Bei Möbelstücken mit mehr als vier Beinen empfiehlt es sich, zwei oder mehr Schraubvorrichtungen in geeigneten Beinen einzusetzen.
  • Die obenbeschriebene Schraubvorrichtung kann noch konstruktive Abänderungen erfahren, ohne dass dadurch der Grundgedanke der Neuerung verlassen würde. Beispielsweise kann auch die äussers zylindrische Fläche 4 ebenfalls mit einem Schraubgewinde zum Einschrauben der Mutter in das Tischbein ausgestattet werden.
  • Es ist auch möglich, die Einschlagmutter insgesamt als Einschlagstift auszugestalten, derart, dass auf dem oberen Rand des Mo. tternkörpers ein spitzer Kopf aufgesetzt ist, der etwa der Form der Bohrung l entspricht, zweckmässigerweise jedoch etwas länglicher ausgebildet ist. Auf diese Weise erübrigt sich das Vorbereiten einer Bohrung vor dem Einsatz der Mutter Die gesamte Schraubvorrichtung kann auch direkt in dem Tischbein versenkt angeordnet werden, dass der unterste Punkt der Wölbung 12 gerade in der Neutralstellung in der Ebene liegt, die durch die untere Tischbeinfläche 13 hindurchgeht, Die Neuerung lässt sich allgemein für vier-oder mehrbeinige Möbelstück, insbesondere in Gaststätten, anwenden, grundsätzlich aber auch für alle anderen Fälle, in denen infolge der vorhandenen mehr als drei Auflagepunkte ein Wackeln eintreten kann.
  • So lässt sich die Neuerung auch beispielsweise auf Gerätschaften oder Maschinen anwenden, wobei die Bauausführung in Bezug auf die Tragfähigkeit den Erfordernissen angepasst ist.
  • In dem obigen Ausführunbsbeispiel wurde eine Einschlagmatter im einzelnen beschrieben, welche von der unteren Stirnseite des Mtlbelbeines eingeschlagen bzw. befestigt wird. An Stelle der Einschlagmutter kann man auch eine einfache Mutter verwenden, die beispielsweise mit geeignetem Abstand von der unteren Stirnseite des Beines entfernt, und zwar von einer Seite her, in das Bein eingefügt ist. Es wird dann von der Stirnseite eine senkrechte Bohrung bis zu der Mutter hin geführt. Die Bohrung nimmt dann den Schraubenbolzen auf und sergt gleichzeitig für eine seitliche Führung. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist darin zu sehen, dass an der unteren Stirnseite des Beines eine zweckmässigerweise mit dem Beinquerschnitt übereinstimmende Gewinderscheibe befestigt ist, die dann das Innengewinde für den Schraubenbolzen trägt.
  • Der Grundgedanke der Neuerung beschränkt sich auch nicht auf eine Schraubverstellung, sondern umfasst auch andere Konstruktionen, wie z. B. die Höhenverstellung mittels eines Exzenters. Es kommt nur in allen Fällen im wesentlichen darauf an, dass eine leichte Verstellung mit wenigen Handgriffen ermöglicht ist, so dass das Wackeln des Möbelstückes von der Hand jedes Laien ohne besondere Anweisungen und Kenntnis der Konstruktionsausführung beseitigt werden kann.

Claims (1)

  1. Soho.'tzanaprüche : m= : =SM : = ! : 3= ! = : : =S : ! == : = : = : S : = : : == : : S : : = : == ; S== ! SS
    1. Schraubvorrichtung zur Höhenregulierung an Nöbelbeinen zum Ausgleich anebener Boden-oder Au. flageflächen sowie anglei-
    eher Beinlängen, gekennzeichnet durch ein in dem toren kode ein tt31r mindestens eines Möbelbeines angeordnetes Elementj welches ein
    Innengewinde mit im wesentlichen vertikaler Achse aufweist, und einen in dieses Gewinde einschraubbaren und in der Höhe einstell- baren Schraubenbolzen (9 mit Kopf (10), der sich auf der Boden- oder sonstigen Auflagefläche abst-Utztt 2.Schraubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass das mit einem Innengewinde versehene Element i Einschlag-
    matter (3) ausgebildet ist, ao-ssen eine zylindrische, glatte Fläche (4) aafweist und im Innern mit dem Schraubgewinde (7) für
    den Bolzen (9) ausgestattet ist* 3w Schraubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Ende des Zylinderkörpers der Einschlagmutter nach aussen hin ein zylindrischer-befestigungsring (5) über eine ebenfalls ringförmige Planscheibe (6), die senkrecht zu der Ahae der Mutter befestigt ist, angeordnet ist.
    4t Sohraubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkörper (3) mit dem zylindrischen Ring (5) und der Planscheibe (6) ans einem Stück hergestellt sind.
    5. Schraubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (9) an dem Schraubenkopf (10) mit einer flachen Rändelscheibe (11) versehen ist, welche eine Handverstellung ermöglicht.
    6. Schraubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (10) nach der Auflageseite zn mit einer flachen, kugeligen Fläche (12) ausgestattet ist. 7. Schraubvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rändelscheibe (11) drehfest auf den Kopf (10) mit Anlage an den gageligen Teil des Schraubenkopfes aufgepresst ist.
DEM38178U 1961-05-27 1961-05-27 Schraubvorrichtung fuer die hoehenregulierung an moebelbeinen. Expired DE1836734U (de)

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