CH214579A - Eckverbindung bei Holzkonstruktionen, wie Tischen, Stühlen und dergleichen. - Google Patents

Eckverbindung bei Holzkonstruktionen, wie Tischen, Stühlen und dergleichen.

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CH214579A
CH214579A CH214579DA CH214579A CH 214579 A CH214579 A CH 214579A CH 214579D A CH214579D A CH 214579DA CH 214579 A CH214579 A CH 214579A
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CH
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corner
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corner connection
screw
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Manz Heinrich
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Manz Heinrich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


      Eckverbindung    bei Holzkonstruktionen, wie Tischen, Stühlen und dergleichen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Eckverbindung bei Holzkonstruktio  nen, wie Stühlen, Tischen und dergleichen,  mit je zwei in einem Eckpfosten verzapften  Rahmenteilen.  



  Es sind bei Stühlen und Tischen     Eck-          verbindungen    dieser Art bekannt, bei denen  die beiden Enden einer kreisbogenförmigen  Strebe an den beiden, durch sogenannte Zar  gen gebildeten Rahmenteilen mittels Holz  schrauben befestigt sind, wobei eine weitere  Schraube vorgesehen ist, welche die Strebe  noch mit dem Eckpfosten, respektive mit dem  Stuhl-     bezw.    Tischbein verbindet.  



  Es werden bei dieser     bekannten        Eckver-          bindung    somit für jede Ecke mindestens drei       Schrauben    benötigt, wobei besonders das Ein  treiben der Schraubenbolzen in die Zargen,  was, wenn man das Möbel nicht auseinander  nehmen will, von der Innenseite her bewerk  stelligt werden muss, sich als äusserst um  ständlich und zeitraubend erweist.  



  Demgegenüber wird bei der     Eckverbin-          dung    nach der Erfindung nur noch eine ein-         zige        Schraube    benötigt; die Notwendigkeit  des Anschraubens der Strebe an den Rahmen  teilen kommt zudem gänzlich in Wegfall.  



  Zu diesem     Behufe    ist erfindungsgemäss  eine in Richtung der Halbierenden des     Eck-          winkels    im     Eckpfosten    verlaufende     Veran-          kerungsschraube    vorgesehen, welche nach  innen zwischen     den,die    Schenkel des     Eckwin-          kels    bildenden Rahmenteilen vorsteht und  hier eine an den beiden Rahmenteilen ab  gestützte Klemmplatte festhält, welch letz  tere an ihren beiden Enden auf der den Rah  menteilen zugekehrten Seite mit scharfen  Zähnen versehen ist, derart,

   dass sich diesel  ben beim Anziehen der Schraube in die Rah  menteile eingraben und diese dabei in ihrer  gegenseitigen Lage und in ihrer Lage zum       Eckpfosten    unverrückbar festhalten.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Horizontalschnitt durch ein  erstes Ausführungsbeispiel nach der. Linie       I-I    in     Fig.    2,           Vig.        \>    einen Schnitt nach der Linie     II-II     in     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    1 und       Fig.    4 einen der     Fig.    1 analogen Hori  zontalschnitt durch ein zweites Ausführungs  beispiel.  



  In     Fig.    1 bis 3 bezeichnet 1 einen     Eck-          pfosten    in Form eines Stuhlbeines, mit wel  chem die beiden als Zargen ausgebildeten  Rahmenteile 2 und 3 verzapft sind. In der  Ebene der Halbierenden     H-H    des     Ecli:win-          kels    a ist im Eckpfosten ein Schraubenbolzen  4 verankert, dessen Kopf     4a    entsprechend der  äussern Kontur des Pfostens 1 dachartig aus  gebildet ist, so dass er sich der Pfostenform  gut anpasst und wenig auffällt. Der Schrau  benbolzen 4 mit der Mutter 4b dient einer  von der einen zur andern Zarge     \?,    3 verlau  fenden Klemmplatte 5 als Halt.

   An ihren  beiden Enden ist die Platte 5 auf der den  Zargen zugekehrten Seite mit scharfen Zäh  nen 5a ausgerüstet. Die Klemmplatte 5 be  steht zweckmässig aus     Anticorodal    oder       Grauguss    oder     Spritzguss    und weist einen       U-förmigen    Querschnitt auf, wobei die  äussern, an den Breitseiten der Platte befind  lichen Zähne durch die an diesen Stellen ent  sprechend gestalteten Schenkel 5b selbst ge  bildet sind.  



  Beim Herstellen einer solchen     Eckver-          bindung    wird, ohne die Teile 1,     \?,    3 erst aus  einanderzunehmen, zunächst in der Ebene       H-H    in das Stuhlbein 1 ein Loch gebohrt.  In dieses Loch wird der     Schraubenbolzen    4 in  der aus     Fig.    1 ersichtlichen Weise eingeführt.

    Hiernach wird die Klemmplatte 5 über die  Schraube gesteckt und die Mutter 4b auf das  durch die Platte 5 ragende Gewindeende der  Schraube 4 aufgeschraubt und festgezogen,  so dass die Platte 5 gegen die Zargen 2, 3  gedrückt wird, wobei sich die Zähne 5a in  die Zargen eingraben und diese in ihrer  gegenseitigen Lage sowie in ihrer Lage  gegenüber dem Stuhlbein unverrückbar fest  halten, so dass eine feste Eckverbindung ent  steht.    Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach       Fig.    4 bezeichnen wieder: 1 das Stuhlbein,  und     3,    die Zargen und 5 die Klemmplatte  mit den Zähnen 5a und den Verstärkungs  schenkeln 5b.

   Im Gegensatz zum     vorbespro-          chenen    Beispiel besitzt der Schraubenbolzen  4 an dem der Klemmplatte gegenüberliegen  den Schaftteil ein Holzschraubengewinde 4e,  mittels welchem die Schraube 4 im Stuhl  bein 1 verankert ist.  



  Diese letztere Ausführungsform eignet  sich besonders für Eckverbindungen an neuen  Möbelstücken. da bei solchen der Schrauben  bolzen 4 bei noch nicht zusammengefügten  Teilen 1, 2, 3 mühelos in den Eckpfosten 1  eingetrieben werden kann. Ausserdem ist der  Schraubenbolzen 4 bei dem Ausführungsbei  spiel nach     Fig.    4 von aussen gänzlich un  sichtbar.  



       Dementgegen    wird man besser die Aus  führungsform nach     Fig.    1 bis 3 wählen,  wenn es sich um die Verstärkung von locker  gewordenen     Eckverbindungen    handelt, in  welchem Falle das von der Möbelinnenseite  her vorzunehmende Eintreiben des Schrau  benbolzens in den     Eckpfosten    Schwierigkei  ten bereiten würde.  



       Statt    der im Beispiel nach     Fig.    1 bis 3  vorgesehenen     Winkelkopfschraube    wäre es  auch möglich, einen Schraubenbolzen mit  Maschinengewinde für die Befestigung der  Klemmplatte in die Bohrung des Stuhlbeines  fassend hineinzutreiben, wobei das Bolzen  ende auf der Aussenseite des Pfostens 1 mit  diesem sauber zu verputzen wäre. Ein sol  cher Schraubenbolzen dürfte von aussen     wohl     fast völlig unsichtbar sein, namentlich aber  dann, wenn das Möbelstück gleichzeitig,  wenigstens an dieser Stelle, mit einem neuen  Lack- oder Farbanstrich versehen würde.  



  Durch die vorstehend beschriebene     Eck-          verbindung    wird das Gewicht der damit aus  gerüsteten     Möbel    und dergleichen trotz sehr       bedeutender    Festigkeitserhöhung der Verbin  dung nur ganz unmerklich vergrössert. Zudem  können die Verzapfungen, ohne eine Vermin  derung der Festigkeit     befürchten    zu müssen,  kleiner ausgebildet, die Zapfen also kürzer      und die Nuten weniger tief gehalten werden,  wobei der Eckpfosten durch die weniger tie  fen Nuten auch eine entsprechend geringere  Schwächung erfährt. Die kurzen Zapfen und  kleinen Nuten haben ausserdem auch eine  entsprechende Holzersparnis und Arbeitszeit  verkürzung im Gefolge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eckverbindung bei Holzkonstruktionen, wie Stühlen, Tischen und dergleichen, mit je zwei mit einem Eckpfosten verzapften Rahmenteilen, gekennzeichnet durch eine in Richtung der Halbierenden des Eckwinkels im Eckpfosten verlaufende Verankerungs- schraube, welche nach innen zwischen den, die Schenkel des Eckwinkels bildenden Rah menteilen vorsteht und hier eine an den bei den Rahmenteilen abgestützte Klemmplatte festhält, welch letztere an ihren beiden Enden auf der den Rahmenteilen zugekehrten Seite mit scharfen Zähnen versehen ist, derart,
    dass sich dieselben beim Anziehen der Schraube in die Rahmenteile eingraben und diese dabei in ihrer gegenseitigen Lage sowie in ihrer Lage gegenüber dem Eckpfosten unverrück bar festhalten. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Eckverbindung nach Patentansprizcli, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm platte einen U-förmigen Querschnitt aufweist. 2. Eckverbindung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die äussern, an den Breitseiten der Klemmplatte befindlichen Zähne durch die an diesen Stel- len entsprechend gestalteten Schenke der U-förmigen Klemmplatte gebildet sind. 3.
    Eckverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm platte aus Anticorodal besteht. 4. Eckverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm platte aus Grauguss besteht. 5. Eckverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm platte aus Spritzguss besteht. 6. Eckverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrauben bolzen den Eckpfosten völlig durchdringt und auf dessen Aussenseite durch einen der Kontur des Eckpfostens entsprechend ge formten Kopf am Eckpfosten abgestützt ist. 7.
    Eckverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der der Klemm platte gegenüberliegende Schaftteil des Schraubenbolzens mit einem Holzschrauben gewinde zur Verankerung und der andere Schaftteil mit einem Maschinenschrauben gewinde zur Befestigung der Klemmplatte ausgerüstet ist. B. Eckverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schrauben bolzen mit Maschinengewinde zur Befesti gung der Klemmplatte versehen ist, wobei der zur Verankerung dienende Schaftteil der Schraube von aussen her in die Bohrung des Eckpfostens passend eingetrieben und mit der Pfostenaussenfläche sauber verputzt ist.
CH214579D 1940-06-01 1940-06-01 Eckverbindung bei Holzkonstruktionen, wie Tischen, Stühlen und dergleichen. CH214579A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2520231A (en) * 1948-02-18 1950-08-29 Gardner Tool And Stamping Comp Corner brace for furniture
US2669497A (en) * 1953-03-06 1954-02-16 Robert E Bailey Corner brace
US3388936A (en) * 1966-01-27 1968-06-18 Paul C. Gebhard Joint fastening for storm doors, storm windows, and similar structures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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