DE183645C - - Google Patents

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DE183645C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
    • E04D13/0354Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis the parts being flat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Anordnungen von Dachfenstern bestand zumeist der Übelstand, daß die Fensterflügel schwer oder auch gar nicht abnehmbar eingerichtet waren, was das Einsetzen und die Erneuerung der Glasscheiben in ein solches Fenster erschwerte. Auch war ein vollständiges öffnen des Fensters nicht immer möglich, so daß das Aussteigen nach dem Dache unbequem war.
ίο Diese Übelstände sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden, insbesondere soll es ernlöglicht werden, den Fensterflügel vom Dachraume aus leicht und bequem abnehmen zu können.
In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 eine Aufsicht eines solchen Dachfensters mit einem Flügel dar; Fig. 3 und 4 zeigen die Anordnung des Fensterflügelanschlusses in Ansicht und Schnitt in größerem Maßstabe.
An den Dachfensterrahmen 1 sind die winklig gebogenen Scharnierteile 3 des Fensterflügels 2 derart angeschlossen, daß sie von außen durch in dem Rahmen vorgesehene Aussparungen 4 hindurchreichen und zwischen die an der Innenseite 5 des Rahmens be-' festigten Scharnierteile 6 greifen. Neben diesen sind Halter 7 für den henkelartig gebogenen Scharnierstift 8 und zwischen den Haltern 7 ein Anstoßstück 9 am Fensterrahmen angebracht, welches das Herausfallen des Scharnierstiftes verhütet. Der Fensterrahmen und der Fensterflügel sind in bekannter Weise mit übereinander greifenden Schutzblechen 10 versehen, die gleichzeitig als Anstoßbleche beim Öffnen des Fensters dienen und ein zu weites Zurückschlagen des Flügels verhindern. Zum bequemeren Handhaben des Fensters ist ein Griff ii vorgesehen.
Um den Fensterflügel vom Rahmengestell abzunehmen, zieht man den Scharnierstift 8 aus den Scharnieren 3, 6 heraus, wobei der Stift durch das Anstoßstück 9 am Herausfallen verhindert und in den Haltern 7 geführt ist. Alsdann wird der Fensterflügel mittels des Handgriffes 11 etwas angehoben und zurückgeschoben, wobei die Scharnierteile 3 aus den Ausschnitten 4 des Rahmens heraustreten. Das Fenster ist nun vollständig lose und kann in den Dachraum gehoben werden.
Durch diese Scharniereinrichtung ist auch, das Einrosten der Scharniere nach Möglichkeit verhütet, da diese den Witterungseinflüssen entzogen sind; ferner ist dem Zerschlagen der Fensterscheiben vorgebeugt, da das Losnehmen des Fensterflügels leicht und bequem vonstatten geht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Dachfenster mit abnehmbarem Fensterflügel, dadurch gekennzeichnet, daß die winklig gebogenen Scharnierteile (3) des Fensterflügels durch Ausschnitte (4) des Dachfensterrahmens von außen hindurchreichen und zwischen je zwei an der Innenseite des Rahmens befestigte Scharnierteile (6) greifen, an denen sie durch einen henkeiförmig gebogenen Scharnierstift (8) befestigt sind, der in Haltern (7) geführt und durch Anstoßstück (9) gegen das Herausfallen gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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