DE1834343U - Atemschutzgeraet mit luftzufuehrungsschlauch. - Google Patents

Description

• D r ä g e r w e r k, Heinr. & Bernh. Dräger, L ü b e c k, Moislinger Allee 53/55 Atemschutzgerät mit Luftzuführungsschlauch Es sind Atemschutzgeräte mit Luftzuführung durch einen Schlauch bekannt, bei denen der Luftzuführungsschlauch an einem Anschlußstutzen des Atemschutzgerätes angeschlossen ist. Dabei ist es auch bekannt, einen Teil des Atemschutzgerätes, der auf dem Rücken getragen wird, mit einem etwa in senkrechter Ebene schwenkbaren Winkelarm auszurüsten, der als Schwenkarm bezeichnet wird. Der Luftzuführungschlauch ist an diesem Schwenkarm angeschlossen. Dadurch ist es möglich, daß der Schlauch von oben oder unten, je nach der Stellung des Gerätträgers und seinem Befahren des Arbeitsortes, an den Gerätträger herangeführt werden kann.
• Dieser bekannte Schlauchanschluß hat jedoch Nachteile, wenn der Luftzuführungsschlauch beispielsweise von oben an das Gerät herangeführt ist und der Gerätträger sich mehrmals um seine eigene Achse dreht, wird der Schlauch selbst verdreht. Dadurch kann unter Umständen die Schlauchkupplung ungewollt gelöst werden. Auch kann der Gerätträger durch den sich verdrehenden Schlauch in seinen Bewegungen behindert werden. Diese Nachteile treten auch bei anderen Stellungen des Gerätträgers ein.
• Die Neuerung erstrebt, die Nachteile der bekannten Atemschutzgeräte zu vermeiden. Die Neuerung betrifft ein Atemschutzgerät mit Luftzuführungsschlauoh, insbesondere für Geräte mit einem schwenkbar angeordneten Schlauchanschlußarm. Die Neuerung besteht darin, daß der Schlauchanschluß um eine in der Längsachse des Schlauches liegende Achse drehbar ausgebildet ist. Die Neuerung hat den Vorteil, daß ein Verdrehen des Schlauches selbst vermieden wird.
• Eine Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß der Schlauchanschluß insbesondere am Schwenkarm mit einem drehbaren Zwischenglied versehen ist. Eine andere Ausführungform besteht darin, daß der angeschlossene Schlauch mit einem drehbaren Zwischenglied ausgerüstet ist. Weitere Einzelheiten der Neuerung seien an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, das einen Gerätträger mit Atemschutzgerät schematisch in halbperspektivischer Darstellung zeigt.
• Der Gerätträger trägt auf seinem Rücken die Grundplatte 1, die durch Schulter-und Leibriemen 2 auf dem Rücken gehalten wird. Auf der Grundplatte 1 sitzt das Anschlußstück 3, an dem nach unten der Atembeutel 4 und nach oben die Atemschläuche 5 angeschlossen sind. Zum Anschluß des Luftzuführungsschlauches 6 dient der Schwenkarm 7, der um die durch das Kreuz A/A 1-B/B 1 gehende Achse schwenkbar ist.
• Dadurch läßt sich der Anschlußschlauch von oben, von der Seite oder von unten zuführen. Der Schwenkarm 7 stellt sich jeweils in die richtige Stellung selbsttätig ein.
• Um nun die durch den Pfeil 8 dargestellte Verdrehung des Luftzuführungsschlauches aufzunehmen, ist am Schwenkarm 7 ein drehbares Zwischenglied 9 angeordnet, an dem wiederum die Kupplung 10 für den Luftzuführungsschlauch 6 befestigt ist. Das drehbare Zwischenglied kann einen Simmering enthalten, der einem zylindrischen Luftdurchgangsstutzen anliegt. Dadurch wird auch bei Drehbewegung ein gasdichter Abschluß erzielt.

Claims (3)

1. Schutzansprüche 1.) Atemschutzgerät mit Luftzuführungsschlauch, insbesondere für Geräte mit einem schwenkbar angeordneten Schlauchanschlußarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschluß (9) um eine in der Längsachse des Schlauches (6) liegenden Achse drehbar ausgebildet ist.
2. 2.) Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschluß (9) insbesondere am Schwenkarm (7) mit einem drehbaren Zwischenglied (9) versehen ist.
3. 3.) Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der angeschlossene Schlauch mit einem drehbaren Zwischenglied ausgerüstet ist.