DE1833559U - Vorrichtung zur herstellung von wattebaendern. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von wattebaendern.

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DE1833559U
DE1833559U DE1961G0023745 DEG0023745U DE1833559U DE 1833559 U DE1833559 U DE 1833559U DE 1961G0023745 DE1961G0023745 DE 1961G0023745 DE G0023745 U DEG0023745 U DE G0023745U DE 1833559 U DE1833559 U DE 1833559U
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Gemag Geraete und Maschb A G
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Description

  • "Vorrichtung zur Herstellung von Wattebändern" Beschreibung Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Wattebändern, Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Hierbei wird der von der Krempel abgehaspelte Flor Schneidmessern zugeführt, welche den Flor in einzelne, parallel nebeneinander liegende Streifen zerschneiden. Diese Streifen werden mit den eng aneinanderliegenden Schnittkanten Kalanderwalzen zugeführt, welche den Flor verdichten.
  • Bei diesen Einrichtungen sind regelmäßig insgesamt drei Kalanderwalzen vorgesehen, welche in Dreieckform gelagert sind.
  • Es sind also zwei Kalanderwalzen in Richtung des sich bewegenden Flores gesehen hintereinander angeordnete während die dritte Kalanderwalze in der durch die Oberfläche der beiden unten liegenden Walzen gebildeten Mulde lose aufliegt Die Verdichtung des Flores erfolgt somit im wesentlichen durch das Gewicht der oben liegenden kalanderwalze.
  • Beim Betrieb dieser Vorrichtungen zur Herstellung von Wattebändern hat man die unangenehme Erfahrung gemacht, da6 die die Schneidmesser verlassenden Streifen des Flores sich mit ihren Schnittkanten einander so weit nähern, daß die Streifen miteinander verfilzen. Das Verfilzen erfolgt vor allem in den Kalanderwalzen, denn durch die von der oberen Walze ausgeübte Druckwirkung tritt eine Querdilatation jedes einzelnen Florstreifens ein.
  • Hierdurch gelangen die Schnittkanten der entsprechenden Streifen so so eng aneinander, daß eine Verfilzung derselben unausbleiblich ist.
  • Die Neuerung geht von dem Gedanken aus, diesem Mangel abzuhelfen. Zur Beseitigung dieses Mangels wird vorgeschlagen, in der oberen Kalanderwalze etwa in der Nähe der Schnittkante der einzelnen Florstreifen jeweils eine Ringnut anzuordnen.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß infolge des geringeren Durchmessers der Walze die Schnittkanten keine Pressung erfahren und damit eine Querdilatation nicht stattfindet. Damit erfolgt aber auch keine Verfilzung der jeweils nebeneinanderliegenden Florstreifen.
  • Bei Vorrichtungen dieser Art hat sich stets als Nachteil
    erwiesen, daß der unterhalb der oberen Kalanderwalze liegende
    Flor während des Betriebes auf Löcheren, dgl. nicht geprüft
    werden kann « Hierzu wäre es erforderliche die obere Walze zu
    entfernen, was praktisch unmöglich ist. Es ist eine weitere
    Aufgabe des Neuerungsgegenstandes, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Neuerungsgemäß wird die obere Kalanderwalze an der Stelle der jeweiligen Ringnut in einzelne Walzenstücke unterteilt. Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, das gesamte Flor auf Löcheri Fehlstellen u. dgl. zu untersuchen, ohne daß hierdurch der laufende Betrieb gestört wird. Es braucht lediglich ein Walzenstück nach dem anderen abgehoben und nach Untersuchung des Flores wieder in die Betriebsstellung gebracht zu werden. Die einzelnen Walzenstacke sind hierbei lediglich durch Berührungschluß miteinander verbunden. Ihren Antrieb erhalten sie von den beiden unten liegenden Kalanderwalzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der-Neuerung ist nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise : Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Neuerung Fig. 2 eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Vorrichtung. Mit Mit 1 (Fig. 1, 2) ist ein Watteflor bezeichnet, welcher von einer in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Xrempel abgehaspelt wird. Dieser Flor wird Schneidmessern 2a 2b zugeführt, welche diesen in einzelne Streifen la-lg zerschneiden, Die Schnittkanten dieser einzelnen Streifen la-lg liegen hierbei eng aneinander, wodurch die Gefahr von Verfilzungen gegeben ist.
  • Zur Vermeidung dieser Möglichkeit sind in der oberen Kalanderwalze Ringnuten 4a-4g eingearbeitete welche die Gefahr von Verfilzungen der Schnittkanten der einzelnen Streifen la-lg ausschließen.
  • Unterhalb der oberen Kalanderwalze sind in an sich bekannter Weise zwei weitere Walzen 5,6 gelagert, welche zusammen mit der oberen Walze den Zweck haben, den Flor zu verdichten.
  • Neuerungsgemäß ist die obere Kalanderwalze an der Stelle der jeweiligen Ringnut 4a-4g in einzelne Walzenstücke 3a-3h unterteilt.
  • Diese einzelnen Walzenstücke 3a-3h sind lediglich durch
    Berührungsschluß miteinander verbunden. Dadurch ist die Möglich-
    kei t gegeben, während des Betriebes der Vorrichtung. jedes ein-
    zelne Walzenstück abzuheben und den darunter liegenden Flor-
    streifen auf Löcher, Fehlstellen u. dgl. zu untersuchen. Der
    Betrieb wird hierdurch nicht gestört. So kann jedes einzelne Walzenstück entfernt und wieder aufgesetzt und damit die gesamte Florbreite innerhalb kürzester Zeit untersucht werden.

Claims (3)

  1. Die Florstreifen la-lg werden dann über Umlenkbleche 7a-7h geleitet und Transportbändern zugeführt, Schutzansprüche. l, Vorrichtung zur Herstellung von Wattebändern, mit Schneidmessern und Kalanderwalzen, welche den in Streifen zerschnittenen Flor verdichten, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kalanderwalze etwa in der Nahe der Schnittkanten der
    der einzelnen Florstreifen (la-lg) jeweils eine Ringnut (4a-4g) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kalanderwalze an der Stelle der jeweiligen Ringnut (4a-4g) in einzelne Walzenstücke (3a-3h) unterteilt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Walzenstücke (3a-3h) durch Berührungsschluß miteinander verbunden sind.
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