DE183184C - - Google Patents

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DE183184C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/48Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions wherein the mixing is effected by vibrations
    • B28C5/485Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions wherein the mixing is effected by vibrations with reciprocating or oscillating stirrers; Stirrers therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
Handrechen zum Mischen von Mörtel u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1906 ab.
Ein Rechen oder eine Harke, d. h.eine mit Handgriffen versehene Querleiste, an der sich Zinken befinden, ist zum Mischen von Mörtelmassen bereits in Gebrauch. Bei verschiedenen landwirtschaftlichen Geräten, z. B. zum Sammeln von Halmen, zum Hacken und Durchfurchen von Ackerflächen, ist wohl auch eine Art Rechen mit Rädern ausgestattet verwendet worden. Unbekannt ist aber bisher die Verwendung eines fahrbaren Rechens zur Mörtelbereitung, welcher den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet.
Ein solcher besteht im wesentlichen aus einer mit Handgriffen versehenen Leiste, an welcher Zinken oder Zähne, welche auch die Form einer Pflugschar haben können, in einer oder mehreren Reihen hintereinander befestigt sind. Um nach Bedarf ein seichteres oder tieferes Eindringen der Zähne oder Zinken in das Mischgut zu ermöglichen, dürfte es sich empfehlen, die Zinken an sich oder die sie tragende Leiste, wie dies bei verschiedenen landwirtschaftlichen Rechen schon bekannt ist, in der Höhe verstellbar einzurichten. Ferner kann, um den Mörtelrechen nicht bloß zum Durchfurchen und Mengen des Mischgutes, sondern auch zum Zusammenscharren und Abschieben benutzen zu können, die Querleiste auf der den Zinken entgegengesetzten Seite einen Streifen aus Blech oder anderem geeigneten Stoff tragen, so daß der Rechen, wenn er um seine Achse gedreht wird, auch zu diesen Arbeitsleistungen geeignet ist.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des fahrbaren Handrechens schaubildlich dargestellt. An der Leiste A sind der Handgriff B und die Zinken oder Zähne C befestigt. Die Leiste A kann in bekannter Weise beweglich, z. B. in Schlitzen o. dgl. E der Tragachsen D angebracht sein und durch Schrauben o. dgl. F festgestellt werden. An den Tragachsen D sind die Rollen G angebracht, welche auf oder neben den entsprechend umgebogenen Kastenrändern H des Mischbodens J, zweckmäßig auch in Schlitzführung, laufen. Auf der den Zinken C entgegengesetzten Seite ist der Abstreichstreifen K befestigt, welcher, wenn der Handgriff B in der angegebenen Pfeilrichtung herumgedreht wird, zum Zusammenscharren und Abstreichen des gemischten Mörtels zu benutzen ist.
Die durch die Verwendung des neuen fahrbaren Handrechens erzielten Arbeitsvorteile sind folgende:
Werden die zur Mischung kommenden Massen, z. B. Sand, auf einen geeigneten Mischboden, welcher zweckmäßig mit aufgebogenen Rändern zu versehen ist, geworfen, so werden sie einen Haufen bilden. Bearbeitet man diesen nun mit dem fahrbaren Mörtelrechen, so werden die Massen zu einer flachen Schicht ausgebreitet. Die Zuführung weiterer Mischstoffe ist dadurch, daß die erste Masse in einer gleichmäßigen Schicht ausgebreitet ist, in viel besserer Weise ermöglicht, denn die Mischung wird durch die gleichmäßige Verteilung der verschiedenen Mischstoffe darauf günstig vorbereitet. Die fahrbare Anordnung hat vor dem gewöhnlichen Hand-
rechen den großen Vorzug, daß der Arbeiter nicht mehr genötigt ist, das zweckmäßig stark und schwer gearbeitete Werkzeug zu heben und in das Mischgut neu einzusetzen. Ferner braucht der mischende Arbeiter nicht, wie bei der Benutzung des Handrechens, besondere Aufmerksamkeit darauf zu verwenden, daß jeder Teil des Mischgutes von dem Rechen gehörig getroffen wird, wenn, was leicht zu
ίο ermöglichen ist, der fahrbare Rechen von gleicher Breite wie der Mischboden und die Mörtelfläche hergestellt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Handrechen zum Mischen von Mörtel und ählichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zinken haltende Leiste an ihren Enden mit Rollen oder Rädern versehen ist.
2. Handrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der entgegengesetzten Seite der die Zinken tragenden Leiste eine Streichleiste zum Zusammenschieben des Mischgutes angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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