DE2945896C2 - Gerätekombination zur Saatbettbereitung - Google Patents

Gerätekombination zur Saatbettbereitung

Info

Publication number
DE2945896C2
DE2945896C2 DE19792945896 DE2945896A DE2945896C2 DE 2945896 C2 DE2945896 C2 DE 2945896C2 DE 19792945896 DE19792945896 DE 19792945896 DE 2945896 A DE2945896 A DE 2945896A DE 2945896 C2 DE2945896 C2 DE 2945896C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soil
lanes
wheels
lane
device combination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792945896
Other languages
English (en)
Other versions
DE2945896A1 (de
Inventor
Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4507 Hasbergen Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE19792945896 priority Critical patent/DE2945896C2/de
Priority to GB8032086A priority patent/GB2065431B/en
Priority to FR8024057A priority patent/FR2469093A1/fr
Publication of DE2945896A1 publication Critical patent/DE2945896A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2945896C2 publication Critical patent/DE2945896C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B37/00Devices for loosening soil compacted by wheels or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gerätekombination zur Saatbettbereitung, die zu mindest aus einem Bodenlockerungsgerät, einer Andrückwalze und einer mit Säseharen ausgestatteten Drillmaschine besteht und an einem Schlepper ankuppelbar ist.
Eine derartige Gerätekombination ist bereits durch die DE-PS 15 57 925 bekannt. Diese Kombination hat sich in der landwirtschaftlichen Praxis bewährt. Ihr haftet jedoch der Nachteil an, daß die von den Schlepperlaufrädern angedrückten und in den Fahrspuren befindlichen Bodenstreifen von den Bearbeitungswerkzeugen des Bodenlockerungsgerätes in wesentlich geringerem Umfange als die übrige Bodenoberfläche erfaßt werden, so daß sich nach der Bearbeitung durch das Bodenlockerungsgerät in diesen Bodenstreifen eine niedriger gelegene Bodenoberfläche ergibt. Als Folge hiervon kann der Boden innerhalb dieser Bodenstreifen von der Andrückwalze auch nicht so gleichmäßig wie auf der übrigen Bodenoberfläche angedrückt werden.
Hieraus ergibt sich zwangsläufig innerhalb dieser in den Fahrspuren gelegenen Bodenstreuen eine wesentlich größere Eindringtiefe der Säschare in den Boden, die wiederum zu einem späteren Aufgang der hierin abgelegten Samenkörner und zu einer geringeren Bestockung der aus diesen Samenkörnern entstehenden Pflanzen führt Geht man davon aus, daß die Arbeitsbreite derartiger Gerätekombinationen infolge ihres Zugleistungsbedarfes einerseits und der im
ίο allgemeinen in der Landwirtschaft vorhandenen Schlepper andererseits nicht größer als 3 m ist und die von den Schlepperhinterrädern mit einer Reifenbreite von ca. 40 cm erzeugten angedrückten Fahrspuren eine Breite von ca. 30 cm aufweisen, so werden von diesem Nachteil
! 5 mindestens 20% der gesamten Feldfläche betroffen, so daß sich nicht unerhebliche Mindererträge ergeben.
Weiterhin ist durch die DE-PS 17 57 427 eine Maschine zum Verteilen von gekörnten, pulverförmigen oder flüssigen Materialien bekannt, die zum Einbringen von Saatgut in den Boden mit Säseharen ausgestattet ist Bei dieser Maschine sind Laufräder vorgesehen, die in den von den Schlepperlaufrädem erzeugten Fahrspuren abrollen und an der Auflagefläche auf dem Boden eine Breite aufweisen, die zumindest zweidrittel der Breite der Fahrspuren entspricht und dabei mindestens 20 cm beträgt Ferner befinden sich zwischen diesen Laufrädern und den Säscharen der Drillmaschine am Maschinenrahmen angeordnete Spurlockerer, welche tief in den Boden eindringen und den in den Fahrspuren stark zusammengedrückten Boden grobschollig aufreißen. Infolge dieser allgemein bekannten unbefriedigenden Arbeitsweise der Spurlockerer ergibt sich eine stark schwankende bzw. unterschiedliche Eindringtiefe der in den aufgerissenen Fahrspuren befindlichen Säschare, die zum gleichen Nachteil, d. h. zu Mindererträgen wie bei der vorstehend beschriebenen bekannten Gerätekombination führt.
Schließlich ist es durch die DE-GMS 18 34 792 im Prinzip bekannt, die Spuren der Schlepperräder nicht durch Spurlockerer aufzureißen, sondern mit Hilfe von Zustreichelementen wieder auszufüllen. Hierbei sollen die Pflugscharen ähnlichen Zustreichelemente hinter den Antriebsrädern des jeweiligen Traktors im Bereich der beiderseitigen Ränder jeder Fahrspur vorgesehen sein.
Dieses Prinzip weist zwar die richtige Richtung auf, kann jedoch allein und auch insbesondere im Hinblick auf die vorgesehene Lage der Zustreichelemente bei der erfindungsgemäßpn Gerätekombination nicht zur Lösung der hier anstehenden Aufgabe führen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, von der Bodenseite her die Voraussetzung ru schaffen, daß aich die in den Bodenstreifen der Fahrspuren befindlichen Säschare der Drillmaschine nicht tiefer als die anderen Säschare in den Boden eindringen. Hierbei soll für alle Säschare auch die neuerdings übliche geringe Eindringtiefe von 2,5 bis 3,0 cm möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den von den Schlepperlaufrädem erzeugten Fahrspuren abrollende druckbelastete Laufräder vorgesehen sind, die an ihrer Auflagefläche auf dem Boden eine Breite aufweisen, die zumindest zwei Dritteln der Breite der Fahrspuren entspricht und dabei mindestens 20 cm beträgt, daß sich die druckbelasteten Laufräder hinter der Andrückwalze befinden, daß zwischen diesen Laufrädern und den Säscharen der Drillmaschine im Bereich der beiderseitigen Ränder jeder Fahrspur in
den Boden eingreifende Zustreichelemente vorgesehen sind und daß sich die Säschare in den von den Zustreichelementen mit Erde bedeckten Fahrspuren in einer zur Fahrspurmitte zumindest annähernd symmetrischen Lage befinden.
Wie nachstehend im Einzelnen noch erläutert ist, werden durch diese Maßnahmen die in den Fahrspuren befindlichen Bodenstreifen nach ihrer Bearbeitung durch das Bodenlockerungsgerät gesondert durch die druckbelasteten Laufräder angedrückt und im Anschluß daran durch: die Zustreichelemente ausreichend mit Erde ausgefüllt Infolge dieser zusätzlichen Bodenverdichtung der in den Fahrspuren gelegenen Bodenstreifen können dann die hierin befindlichen Säschare durch die locker aufgefüllte Erde nicht tiefer als die übrigen Säschare durch die von der Andrückwalze gleichmäßig angedrückte Erde in den Boden eindringen.
Hierbei kommt auch dem zuletztgenannten Merkmal vor allem beim Vorhandensein breiter Reifen bzw. für die in jüngster Zeit bevorzugte Aussaat von Getreidesamen mit geringen Reihenabständen insofern eine Bedeutung zu, daß sich hierdurch die innerhalb der Fahrspuren gelegenen Säschare auch innerhalb des von den druckbelasteten Laufrädern der Gerätekombination angedrückten Bodenstreifens befinden müssen. Ist es doch wichtig, daß keins der Säschare in den von den Laufrädern nicht angedrückten beiderseitigen Randbereichen jeder Fahrspur gelegen ist
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung soll die Drillmaschine mit den in den Fahrspuren abrollenden druckbelasteten Laufrädern ausgestattet sein, wie dieses auch aus der DE-PS 17 57 427 an sich bekannt ist !Hierdurch können die einzelnen zur Kombination gehörenden Geräte aneinander angekuppelt werden, ohne daß es zusätzlicher druckbelasteter Laufräder zum nochmaligen Andrücken der in den Fahrspuren der !Schlepperlaufräder befindlichen und durch das Bodenlockerungsgerät feinkrümelig gelockerten Bodenstreifen bedarf.
Darüber hinaus sieht die Erfindung zum Erreichen eines besonders wirkungsvollen Andrückens des Bodens nach seiner Bearbeitung durch das Bodenlockerungsgerät vor, daß die Andrückwalze in einer durch den Prospekt Nr. RE 113 #11.78 der Anmelderin an sich bekannten Weise einen geschlossenen und mit nach außen ragenden Zähnen versehenen Mantel aufweist
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung sollen die Zustreichelemente im Bereich der beiderseitigen Ränder der von den Schlepperlaufrädern erzeugten Fahrspuren einen in Fahrtrichtung schräg nach unten verlaufenden Vorsprung aufweisen. Hierdurch kann die von den Laufrädern nach der Seite gedrückten Erde vollständig erfaßt und von den Platten der Zustreichelemente in die Fahrspuren geschoben werden.
Um zu vermeiden, daß neben den Fahrspuren durch die Zustreichelemente Furchen erzeugt werden, soll crfindungsgemäß die Eindringtiefe der Zustreichelemente in dem Boden maximal nicht wesentlich größer als die Tiefe der von den Laufrädern erzeugten Fahrspuren sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Gerätekombination in der Draufsicht,
F i g. 2 einen Teil des zu bestellenden Bodens beim (jberfahren durch ein Schlepperhinterrad im Querschnitt,
F i g. 3 den gleichen Bodenteil unmittelbar nach dem Oberfahren durch ein Schlepperhinterrad im Querschnitt,
Fig.4 den gleichen Bodenteil nach Bearbeitung durch das Bodenlockerungsgerät im Querschnitt,
F i g. 5 den gleichen Bodenteil nach dem Passieren der Andrückwalze im Querschnitt,
F i g. 6 den gleichen Bodenteil beim Andrücken des in der Fahrspur befindlichen Bodenstreifens durch ein
ίο Laufrad im Querschnitt,
Fig.7 den gleichen Bodenteil beim Zustreichen der angedrückten Fahrspur im Querschnitt,
F i g. 8 den gleichen Bodenteil mit einem Zustreicher im Längsschnitt und
Fig.9 den gleichen Bodenteil bei der Einsaat durch die Säschare der Drillmaschine ebenfalls im Querschnitt Eine Gerätekombination 1 ist an einem Schlepper 2 angekuppelt und besteht aus einem Bodenlockerungsgerät 3, einer Andrückwalze 4, einer mit Laufrädern 5 und Säscharen 6 ausgestatteten Drillmaschine 7 und einem hinter den Säscharen befindlichen und in aufrechter Ebene schwenkbar ■■-.-■■ der Drillmaschine 7 angeordneten Saatstriegei 8. Hienx": befinden sich die mit dem Gewicht der Drillmaschine 7 belasteten Laufräder 5 hinter der Andrückwalze 4 und rollen in von Schlepperlaufrädern 9 und 10 erzeugten Fahrspuren 11 ab.
Zwischen den Laufrädern 5 und den Säscharen 6 sind an der Drillmaschine 7 angeordnete Zustreichelemente 12 vorgesehen. Diese Zustreichelemente 12 weisen Platten 13 auf, die derart schräg zu «ier durch einen Pfeil 14 gekennzeichneten Fahrtrichtung angestellt sind, daß ihre hinteren Enden in die Fahrspuren 11 hineinragen. Außerdem ragen die Zustreichelemente 12 nach außen über die Ränder 15 der Fahrspuren 11 hinaus.
Ferner ist das Bodenlockerungsgerät 3 als Kreiselegge ausgebildet, deren Bodenbearbeitungswerkzeuge 16 über ein Getriebe 17 und eine Gelenkwelle 18 von einer Zapfwelle 19 des Schleppers 2 angetrieben werden.
Zum Erreichen einer besonders starken Audrückwirkung ist die Andrückwalze 4 mit einem geschlossenen Mantel 20 ausgestattet auf dem sich nach außen ragend vine große Anzahl von Zähnen 21 befinden.
In den Fig.2 bis 8 ist die Bearbeitung des Bodens
durch die Gerätekombination ausschnittsweise in den einzelnen sich ergebenden Phasen dargestellt Hierbei zeigt die Fig.2 eine vorab gepflügte grobschollige Bodenschicht 22 bei der Überfahrt durch ein Schlepperhinterrad 10, dessen Reifen 23 in seinem dem Boden jeweils zugewandten Bereich eine Reifenbreite R von ca. 40 cm aufweist
Wie auch aus der F i g. 3 deutlich erkennbar ist, wird durch dieses Schlepperhinterrad 10 eine Fahrspur 11 in die gepflügte Bodenschicht 22 eingedrückt die je nach de. Festigkeit des Bodens und dem Gewicht des Schleppers 2 von der durchschnittlichen Bodenoberfläche 24 eine Tieie E von ca. 8 bis 12 cm und an dieser Bodenoberfläche eine Breite B aufweist, die ca. 30 cm und damit wesentlich geringer als die Reifenbreite R ist.
Zum Verdeutlichen des Arbeitsvorganges ist noch mit P die Eindringtiefe der Pflugkörper gekennzeichnet, die im= allgemeinen ea. 25 cm beträgt und unter deren Pflugsohle 25 sich fester unbearbeiteter Boden 26 befindet
Wie die Fig.4 zeigt, wird durch das Bodenlockerungsgerät 3 die g-obschollig gepflügte Bodenschicht 22 bis zu einer Arbeitstiefe L von ca. 12 cm in eine Bodenschicht 27 mit fein eelcriimelter Struktur vprwan-
delt, wobei jedoch die Fahrspur 11 nicht völlig mit Erde zugefüilt werden kann. Dieses ist darauf zurückzuführen, daß der unter der Sohle 28 der Fahrspur 11 gelegene Boden von dem Bodenlockerungsgerät nur geringfügig erfaßt und daß von außen dieser Fahrspur nicht die zu ihrer völligen Ausfüllung erforderliche Erde zugeführt werden kann. Außerdem sinkt bei dieser Bodenbearbeitung die durchschnittliche Bodenoberfläche 24 etwas ab, so daß eine durchschnittliche Bodenoberfläche 29 entsteht, deren Abstandsmaß G geringer als das Abstandsmaß P von der Pflugsohle 25 ist.
Wird nun die Bodenschicht 27 und damit auch die Bodenschicht 22 von der Andrückwalze 4 verdichtet, so sinkt die durchschnittliche Bodenoberfläche entsprechend der Darstellung in F i g. 5 nochmals etwas ab, d. h. es ergibt sich nach dem Passieren der Andrückwalze 4 die Bodenoberfläche 30 mit einem Abstandsmaß W von der Pfl-jgschle 25. Dennoch bleib·, der Beden 31 innerhalb der Fahrspur 11 verhältnismäßig locker, so daß hierin eingesetrte Säschare wesentlich tiefer als die übrigen Säschare in den Boden eindringen würden.
Wie in der Fig.6 dargestellt ist, wird nun der innerhalb der Fahrspur 11 befindliche Boden 31 durch das Laufrad 5 angedrückt. Dieses Laufrad 5 weist an seiner Auflagefläche 32 auf dem Boden 31 eine Breite b auf, die größer als Vj der Breite ßder Fahrspur 11 ist. Außerdem entsteht bei diesem Andrückvorgang unterhalb der Auflagefläche 32 des Laufrades 5, und zwar in einer Tiefe T von ca. 3 bis 4 cm eine feste Sohle 33, während gewisse Erdmengen 34 von dem Laufrad 5 beiderseits nach außen und oben gedrückt werden.
Entsprechend der F i g. 7 wird die von den Laufrädern 5 erzeugte Fahrspur 35 mit Hilfe der Zustreichelemente 12 mit der von den Laufrädern 5 beiseitegedrückten Erde 34 aufgefüllt. Hierbei sollen die Zustreichelemente 12 eine Eindringtiefe / im Boden erhalten, die maximal nicht wesentlich größer als die Tiefe Tder Fahrspur 35.
ίο Um die Fahrspur 35 ausreichend gleichmäßig mit Erde auffüllen zu können, sind die Zustreichelemente 12 entsprechend Fig.8 mit einem in Fahrtrichtung 14 schräg nach unten verlaufenden Vorsprung 36 ausgestattet. Durch diesen Vorsprung 36 wird die Erde
π angehoben, so daß sie über die Platten 13 in den durch die Pfeile 37 gekennzeichneten Bögen auch dem mittleren Bereich der Fahrspur 35 zugeführt wird.
Wie in der F i g. 9 dargestellt ist, befinden sich wegen eines vergesehener, geringer! Reihenabstandes A von
;o 9 cm drei Säschare 6 innerhalb der zugestrichenen Fahrspur 35 des Laufrades 5 und damit auch innerhalb der angedrückten Fahrspur 11 des Schlepperhinterrades 10 in symmetrischer Anordnung zu der durch eine Strichpunktlinie 38 gekennzeichneten Fahrspurmitte.
:5 Hierdurch wird vermieden, daß die schmalen und nicht nochmals von den Laufrädern 5 angedrückten Spalte 39 zwischen den Fahrspuren 11 und 35 von den Säscharen 6 ί verstrichen werden, so daß alle Säschare 6 gleichmäßig tief in den Boden eindringen können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gerätekombination zur Saatbettbereitung, die zumindest aus einem Bodenlockerungsgerät, einer Andrückwalze und einer mit Säseharen ausgestatteten Drillmaschine besteht und an einem Schlepper ankuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Schlepperlaufrädern (9, 10) erzeugten Fahrspuren (11) abrollende druckbelastete Laufräder (5) vorgesehen sind, die an ihrer Auflagefläche (32) auf dem Boden (31) eine Breite (b) aufweisen, die zumindest zwei Dritteln der Breite (B) der Fahrspuren (11) entspricht und dabei mindestens 20 cm beträgt, daß sich die druckbelasteten Laufräder (5) hinter der Andrückwalze (4) befinden, daß zwischen diesen Laufrädern (5) und den Säseharen (6) der Drillmaschine (7) im Bereich der beiderseitigen Ränder (15) jeder Fahrspur (11) in den Boden eingreifende Zustreichelemente (12) vorgesehen sind und «iaß sich die Säschare (6) in den von den Zustreichsfementen (12) mit Erde bedeckten Fahrspuren (35) in einer zur Fahrspurmitte (38) zumindest annähernd symmetrischen Lage befinden.
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drillmaschine (7) mit den in den Fahrspuren (11) abrollenden druckbelasteten Laufrädern (5) ausgestattet ist
3. Gerätekombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze (4) einen geschlossenen und mit nach außen ragenden Zähnen (21*. versehenen Mantel (20) aufweist.
4. Gerätekombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustreichelemente (12; im Bereich der beiderseitigen Ränder (15) der von den Suilepperlaufrädern (9, 10) erzeugten Fahrspuren (11) einen in Fahrtrichtung (14) schräg nach unten verlaufenden Vorsprung (36) aufweisen.
5. Gerätekombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe (t) der Zustreichelemente (12) in dem Boden maximal nicht wesentlich größer als die Tk*te (T) der von den Laufrädern (5) erzeugten Fahrspuren (35) ist.
DE19792945896 1979-11-14 1979-11-14 Gerätekombination zur Saatbettbereitung Expired DE2945896C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792945896 DE2945896C2 (de) 1979-11-14 1979-11-14 Gerätekombination zur Saatbettbereitung
GB8032086A GB2065431B (en) 1979-11-14 1980-10-06 Implement combination
FR8024057A FR2469093A1 (fr) 1979-11-14 1980-11-12 Combinaison d'appareils pour la preparation du lit de semailles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792945896 DE2945896C2 (de) 1979-11-14 1979-11-14 Gerätekombination zur Saatbettbereitung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2945896A1 DE2945896A1 (de) 1981-05-21
DE2945896C2 true DE2945896C2 (de) 1983-09-08

Family

ID=6085918

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792945896 Expired DE2945896C2 (de) 1979-11-14 1979-11-14 Gerätekombination zur Saatbettbereitung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2945896C2 (de)
FR (1) FR2469093A1 (de)
GB (1) GB2065431B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2516359C1 (ru) * 2012-11-06 2014-05-20 федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Самарская государственная сельскохозяйственная академия" Следоразрыхлитель трактора
RU2549094C1 (ru) * 2013-11-20 2015-04-20 Федеральное бюджетное учреждение "Всероссийский научно-исследовательский институт лесоводства и механизации лесного хозяйства (ФБУ ВНИИЛМ) Способ разуплотнения лесовозных дорог
DE102015111779A1 (de) * 2015-07-21 2017-01-26 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg Sämaschine
DE202018105099U1 (de) * 2018-09-06 2019-12-09 Pöttinger Landtechnik Gmbh Bodenbearbeitungsgerät
RU2769449C1 (ru) * 2021-01-11 2022-03-31 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Дальневосточный государственный аграрный университет" (ФГБОУ ВО Дальневосточный ГАУ) Фронтальный прокалыватель-щелерез

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1604721A (en) * 1926-06-21 1926-10-26 Guy F Riepe Automatic track-covering attachment for planters and the like
FR1024967A (fr) * 1950-05-15 1953-04-09 Tracteur
DE1834792U (de) * 1961-03-16 1961-07-13 Heinrich Voges Zusatzgeraet fuer einen zu bestellungsarbeiten eingesetzten traktor.
DE2063908C3 (de) * 1970-12-28 1978-11-30 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Einrichtung zur Auflockerung von im Boden erzeugten Fahrspuren
NL7405945A (nl) * 1974-05-03 1975-11-05 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine.
DE2634688A1 (de) * 1975-08-21 1977-02-24 Lauri Johannes Junnila Kombinationsmaschine zur bodenbearbeitung sowie zum ablegen von saat und/oder duengemitteln
US4103628A (en) * 1976-09-07 1978-08-01 Gaston Charles O Conditioner drill

Also Published As

Publication number Publication date
GB2065431B (en) 1983-06-02
GB2065431A (en) 1981-07-01
FR2469093A1 (fr) 1981-05-22
DE2945896A1 (de) 1981-05-21
FR2469093B1 (de) 1985-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2719713C2 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE69306757T2 (de) Landwirtschaftliche verbesserungen
DE2030448C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2355802A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bodenlockerung
DE1922313B2 (de) Bodenwalze einer landwirtschaftlichen Maschine
DE2945896C2 (de) Gerätekombination zur Saatbettbereitung
DE2819990C2 (de)
DD235992A5 (de) Arbeitsverfahren zur aufbereitung als ackerbodens sowie eine geraetekombination zur durchfuehrung des verfahrens
DE3149662C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten des Erdreiches für das Einbringen von Pflanz- oder Saatgut
EP1310144A2 (de) Bodenbearbeitungsgerät zum Einebnen, Zerkleinern und Rückverfestigen des Bodens
DE2818274A1 (de) Verfahren und geraetekombination zur bodenbearbeitung mittels landwirtschaftlicher geraete
DE1022404B (de) Bodenverfeinerungsgeraet
DE2537650A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen einbringen von saatgut und duenger in den boden
DE698144C (de) Vielfachgeraet zur Bodenbearbeitung
DE728385C (de) Walzenegge
DE2063908C3 (de) Einrichtung zur Auflockerung von im Boden erzeugten Fahrspuren
DE3235959A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bodenlockerung, saatbettherrichtung und bestellung mit traktoren und arbeitsgeraeten
AT318267B (de) Vorrichtung zur Bodenbearbeitung
DE8707011U1 (de) Sämaschine
DE2444011A1 (de) Maschinenkombination zur aussaat von grassamen
DE3306804A1 (de) Saemaschine
DE1225911B (de) Mehrzweck-Arbeitsfahrzeug zur Pflanzenkultur in Reihen
DE3420868C2 (de)
DE2535703A1 (de) Furchendruckrolle zur einbringung von duenger und saatgut in den boden
DE839569C (de) Vielfach-Egge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8126 Change of the secondary classification

Ipc: ENTFAELLT

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee