DE1828491U - Standschirm, insbesondere gartenschirm, marktschirm u. dgl. - Google Patents

Standschirm, insbesondere gartenschirm, marktschirm u. dgl.

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Publication number
DE1828491U
DE1828491U DE1961S0036638 DES0036638U DE1828491U DE 1828491 U DE1828491 U DE 1828491U DE 1961S0036638 DE1961S0036638 DE 1961S0036638 DE S0036638 U DES0036638 U DE S0036638U DE 1828491 U DE1828491 U DE 1828491U
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DE
Germany
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umbrella
canopy
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roof
hose
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Expired
Application number
DE1961S0036638
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English (en)
Inventor
Franz Seuffert
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Description

  • Franz Seuffert, K ö 1 n, Bismarckstrasse 18.
    Standschirm, insbesondere Gartenschirm, Marktschirm u. dgl..
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Standschirm, insbesondere
    einen Gartenschirm, Marktschirm u. dgl., vorzugsweise mit
    einem rechteckigen Grundriß des Schirmdaches.
  • Die bisherigen Schirme der genannten Art sind im allgemeinen so ausgebildet, daß das Schirmdach des aufgespannten Schirmes in der Mittelpartie höher liegt als an den Rändern, so daß das Wasser über die Randpartien abläuft. Meist zeigt das Schirmdach eine nach oben gerichtete Wölbung. Das Schirmdach wird in bekannter Weise von Dachstangen getragen, die an dem Schirmstock angelenkt sind. Diese Dachstangen sind mittels Streben mit dem Schirmschieber gelenkig verbunden, so daß der Schirm durch Verstellen des Schiebers in üblicher Weise geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung eines Standschirmes zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Dachstangen über die Horizontale hinaus schräg aufwärts verstellbar sind. Das Schirmdach fällt zur Mitte allseitig ab. Der Schirmstock dient als Abfluß für das Schirmdach. Zwischen den Dachstangen können in abgestuften Höhen Schnüre, Spannseile o. dgl. vorgesehen sein, die als Träger für das aufgelegte Schirmdach dienen. Das Schirmdach, d. h. der Bezug, wird mit den Schnüren o. dgl. zweckmäßig mittels Halteringen o. dgl. befestigt.
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    Auf diese Weise erhält man einen Standschirm, bei dem man
    in den Randbezirken des Schirmdaches nicht dem sonst üblichen
    raufwasser des Schirmes ausgesetzt ist und weiterhin wird
    ein Stagnieren von Warmluft infolge des von der Mitte schräg
    aufwärts gerichteten Schirmdaches verhindert, so daß die
    unterhalb des Schirmdaches sich ansammelnde Warmluft frei nach
    aßen
    la-eia abströmen kann. Der erfindungsgemäße Schirm dient zu-
    gleich als Wassersammler, wobei das Schirmrohr als Abfluß ver-
    wendet wird. Der Schirm kann reihen-oder flächenweise in
    Gruppen aufgestellt werden, wobei bei Aneinandergrenzen der Seiten des rechteckigen Schirmdaches nicht mehr zu befürchten ist, daß das Wasser zwischen der Fuge aneinanderliegender Schirmdächer abläuft.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Schirmdach in das obere nde des Schirmstockes eingezogen werden. An den Dachbezug kann sich ein durch den Schirmbezug geführter Schlauch anschließen. Zweckmäßig wird das obere Schirmstockende trichterförmig ausgebildet. Bei einem rechteckigen bzw. quadratischen Schirmdachgrundriß befinden sich die Dachstangen vorteilhaft in der Diagonalen des Vierecks.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. 1 und 2 zeigen den erfindungsgemäßen Standschirm in Ansicht und im Grundriß.
    Fig. 3 zug den oberen Teil des Schirmstockes im Längsschnitt.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Schirmstockteils der Fig. 3, zum Teil im Schnitt.
  • Fig. 5 veranschaulicht die Ausbildung des Schiebers, der an dem Schirmstock geführt ist.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Standschirm weist in an sich bekannter Weise einen Schirmstock 1 auf, der in eine Fußplatte 2
    z. B. aus Beton gesteckt ist. An das oberende des Stockes 1
    sind Dachstangen 3 angelenkt. Diese Dachstangen werden durch
    Streben 4 gestützt, welche bem 5 gelenkig mit den Dachstangen verbunden sind und mit dem unteren Ende an dem Schieber 6 gelenkig angreifen.
  • Erfindungsgemäß ist der Standschirm so ausgebildet, daß die Dachstangen 3 über die Horizontale nach oben schräg aufwärts verstellt werden können. Es ergibt sich ein Schirmdach, das von den Rändern zur Mitte abfällt. Der Schirmstock 1 dient als Sammel-und Abführungsrohr für das in dem mulden-bzw. trichterförmig ausgebildeten Schirmdach abfließende Wasser bei geöffnetem Schirm.
  • Zum Verbinden des Schirmdaches, das aus Kunststoffolie, Textilgewebe o. dgl. bestehen kann, sind Schnüre 7 zwischen den Dachstangen 3 gespannt. Diese Schnüre können ebenfalls aus Kunststoff o. dgl. bestehen und werden zweckmäßig durch Bohrungen 8 in den Dachstangen 3-geführt. Die Verbindung zwischen dem Schirmdach und den in verschiedenen Höhenlagen ringsum angeordneten Schnüren oder Spannseilen 7 kann vorteilhaft durch Halteringe 9 erfolgen, mit denen das Schirmdach verbunden wird.
  • Das Schirmdach 10 kann zur Mitte so ausgebildet sein, daß es in einen Stutzen 11 mündet, der in den rohrförmigen Schirmstock 1 eingreift. Damit die Innenseite des Stockrohres 1 nicht mit der ablaufenden Flüssigkeit unmittelbar in Berührung kommt, kann durch den Stock 1 ein Schlauch 12 geführt werden, der als gewellter Schlauch ausgebildet sein kann. Vorteilhaft besteht der Abführungsschlauch für das Wasser ebenfalls aus Kunststoff, so daß der Schlauch 12 und der Stutzen 11 des Schirmdaches durch Schweißen miteinander verbunden werden können. Am unteren Ende des Schlauches 12 kann ein Führungsstück 13 angeordnet werden, mit dem das Schlauchende verbunden wird. Das Führungsstück 13 ist vorteilhaft in dem Standrohr 1 befestigt. Das Standrohr 1 ist am oberen Ende bei 1a zweckmäßig trichterförmig aufgeweitet. Der gewellte Schlauch 12
    ,
    hat die Aufgabe, in Längsrichtung nachzugeben, wenn der
    Schirm in die geschlossene Stellung übergeführt und über
    das Schirmdach 10 ein Zug auf den Schlauch ausgeübt wird.
  • Der Rand des Schirmdaches ist zweckmäßig mit einem Überhangstreifen 14 versehen, der bei Aneinanderstellen von aufgespannten Schirmen mit rechteckigem Grundriß des Schirmdaches auch als Dichtungsstreifen verwendet werden kann. Hierzu ist es möglich, daß der Überhangstreifen des einen Schirms mit dem Überhangstreifen des benachbarten Schirmes mittels Druckknöpfe o. dgl. verbunden gehalten wird.
  • Die Ausbildung der Dachstangen und der Streben kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Eine vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß die Dachstangen 3 im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind. In dieses nach unten offene Profil kann die Strebe 4 sich einlegen. Diese ist ebenfalls im Querschnitt U-förmig ausgebildet.
  • Die Teile des Schirmgestells können aus jedem geeigneten Material bestehen. Vorteilhaft verwendet man Leichtmetall.
  • Der Schirm gemäß der Erfindung kann auf Märkten, in Gärten, auf Sportplätzen, auf Terrassen, am Badestrand o. dgl. verwendet werden.

Claims (8)

  1. t/ö'- 11-11 A n Er ü c h e
    1. Standschirm, insbesondere Gartenschirm, Marktschirm u. dgl., vorzugsweise mit einem rechteckigen Grundriß des Schirmdaches,
    bei dem die Dachstangen an dem Schirmstock angelenkt und mittels Streben und des Schiebers bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstangen (3) über die Horizontale hinaus schräg aufwärts verstellbar sind und daß das Schirmdach (10) zur Mitte allseitig abfällt und der Schirmstock (1) als Abfluß für das Schirmdach (10) dient.
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Dachstangen (3) in abgestuften Höhen Schnüre, Spannseile (7) o. dgl. vorgesehen sind, die als Träger für das aufgelegte Schirmdach (10) dienen und daß das Schirmdach (10) mit den Schnüren (7) o. dgl. durch Halteringe (9) o. dgl. befestigt ist.
  3. 3. Schirm nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmdach (10) in das obere Ende des Schirmstockes (1) eingezogen (11) ist und daß sich an die Dachtülle (11) ein durch den Schirmstock (1) geführter Schlauch (12) anschließt.
  4. 4. Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obkere Schirmstockende (la) trichterförmig ausgebildet ist und daß der Abführungsschlauch (12) ein gewellter Schlauch ist.
  5. 5. Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schirmdach und Schlauch aus Kunststoff bestehen und miteinander fest, z. B. durch Schweißen, Kleben o. dgl. verbunden sind.
  6. 6. Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckigem bzw. quadratischen Schirmdachgrundriß die Dachstangen (3) in Diagonalen angeordnet sind.
  7. 7. Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmdach an den Rändern Üherhangstreifen (14) aufweist und daß die Überhangstreifen mit Verbindungsmitteln, z. B. Druckknöpfen o. dgl., zur Verbindung mit dem Überhangstreifen benachbarter Schirmdächer versehen sind.
  8. 8. Schirm nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (4) in die Dachstange (3) einlegbar ist und daß Streben und Dachstangen aus nach unten offenen U-Profilen gebildet sind.
DE1961S0036638 1961-01-23 1961-01-23 Standschirm, insbesondere gartenschirm, marktschirm u. dgl. Expired DE1828491U (de)

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DE1828491U true DE1828491U (de) 1961-03-23

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DE (1) DE1828491U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19604599C1 (de) * 1996-02-08 1997-03-06 Hartmann Hans Joerg Dr Standschirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19604599C1 (de) * 1996-02-08 1997-03-06 Hartmann Hans Joerg Dr Standschirm

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