DE2808635A1

DE2808635A1 - Verwandelbarer regenschirm vom regen- dach zum faecher-schirm

Info

Publication number: DE2808635A1
Application number: DE19782808635
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-02-28
Filing date: 1978-02-28
Publication date: 1979-09-06

Description

Verwandelbarer Regenschirm
vom Regen - D a c h zum F ä c h e r - Schirm Die Erfindung betrifft einen Regenschirm, der wie herkömmlich als Regendach getragen wird und das Wasser ringsum ableitet.
Er kann verwandelt werden zu einem Fächer-Schirm, der tellerförmig nach oben geöffnet den Regen auffängt und in der Mitte durch den röhrenförmigen Schaft ableitet bis zum Boden.
Sinn und Zweck dieser Erfindung ist, daß das abgeschirmte Regenwasser nicht mehr auf nebenstehende Personen abträufeln und sie belästigen kann.
Die herkömmlichen Schirme werden wie ein Dach mit Wölbung nach oben getragen. Der Regen rinnt ringsum am Außenrand ab.
Sie haben den Nachteil, daß Personen, die nahe daneben stehen müssen, von dem benachbarten Schirm benetzt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regenschirm zu gestalten, der diese Belästigung und Beschädigung verhindern soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Kopfstück des Schirmes d. i. ein Stück des Schaftes, an dem das Gestänge und die Decke befestigt sind, abgesteckt und umgekehrt wieder aufgesteckt wird, so daß es wie ein Teller oder Fächer den Regen auffängt. Das Wasser sammelt sich am Schaft. Durch öffnungen gelangt es in das Innere des Schaftes und fließt gegen Boden. Ein am Handstück angesetzter Schlauch leitet es geschlossen bis zum Boden, ohne daß es Beine oder Füße der benutzenden Person benetzt.
Der Schirm wird im Sechseck angelegt, so daß die benachbarten Schirme mit gleichen Seiten anliegen (können) und ein fast geschlossenes Dach miteinander bilden können. Das ist besonders erwünscht, wenn eine größere Gruppe von Personen einer Veranstaltung im Freien stehend oder sitzend (auch bei Verwandelbarer Regenschirm Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in folgendem näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. I Einen verwandelbaren Regenschirm als Fächer-Schirm in seinen einzelnen Teilen.
Fig. II Das auswechselbare Kopfteil in seinen Einzelheiten.
Der Schaft des Schirmes besteht aus drei Teilen, die zusammengesteckt werden: das Handstück A, das Ropfstück B mit Gestänge und Decke und das Abschlußstück C evtl. mit Gleitschutz. Am Handstück A ist ein Verlänoerungsschlauch angesetzt, durch den das Wasser bis zum Boden geleitet wird.
Figur II zeigt das Kopfstück B mit Schaft 1 als Röhre, in die eine zweite Röhre 2 dicht eingefügt ist und Röhre 1 beiderseits eine gewisse Länge überragt. An diesen Schaft B werden die Teile A und C aufgesteckt und mit entsprechender Vorrichtung befestigt, etwa mit Bajonettverschluß. An zwei Halteringen 3 u. 4 sind wie herkömmlich Gestänge und Streben 5 u. 6 befestigt. Durch geeignete Vorrichtung, etwa wie mit Haken 7, werden sie einzeln am Schaft B arretiert und können leicht gelöst werden zum Schließen des Schirmes. Beim Fächerschirm wird Ring 3 gelöst und auf Schaft A gezogen und wieder arretiert. Der Schirm ist dann so geschlossen- dan die nasse Seite innen liegt, die Öffnung nach unten weist.
Für das Regenwasser 8, das sich im Fächerschirin sammelt. sind Löcher 9 im Schaft gebohrt, wodurch es im Innern des Schaftes B und A und der Schlauchverlängerung D geschlossen bis zum Boden gelangt ohne die Beine oder Füße der Person, die den Schirm trägt, zu benetzen. Der Schlauch D kann in der Länge so reguliert werden, daß er etwas am Boden schleift.
Der Schlauch kann nach Gebrauch abgesteckt und im Schaft A aufbewahrt werden.
Leerseite

Claims

Patentansprüche 1.'Ein verwandelbarer Regenschirm dadurch gekennzeichnet, daß er wie herkömmlich als ein nach oben gewölbtes Dach zum Abweisen des Regens oder mit umgekehrtem Dach in Form eines nach oben geöffneten tellerförmigen Fächers zum Auffangen des Regens verwendet werden kann.
2. Ein verwandelbarer Regenschirm nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil des Schirmes abgesteckt und umgekehrt wieder aufgesteckt werden kann.
3. Ein verwandelbarer Regenschirm nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das im Fächer gesammelte Wasser durch öffnungen in den Schaft gelangt und in Schaft A sowie in Schlauchverlängerung D bis zum Boden geleitet wird.
4. Ein verwandelbarer Regenschirm nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Dach im Dreieck angelegt ist, damit mehrere als Fächer getragene Schirme seitengleich einander anliegend ein fast geschlossenes Dach bilden.