DE612771C - Schwenkbarer, drehbarer Schirm, insbesondere zum Aufstellen im Freien - Google Patents

Schwenkbarer, drehbarer Schirm, insbesondere zum Aufstellen im Freien

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DE612771C
DE612771C DEK130207D DEK0130207D DE612771C DE 612771 C DE612771 C DE 612771C DE K130207 D DEK130207 D DE K130207D DE K0130207 D DEK0130207 D DE K0130207D DE 612771 C DE612771 C DE 612771C
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HERMANN KALAME
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    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45B2023/0012Ground supported umbrellas or sunshades on a single post, e.g. resting in or on a surface there below

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf meinen schwenkbaren und durch. Windkraft drehbaren Schirm, insbesondere auf einen Sonnenschirm für Gartenanlagen, Gaststätten usw., mit Kugelgelenk 'und senkrecht angeordnetem Kugellager, welche zwischen dem Schirmträger und dem eigentlichen Schirm angebracht sind. Die ν bekannten Schirmauisfüh.-rurjjgen sind als leicht tragbare, gerundetq Schirme ausgeführt. Der Schirm gemäß vorliegender Erfindung wird durch den Wind inständiger Drehung gehalten. Dieser sich drehende Schirm wird bei verschiedenen Farbenabstufurjigen ein interessantes und die Aufmerksamkeit erregendes Farbenspiel erreichen. In den Abbildungen ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι den Schirm im Schnitt entsprechend
ao der Linie A-B von. Abb. 2 und
Abb. 2 den Schirm von oben gesehen.
Als Schirmständer kann ein Rohr α, welches einfach in die Erde gestoßen wird, Verwendung finden. Soll. der Schirm versetzbar ausgeführt werden, so kann das untere Ende des Rohres α noch mit 'einem Fuß versehen werden;. Am oberen Ende des Rohres α befindet sich ein Kugelgelenk b, wie dasselbe bei Knickschirmem usw. bekannt ist.
Über dem Kugelgelenk ist ein Rollen-, Walzen- oder Kugellager c vorgesehen, welches mit dem obersten Teil d des Schirrnstocfces verbunden ist. Der Schirm ist so ausgeführt, daß der Bezug· beim vollkommenen Aufspannen, wie in Abb. 1 dargestellt, eine Ebene bildet. Selbstverständlich kann je nach Höhenlage;, in welcher sieh die Schiebehülse ig am Rohr iß befindet, der Schirm kegelartig zusammengeschlagen werden. Auf der oberen. Fläche des Schirmdaches / befindet sich >eine Anzahl von senkrecht stehenden Flächen g aus Metall, steifem Segellerrüetn, welche derart gebogen oder gefaiickt sind, daß der Schirm durch die äufgefangeoa Windkraft in Drehung versetzt wird.
Am zweckmäßigsten werden diese senkrecht stehenden Flächen ungefähr an den Rippen des Schirmes entlang !angebracht. Die Flächen g können gewölbt oder an ihrem hinteren Ende h in einer Richtung umgebogen ausgeführt sein, so daß durch diese Biegung der an die Flächen heranwehende Wind auf der leinen Seite einen' größeren Widerstand findet als auf der anderen, wodurch ein Drehmoment erzeugt wird, In Abb. 2 ist die Windrichtung durch die Pfeile dargestellt.! Weht bei der gezeichneten Lage des1 Schirmes der Wind in Pfeürichtungii gegen die Flächen g bzw. h, so bildet sich auf der linken Seite eine Windstauung, hervorgerufen durch den stumpfen Winkel, k, während auf der rechten Seite der Wind an der Ecke/ abgleitet. Die Stauung bringt links leinen größeren Winddruck als das Abgleiten rechts des Windes, und infolgedessen setzt sich der Schirm in δ Pf eilrichtung, m in Bewegung.
Die Schiebevorrichtungi tö, durch welche der Schirm geöffnet oder geschlossen bzw. kegel-
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förmig offen gehalten wird, ist entweder so ausgebildet, daß sie auf dem Rohr α sich drehen kann, bzw. es ist mit dem R'ohrß eine schwer -verschiebbare Hülse verbunden, welche mit der 'eigentlichen Schiebehülse e, die mit den Schirmstangenj η in Verbindung steht, durch ein leicht laufendes Lager (Kugel-, Rollen- oder Walzenlager) verbunden ist. Gleichzeitig kann die Schieb ehülsa e als FeststelL-vorrichtung bei vollkommen aufgespanntem Schirm verwendet werden, indem sie, wie in Abb.. ι dargestellt, mit ihrem oberen Ende gegen den kegelförmig ausgebildeten Kugellagerträger, ο gedruckt wird. Hierdurch ist der Schirm festgestellt, d.(h. er kann weder durch das Kugelgelenk selbst geschwenkt noch durch den Wind gedreht werden.. Es ist dieser Fall besonders wichtig, wenn ein ortsfeste^ Schirm, im Freien," aufgespannt, bei Sturm draußen bleiben muß, 'um gleichzeitig vor Regen zu schützen.
Im übrigen kann selbstverständlich auch durch irgendeine andere beliebige, besonders anzubringende Bremsvorrichtung 'ein unerwünschtes Drehen des Schirmes verhindert werden. Wird der Schiebern unter das Kugelgelenk b heruntergeschoben, so daß die Schirmfläche leicht kegelig ist, so kann der Schirm bei genügend elastischen Schirmstreben η oder durch eine entspreichewde Gleitlageranordnung an den Stellen s entsprechend der strichpunktierten Linie, r beliebig geschwenkt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schwenkbarer, 'drehbarer Schirm, insbesondere zum Aufstellen im Freien als Sonnenschirm, mit Kugelgelenk und senkrecht angeordnetem Kugellager, welche zwischen; dem Schirmträger pad dem eigentlichen Schirm angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Schirmfläche wiriidauffangiende, senkrechte Flächen, angeordnet; sind, welche derart gebogen oder, geknickt sind, daß der Schirm durch die aufgefang'ene Windkraft in Drehung versetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK130207D 1933-05-23 1933-05-23 Schwenkbarer, drehbarer Schirm, insbesondere zum Aufstellen im Freien Expired DE612771C (de)

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