DE182830C - - Google Patents

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DE182830C
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soap
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/22Cutting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182830 KLASSE 34 #. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1906 ab.
Die Erfindung betrifft ein Seifenstück, das geeignet ist, in einer Seifenschab- bezw. Seifenzerkleinerungsvorrichtung verwendet zu werden.
Die Wirkungsweise solcher Vorrichtungen ist allgemein bekannt. Sie bestehen gewöhnlich aus einem Seifenbehälter mit einem sich drehenden Messer oder einer anderen Schneidoder Zerkleinerungsvorrichtung. Die Seife
ίο wird in den Behälter getan' und mittels besonderer Einrichtungen gegen die Schneidvorrichtung geführt. Das Stück Seife wird allmählich bis auf eine dünne Scheibe, weggeschnitten.
Es hat sich nun herausgestellt, daß das Stück Seife in solchem Zustande leicht in kleine Teile zerbricht, die zwischen die Messer gelangen und somit die Schneidvorrichtung hemmen.
Bei der Anordnung einer sich drehenden Schneidvorrichtung ist gewöhnlich ein Vorsprung oder eine Rippe an dem Behälter vorgesehen, die in eine nutenartige Aussparung des Seifenstückes eingreift und verhindert, daß sich das Stück Seife mit der Schneidvorrichtung dreht. Wenn nun das Stück Seife bis auf eine dünne Scheibe heruntergeschnitten ist, so wird die in- der Seife vorgesehene Aussparung, weil eben die dünne Seifenscheibe zerbricht, nicht mehr imstande sein, eine Drehung der Seife mit der Schneidvorrichtung zu verhindern, so daß ein neues Stück Seife nicht von der Schneidvorrichtung angegriffen werden kann.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Seifenstück derartiger
Gestalt zu schaffen, daß es in eine Schaboder Zerkleinerungsvorrichtung der beschriebenen Art eingesetzt werden kann und, wenn das erste Stück teilweise verbraucht ist, ein neues Stück in die Vorrichtung ein- und auf das erste Stück aufgesetzt werden kann.
Zu diesem Zwecke sind die Enden der in den Behälter einzubringenden Seifenstücke derart gestaltet, daß sie ineinander greifen, und zwar derart, daß die Schneidvorrichtung das neu in den Behälter eingebrachte Seifenstück bereits in Angriff nimmt, bevor das vorhergehende Stück Seife vollständig verbraucht ist, wodurch infolge Ineinandergreifens von Vor-Sprüngen o. dgl. besagter Enden der Teil oder die Teile des alten Seifenstückes daran verhindert werden, an der Drehung der Schneidvorrichtung teilzunehmen.
Ein, weiterer Vorteil gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß beide Enden des Seifenstückes so gestaltet sind, daß es ganz gleich ist, mit welchem Ende man ein Stück Seife zuerst in den Behälter hineingibt, um in jedem Falle ein gutes Ineinandergreifen der Seifenstücke zu haben und um ein falsches Einsetzen unmöglich zu machen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansieht, Fig. 2 ein Grundriß des Seifenstückes. Fig. 3 zeigt die Art und Weise, in welcher zwei Seifenstücke ineinander greifen.
Die äußere Form des Seifenstückes richtet sich ganz nach der Form des Seifenbehälters der Zerkleinerungsvorrichtung, die von beliebiger Bauart sein kann.

Claims (1)

  1. Bei der dargestellten zylindrischen Form des Seifenstückes ι ist dieses in der Mitte mit einem Loche 2 versehen, mit dem die Seife über die Welle der kreisenden Schneidvorrichtung gesteckt wird, die so an die untere Seite des Seifenstückes zu liegen kommt.
    Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist das Stück Seife nach den radial verlaufenden Linien 3 zahnförmig abgesetzt, so daß die Enden des Seifenstückes nach Art einer Klauenkupplung gestaltet sind. Die Zahl dieser Linien kann eine ganz beliebige sein, sie richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen.
    Beide Enden des Seifenstückes sind gleich ausgebildet, und zwar derart, daß, mit welchem Ende man auch das Seifenstück in den Behälter zuerst einsetzt, die sich berührenden Enden stets in geeigneter Weise ineinander greifen (vergl. Fig. 3.) Wenn das alte Stück Seife fast weggeschnitten ist, so werden seine letzten übrig bleibenden Teile durch die hervorstehenden Zähne des neuen Stückes festgehalten.
    Die Verzahnungen an den Enden der Seifenstücke sind so angeordnet, daß sich beim Drehen der Schneidvorrichtung die letzten Stücke eines fast verbrauchten Seifen-Stückes gegen die Zähne eines neuen Stückes zu legen vermögen und so einen Widerstand finden und nicht an der Drehung der Schneidvorrichtung teilnehmen können.
    Bei dem dargestellten Beispiel sind die Verzahnungen so angeordnet, daß sich die Schneidvorrichtung in Richtung des Uhrzeigers drehen müßte. Längs des Seifenstückes ist in ihm eine Nut 4 vorgesehen, in die ein Vorsprung oder eine Rippe des Behälters der Seifenmaschine ©ingreift. Hierdurch wird erreicht, daß das Seifenstück nicht an der Drehung der Schneidvorrichtung teilzunehmen vermag. Es würde dies erst eintreten, wenn das Stück Seife auf eine ganz dünne Scheibe weggeschnitten ist; um dann jedoch eine Drehung dieses dünnen Teiles mit der Schneidvorrichtung zu verhindern, wird in der oben beschriebenen Weise verfahren.
    Der Gegenstand der Erfindung kann verschiedene Abänderungen erfahren; er soll sich nicht auf die dargestellte Ausführung des Seifenstückes beschränken. Die Art und Weise, wie die Enden der Seifenstücke ineinander greifen, und andere Einrichtungen können verschieden getroffen werden, ohne daß vom Wesen der Erfindung abgewichen wird.
    Pate ν τ-A ν SPKu c η :
    Seifenstück für Seifenausgabevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Endflächen mit Vorsprüngen bezw. Vertiefungen etwa nach Art einer Klauenkupplung derart versehen sind, daß die im Seifenbehälteraufeinander gestellten Seifenstücke mit den Enden ineinander greifen und die Abschneidevorrichtung etwa mit dem neuen Seifenstück in Eingriff tritt, bevor das erste Stück vollkommen verbraucht ist, wobei die Reste des ersten Seifenstückes von dem neuen Seifenstücke gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3289945A1 (de) * 2014-08-29 2018-03-07 OP-Hygiene IP GmbH Kartusche für pumpenanordnung, die eine raspel trägt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3289945A1 (de) * 2014-08-29 2018-03-07 OP-Hygiene IP GmbH Kartusche für pumpenanordnung, die eine raspel trägt
US10154763B2 (en) 2014-08-29 2018-12-18 Op-Hygiene Ip Gmbh Cartridge for pump assembly carrying rasp

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