DE1827820U - Streckenbogenverlaschung. - Google Patents

Streckenbogenverlaschung.

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DE1827820U
DE1827820U DE1959B0038180 DEB0038180U DE1827820U DE 1827820 U DE1827820 U DE 1827820U DE 1959B0038180 DE1959B0038180 DE 1959B0038180 DE B0038180 U DEB0038180 U DE B0038180U DE 1827820 U DE1827820 U DE 1827820U
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DE
Germany
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lashing
section
arc
welded
arch
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DE1959B0038180
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English (en)
Inventor
Georg Bachmann
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Description

  • Es ist eine Streckenbogenverlschung im Bergbau bekannt, die in Elamm<
    laschenform je zur H@lfte einseitig mit den Bogenseenten verschweißt sind, wobei die Verlaschung mittels einer durchgehenden Schraube erfolgt und die Halbgurtungen der U-förmigen Laschenprcfile durch Verstärkungsbleche zur Kastenform verbunden sind. Rierbei ist jede Laschenkälfte um Umgebogenen Ende zur Hälfte mit dem tlansch des Bogensegmentes verschweißt. Diese Schweißung in Nähe der flanschmitte (also an der dicken Stelle des Flansches) erzeugt erhebliche Wärmespa@nungen in@erhalb des Profilquerschnittes, die zu Härterissen führen können, die zu Brüchen führen und den Streckenbogen unbrauchbar machen. Dieser überstand kann zu Streckenbrüchen führen und Unfälle verursachen.
  • Der Vorschlag der Neuerung geht nun dahin, die VerschweiJung an die äu@ersten Kanten des Profilquerschnittes zu leienwodurch nur geringe Erw@rmungen des Profilquerschnittes auftreten können, was keine
    schädliche Einwirkung auf den. Profilquerschnitt des iogensegmentes
    ausübt ! Diese Maßnahmen ist besonders bei Verwendung von hochwertigem
    Vergütungsmaterial als Bogensegmente von groer Bedeutung, weil es
    bekanntlich gegen örtliche Erwärmung besonders anfällig ist. Die Neuerung ist in den Abbildungen 1$2 und 3 der Zeichnung beispiele weise dargestellt. die Abb. 4 ist ein inbaubeispiel.
  • Abb. 1 ist eine ansieht einer Streckenbogenverlaschung n ch der
    Neuerung. Die Laschenhalften 1 überbrücken den to der Jogensegmente
    S, der Stoß wird weiter durch die Lasche&verstrkung 4 beiderseits
    zusätzlich überbrückt, wobei die Verstärkumsstege 4 für sich r ; it d en
    , v i : pd
    LaschenMälften 1 verec} 3weijt sind. Durch Schrauben 221e Vert duX
    aller Teile hergestellt. Beim Einbau untertage in der Strecke ist nur
    diese geringfügige Arbeit vom Bergmann auszuführen.'ienn man auch in
    den meisten Fällen mit nur 2 Schrauben auskonnntkSimen jedoch bei
    besonders schweren Ausbau auch mehrere Schrauben angeordnet sein.
    m
    Die Anordnung weiterer einfachen Verstärkungsrippen 4'können zusätzlich angeordnet sein.
    Die. M. bb. 2 zeigt lediglich den geringen Einbauarbeitsaufwand. Die
    Bogensegmente 8 mit den angeschweißten Laschenh'lftenS. sind über-
    Streckenbogenverlaschung
    I
    übereinander gezeichnet dargestellt, das untere wird in Jßfeilrichtung
    an das obere gereckt und die Schrauben 2 eingeführt, womit die Ver-
    bindung hergestellt ist ; nur noch das Anziehen der Schraubenmuttern 2
    ist noch zu erledigen, damit ist der Zusammenbau unterlage erledigt.
    Weiter ist hier die neue Form der LaschenhKIften 1 dariestellt, die
    an den Schweißstellen X ? 0 streckenbogenflanschen nicht umgreifen,
    sie sitzen an den äußeren iT. anschkamten ; die üblichen UmreifungML
    derKlammerlaschen sind hier abgeschnittenum die wärmespannungsfreie
    Verschweißung X und 3 zgestattencie überdecken jedoch noch die Stoß
    stelle der Bogensegmente. l'ist der übergreifende Teil aer Lascnen-
    hllfte, der mit dem anderen Bogensegment S und LaschenNSIfte 1
    mittels Schrauben 2 verbunden wird.
    I Abb. 3 ist ein Schnitt I.. I durch die Verlaschung . bb. 2 ! iiür die Ver-
    ; schweißung 3 erhält das Laschenprofil einen geraden Steg 1", für die
    ! nlagestellen und Verechraubung mit dem anderen Bogensegment die
    3
    Umbordelung l'in Form der bekannten Klammerlasche ; am Kopfende des
    =Bogensegmentes kann noch eine weitere chweißun 3'angeordnet sein,
    E
    die ebenfalls wie die Schweifung 3 &m äußeren Srofilende sitzt und
    somit nur geringfügige Wärmespannungen verursacht ! 2 ist die Schraube
    g
    ! u. d 4 die Laackenhalftenverstärkung. ie Bogensegmente iind doppel
    !-T-formige Profile, jedoch ist die Verlaschung nach der Neuerung auch
    beiähnlichen Profilformen, wie Schienen, U-und inkelformen verwendbz
    Abb. 4 ist ein Einbaubeispiel-als Hufeisenform dargestellt-, jedoch
    ist eine Verwendungsmöglichkeit auch bei der Ereis-llipsen-und V iel-
    eckform ceceben ; sie muß nur sinngemäße Anwendung finden.

Claims (2)

  1. Streckenbogenverlaschung Schutzansprüche. 1. Streckenbogenverlaschung in Klammerlaschenform die je zur Hälfte einseitig mit Bogensegmenten verschweigt sind und mit Schraube oder Bolzen zum geschlossenen Bogen verbunden werden und augen einen zweiten Steg als Verstärkung aufweise, dadurch gekennzeichnet ; das an den Schweißstellen die Umbördelung der Lasche weggenommen ist und nur an den äuJersten Segmentprofilkanten die Verschweißung
    mit den Laaohenhälften vorgenommen worden ist.
  2. 2. Streckenbogenverlaschung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen einfache Flacheisen oder Profilrippen sind.
DE1959B0038180 1959-07-14 1959-07-14 Streckenbogenverlaschung. Expired DE1827820U (de)

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DE1827820U true DE1827820U (de) 1961-03-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171855B (de) * 1963-01-16 1964-06-11 Arthur Klaesener Klammerlasche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171855B (de) * 1963-01-16 1964-06-11 Arthur Klaesener Klammerlasche

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