DE1171855B - Klammerlasche - Google Patents

Klammerlasche

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DE1171855B
DE1171855B DEK48712A DEK0048712A DE1171855B DE 1171855 B DE1171855 B DE 1171855B DE K48712 A DEK48712 A DE K48712A DE K0048712 A DEK0048712 A DE K0048712A DE 1171855 B DE1171855 B DE 1171855B
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Germany
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clip
reinforcements
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clip tab
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DEK48712A
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English (en)
Inventor
Arthur Klaesener
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Publication of DE1171855B publication Critical patent/DE1171855B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Klammerlasche Die Erfindung betrifft eine mittels Schraubeinrichtungen, Keilen od. dgl. festgelegte Klammerlasche für den eisernen Grubenausbau unter Tage, .deren Profil dem GI- bzw. Schienenprofil der Ausbaurahmensegmente angepaßt ist und die mit querverlaufenden Verstärkungen ausgerüstet ist.
  • Derartige Klammerlaschen sind an sich bekannt und dienen zur Verbindung der den Ausbaurahmen bildenden, einzelnen Segmente, wobei die Klammerlasche an den beiden Enden der miteinander zu verbindenden Segmente durch Schrauben oder Keile festgelegt wird. Hierbei ist die Biegung bzw. Rundung der Klammerlasche der Rundung des Ausbausegmentes angepaßt.
  • Die Laschen sind im allgemeinen so ausgebildet, daß sie sich der Größe des Profils, insbesondere aber der sogenannten Profilkammer des Ausbausegmentes anpassen, wobei die Gurte der Laschen die gleiche Neigung besitzen, wie die Neigung der Flansche des Ausbausegmentes, so daß hierdurch bewirkt wird, daß die Verbindung der Segmente durch die Klammerlasche eine geschlossene Einheit zwischen Ausbauprofil und Lasche bildet.
  • Bei Druckeinwirkung auf die Ausbausegmente tritt es immer wieder auf, daß sich die Klammerlasche verbiegt oder verwindet, insbesondere dann, wenn die Lasche über X-Achse belastet wird. Hierbei haben die Laschenelemente, insbesondere an den Enden das Bestreben, aus der Profilkammer des Segmentes auszuwandern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammerlasche bzw. eine der Klammerlasche ähnliche Vorrichtung zur Verbindung der Ausbausegmente so zu gestalten, daß das Verwinden und damit das Auswandern der Klammerlasche bei Druckeinwirkung vermieden wird. Dieses der Erfindung zugrunde liegende Problem wird dadurch gelöst, daß die sich quer zur Längsachse der Lasche erstreckenden Verstärkungen das Querschnittsprofil der Kammer der Klammerlasche ausfüllen und derart eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Gurten und dem Boden der Klammerlasche senkrecht zur Längsachse der Lasche herbeiführen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, quergerichtete Verstrebungen in Form von an den oberen Bereichen der Laschengurte angeschweißten, brückenartigen Stegen vorzusehen. Diese eingeschweißten, schmalen Brücken sind nicht in der Lage, Verwindungs- und Torsionskräfte aufzunehmen, da die Schweißnähte für solche Beanspruchungen zu schmal sind und der frei stehende Verstärkungssteg bei Druckeinwirkung durch Verformen nachgeben kann. Auch die Anordnung von noppenartigen Verformungen im Boden der Kammer der Lasche bringt keine Erhöhung des Torsionswiderstandes. Erst die volle Verbindung der Gurte der Lasche miteinander, d. h. das Ausfüllen des Kammerquerschnittprofils erhöht die Verwindungssteifigkeit der Lasche derart, daß ein wesentlicher technischer Fortschritt erzielt wird.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die in das Profil der Klammerlasche eingesetzte Verstärkung durch eingeschweißte, eingeschraubte oder auch ausgepreßte oder eingegossene Querstreben erzielt werden, wobei dann, wenn die Lasche gegossen oder gepreßt wird, das Herstellen dieser Querverstärkung unmittelbar beim Herstellungsprozeß für die Lasche erfolgen kann. Vorzugsweise sind die quergerichteten, das Profil der Kammer voll ausfüllenden Verstärkungen an den Enden der Klammerlaschenelemente vorgesehen, wobei aber in grundsätzlicher Weiterbildung der Erfindung auch über die gesamte Länge der Klammerlasche verteilte quergerichtete Verstärkungen vorgesehen sein können, wobei die Größe und Stärke der Verstärkungen zwischen den Enden und den mittleren Verstärkungen variiert werden kann.
  • Auf diese Weise werden in der durch die Profilierung der Klammerlasche gebildeten Kammer Kästen geschaffen, die durch die Verbindung von Gurt zu Gurt der Lasche bewirken, daß die Gurte der Lasche sich bei auftretendem Druck gegenseitig abstützen bzw. Zugbeanspruchungen übertragen und somit nicht mehr nachgeben können, wodurch das Verwinden der Lasche vermieden wird und hierdurch die Lasche nicht mehr aus der Kammer des Ausbausegmentes auswandern kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus der Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 eine Ansicht auf eine bekannte Ausführungsform einer Klammerlasche, in F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 1 entsprechend der Linie B-B, in F i g. 3 einen Schnitt im größeren Maßstab entsprechend der Linie A-A in F i g. 4 und in F i g. 4 eine Ansicht in kleinerem Maßstabe auf ein erfindungsgemäß ausgebildeten Klammerlaschenelement.
  • In F i g. 1 und 2 sind mit 1 und 2 die beiden Ausbausegmentteile dargestellt, die durch die eigentliche Klammerlasche 3 zusammengehalten werden sollen. Die Klammerlasche 3 besteht aus den beiden Klammerlaschenelementen 4 und 5, die selbst wiederum durch Schraubenverbindungen 6, die durch die Stege der zu verbindenden Segmente geführt werden, miteinander verbunden sind. Die Formgebung der Klammerlaschenelemente ist dabei dem dargestellten GI-Profil derart angepaßt, daß eine schlüssige Anlage der Klammerlaschenelemente an den Profilsegmenten erreicht wird, wobei durch die Schraubverbindung 6 die gesamte Einheit festgelegt werden kann.
  • In F i g. 3 ist die neue Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Hierbei sind die Klammerlaschenelemente 4 und 5 ebenfalls unter Anpassung an das Profil des Ausbausegmentes 2 ausgebildet, d. h. die Form der Klammerlaschen ist derart gewählt, daß das mittlere Teil der Klammerlasche sich in die durch die Flansche des Ausbauprofils gebildete Kammer reibungs- und formschlüssig einlegt. Zur Verstärkung der Klammerlaschenelemente sind an den Enden der Elemente, wie dies besonders deutlich aus F i g. 4 hervorgeht, Verstärkungen 7 und 8 angeordnet, die das ganze Profil der Klammerlasche ausfüllen und hierdurch die beiden Gurte 9 und 10 der Lasche miteinander verbinden. Zwischen diesen am Ende der Klammerlasche angeordneten Verstärkungen 7 und 8 können über den mittleren Teil der Klammerlasche verteilt, nach Verstärkungen 11, 12 und 13 vorgesehen sein, die nicht so hoch geformt werden wie die Verstärkungen 7 und 8, sondern lediglich eine Verstärkung des Bodens des Teiles bilden, das in die Kammer des Ausbauprofils hinreicht. Aus F i g. 3 sind diese Verstärkungen ebenfalls ersichtlich und mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 4 bezeichnet. In F i g. 4 sind mit 6 a die Löcher zur Aufnahme der Schraub- oder Verbindungsmittel 6 bezeichnet.
  • Durch die neue Konstruktion bleibt bei auftretendem Gebirgsdruck bei der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Lasche die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Laschen und den Ausbausegmenten bestehen, wodurch die Lasche auch in der Lage ist, einen wesentlich höheren Druck aufzunehmen, ohne sich zu verwinden oder anderweitig zu deformieren. Da die Lasche durch die angebrachten Verstärkungen eine wesentlich höhere Tragfähigkeit aufweist, ist, es möglich, die gesamte Lasche an sich leichter auszubilden, ohne dadurch die Tragfähigkeit wesentlich zu beeinträchtigen. Um höhere Druckwerte bei Laschenverbindungen zu erzielen, war es bisher üblich, daß man zur Herstellung von Laschen Material verwendete., welches vergütet werden mußte. Diese höheren Werte können nunmehr durch die erfindungsgemäße Lasche auch bei handelsüblichem Material auf Grund der angebrachten Verstärkungen erreicht werden, so daß hierdurch eine erhebliche Einsparung an Material- und Lohnkosten erreicht wird und andererseits eine längere Lebensdauer der Lasche gewonnen wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Mittels Schraubeinrichtungen, Keilen od. dgl. festlegbare Klammerlasche für den eisernen Grubenausbau, deren Kammer dem Profil der Ausbaurahmensegmente angepaßt und mit querverlaufenden Verstärkungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich quer zur Längsachse der Lasche erstreckenden Verstärkungen das Querschnittsprofil der Kammer der Klammerlasche ausfüllen.
  2. 2. Klammerlasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (7, 8) an den Enden der Klammerlaschenelemente (4, 5) vorgesehen sind.
  3. 3. Klammerlasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte Länge der Klammerlasche verteilt Verstärkungen (11, 12, 13) vorgesehen sind.
  4. 4. Klammerlasche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (7, 8, 11, 12, 13) in Form eingeschweißter, eingeschraubter, ausgepreßter oder eingegossener Querstreben ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 924081; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1827 820.
DEK48712A 1963-01-16 1963-01-16 Klammerlasche Pending DE1171855B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK48712A DE1171855B (de) 1963-01-16 1963-01-16 Klammerlasche
CH1360563A CH411754A (de) 1963-01-16 1963-11-06 An Ausbaurahmensegmenten festgelegte Klammerlasche für den eisernen Grubenausbau
AT889263A AT254107B (de) 1963-01-16 1963-11-07 Klammerlasche
FR44161A FR1374180A (fr) 1963-01-16 1963-11-08 éclisse à griffes
GB48658/63A GB1001552A (en) 1963-01-16 1963-12-10 Clamp fishplates

Applications Claiming Priority (1)

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DEK48712A DE1171855B (de) 1963-01-16 1963-01-16 Klammerlasche

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GB (1) GB1001552A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3439592A (en) * 1966-07-26 1969-04-22 John R Mcausland Connector for water stop material or the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924081C (de) * 1951-07-08 1955-02-24 Thyssen Huette Ag Staehlerner Streckenausbau, insbesondere fuer den Grubenbetrieb unter Tage
DE1827820U (de) * 1959-07-14 1961-03-09 Georg Bachmann Streckenbogenverlaschung.

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CH411754A (de) 1966-04-30
GB1001552A (en) 1965-08-18
AT254107B (de) 1967-05-10
FR1374180A (fr) 1964-10-02

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