DE1826527U - Sportboot. - Google Patents

Sportboot.

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Publication number
DE1826527U
DE1826527U DEB43353U DEB0043353U DE1826527U DE 1826527 U DE1826527 U DE 1826527U DE B43353 U DEB43353 U DE B43353U DE B0043353 U DEB0043353 U DE B0043353U DE 1826527 U DE1826527 U DE 1826527U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boat
coaming
sports
bulges
longitudinal axis
Prior art date
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Expired
Application number
DEB43353U
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Baschin
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1826527U publication Critical patent/DE1826527U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/24Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/02Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • "Sportboot".
  • Die Neuerung betrifft ein Sportboot, insbesondere ein Kajak, mit einer steifen Bootshaut, z. B. einer aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellten Haut, die einen Bootskörper und ein mit diesem verbundenes, einen Süllrandaufweitendes Verdeck bildet.
  • Bei den bekannten Sportbooten in Spantenbauweise oder auch in spantenloser Ausführung sind im Bereich der Knie des Sportlers Stützen angebracht. Durch Anpressen der Knie an diese Stützen erhält der Fahrer einen besseren Schluß mit dem Boot und hat dadurch dieses besser in der Gewalt.
  • Als Stütze kann bei einem in Spantenbauweise hergestellten Sportboot ein besonderer Spant dienen, oder bei einem Boot von beliebiger Bauweise kann eine als Einbauteil vorgefertigte, ein wenig gewölbte Stütze im Kniebereich angebracht sein.
  • Der Stützspant bzw. die Stützen stehen nach innen vor und
    behindern daher den Sportler beim Einsteigen in das Boot
    CD
    wie auch beim Aussteigen aus dem Boot.
  • Die Neuerung hat zunächst eine verbesserte Ausführung des Bootsverdecks zum Ziel, die gemäß der Erfindung darin besteht, dass der in Fahrtrichtung liegende Verdeckabschnitt in Nähe des Süllrandes zwei symmetrisch zur Längsachse des Sportbootes angeordnete, nach aussen vorstehende Wölbungen für die Aufnahme der Knie des Bootsfahrers aufweist.
  • Durch diese Ausbildung des Verdecks wird der Raum für den Einstieg und Ausstieg des Fahrers innerhalb des Bootes nicht mehr verringert, sondern es wird vielmehr infolge der nach aussen gerichteten Wölbungen noch zusätzlich Raum für die Schenkel des Fahrers und für dessen Beweglichkeit innerhalb des Bottes allgemein gesehen geschaffern.
  • Ein besonderer Vorteil der nach aussen vorstehenden Wölbungen besteht noch darin, dass ein Knieschluß nicht nur nach oben gegen die Verdeokwandung hin, sondern auch auf der Innenseite der Knie geschaffen werden kann, so dass ein Knieschluß ähnlich dem Schenkelschluß bei Reitern bzw. Motorradfahrern erreichbar ist. Der von den Innenseiten der Knie bewirkte Schluß ist der natürlichen Bewegung des Sportlers angemessene als ein lediglich nach oben zu erreichender Knieschluß.
  • Eine vorteilhafte, wesentliche Vergrösserung des Einstieg-bzw. Ausstiegraumes ergibt sich, wenn die nach aussen über das Verdeck hinaus vorstehenden Wölbungen in Längsachse des Sportbottes in flachem Bogen verläuft, und der die seitlichen Bootsbewegungen beherrschbar machende Knieschluß wird noch günstiger, wenn die nach aussen vorstehenden Wölbungen des Verdecks quer zur Längsachse des Bootes an der jeweils innenliegenden Seite eine senkrechte oder nahezu senkrechte Anlagefläche für die Innenseiten der Knie des Sportlers aufweist.
  • Wenn die nach aussen vorstehenden Wölbungen bis an den
    Süllrand herangezogen werden und in die Unterseite dieses
    CD
    Randes gegebenenfalls noch einschneiden, dann kann es schwierig werden, den als ein Stuck vorgefertigten Süllrand ohne weiteres mit dem Verdeck des Bootes zu verbinden, weil die Verbindungsnaht ohnehin von der Ringform abweicht und sich deshalb Erschwerungen bei der maßgenauen Herstellung und bei der Verbindung der Teile ergeben
    wurden.
    Um diese Nachteile und Unvollkommenheiten zu beheben, wird nach einem weiteren Gedanken der Erfindung die Form für das Verdeck des Bootes im Bereich des Süllrandes getrennt und das Verdeck mitsamt dem dazugehörenden Süllrand einstückig ausgebildet. Die Formteilung kann vorteilhaft so erfolgen, dass die quer zum Sportboot verlaufende Verbindungsnaht in einer senkrechten Ebene liegt und die aneinanderstossenden Teile der Form daher leicht miteinander zu verbinden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines Sportbootes, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Sportboot nach Fig. 1, und Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linis A-B der Fig. 2 in vergrössertem Maßstab.
  • Das Sportboot hat einen einstückigen Bootskörper 1, dessen Wandung nach an sich bekanntem Folien-Klebeverfahren aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt ist und das keine Spanten aufweist.
  • Das Verdeck 2 mit dem Süllrand 3 sind aus dem gleichen Werkstoff hergestellte Teile und bilden bei dem Ausführungbeispiel ein einstuckiges Gebilde.
  • Die Trennlinie der Form für das Verdeck kann senkrecht oder aber auch quer zur Längsachse des Sportbootes verlaufen.
  • In Fahrtrichtung vor dem Süllrand 3 und symmetrisch zu der Längsachse des Bootes befinden sich in der Haut des Verdecks 2 zwei nach aussen vorstehende Wölbungen 4, die in einem Arbeitsgang mit dem Verdeck als solchem hergestellt werden.
  • Die Wölbungen 4 erstrecken sich bis unter den Süllrand 3, so dass im Bereich der Wölbungen die untere Seite des Süllrandes höher liegen kann als in den übrigen Bereichen.
  • In der Längsrichtung des Bootes verlaufen die Wö. lbungen verhältnismässig flach, und daher wird dem Sportler das Ein-und Aussteigen sehr erleichtert. Die im Abstand voneinander liegenden benachbarten Wandungsteile der Wölbungen 4 bilden senkrechte oder annähernd senkrechte Anlageflächen 5, gegen die der in das Boot eingestiegene Fahrer seine Knie anlegen kann. Ist dies geschehen, dann hat der Sportler das Boot in Bezug auf seitliche Bewegungen kraftschlüssig in der Gewalt.
  • Der Sällrand 3 und die nach aussen vorstehenden Wölbungen 4 sind so gestaltet, und die Form für das Verdeck des Bootes ist entsprechend der Neuerung derartig geteilt, dass das Verdeck nach der Herstellung sehr leicht von der Form getrennt werden kann, mit deren Hilfe es aus dem glasfaserverstärkten Kunststoff vorgefertigt wurde.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ii c h e :
    1. Sportboot mit einer steifen Bootshaut, insbesondere einer aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellten Haut, die einen Bootskörper und ein mit diesem verbundenes, einen Süllrand aufweisendes Verdeck bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der in Fahrtrichtung liegende Verdeokabsohnitt (2) in Nahe des Süllrandes zwei symmetrisch zur Längsachse des Bootes (1) angeordnete, nach aussen vorstehende Wölbungen (4) zur Aufnahme der Knie des Bootsfahrers aufweist.
  2. 2. Sportboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen vorstehenden Wölbungen (4) im Bootsverdeck (2) in Längsachse des Bootes in flachem Bogen verläuft, und dass die im Abstand voneinander liegenden, einander benachbarten inneren Wandungsteile der Wölbungen senkrechte oder nahezu senkrechte Anlageflächen (5) bilden.
  3. 3. Sportboot, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Form für die Vorfertigung des Verdecks (2) in zwei Teile derart unterteilt ist, dass das Verdeck (2) mitsamt dem dazugehörenden Süllrand (4) einstückig herstellbar ist.
DEB43353U 1960-11-19 1960-11-19 Sportboot. Expired DE1826527U (de)

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DEB43353U DE1826527U (de) 1960-11-19 1960-11-19 Sportboot.

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DEB43353U DE1826527U (de) 1960-11-19 1960-11-19 Sportboot.

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DE1826527U true DE1826527U (de) 1961-02-09

Family

ID=32969523

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DEB43353U Expired DE1826527U (de) 1960-11-19 1960-11-19 Sportboot.

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DE (1) DE1826527U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210707B (de) * 1963-07-25 1966-02-10 Julius Schwarm Paddelboot

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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