DE1825886U - Staender fuer bei operationen u. dgl eingriffen benoetigtes, insbesondere in behaeltern befindliches material. - Google Patents

Staender fuer bei operationen u. dgl eingriffen benoetigtes, insbesondere in behaeltern befindliches material.

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DE1825886U
DE1825886U DEST12817U DEST012817U DE1825886U DE 1825886 U DE1825886 U DE 1825886U DE ST12817 U DEST12817 U DE ST12817U DE ST012817 U DEST012817 U DE ST012817U DE 1825886 U DE1825886 U DE 1825886U
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DE
Germany
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standpipe
containers
stand
stand according
support plates
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DEST12817U
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C STIEFENHOFER KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • 0. S t i e f e n h o f e r K.-G.
    München
    Ständer für bei Operationen und dergleichen Ein-
    griffen benötigtes, insbesondere in Behältern befindliches Material.
  • Die Erfindung betrifft einen Ständer für Operationssäle, Behandlungsräume u. dgl. mit höhenverstellbaren und abnehmbaren Tragplatten für die Ablage von Behältern, insbesondere Sterilisierbehälter mit Verbandstoffen o. dgl. und einem mit dem Fuß betätigbaren Gestänge zum Öffnen der Behälter, in welches Stoßdämpfer eingebaut sind, und welches eine Sperrvorrichtung zum Feststellen enthält. Durch die Erfindung wird eine besonders zweckmässige, wirkungsvolle Konstruktion eines derartigen Ständers geschaffen, die sich durch bequeme Handhabung und geräuschloses Funktionieren bei der Betätigung der beweglichen Teile bei einfachem Aufbau auszeichnet.
  • Gemäss der Erfindung ist in dem Gestänge zum Öffnen und Schliessen der Behälterdeckel als Übertragungsglied eine in einem Zylinder zwischen zwei mit dem anschliessenden mechanischen Gestänge verbundenen Kolben befindliche Flüssigkeitssäule angeordnet, in welcher sich eine, der Flüssigkeit beim Durchströmen in der einen Richtung nur einen geringen, in der entgegengesetzten Richtung jedoch einen grossen Widerstand entgegensetzende Drossel befindet. Auf diese Weise wird ein rasches Öffnen des oder der Behälter bei langsamem, geräuscharmen Schliessen ermöglicht.
  • Der hydraulische Zylinder des Bedienungsgestänges des oder der Behälterdeckel ist vorteilhaft innerhalb des die Tragplatten mit den Behältern tragenden Standrohres angebracht, in dem auch die Kolbenstangen gelagert sind, deren Gabelenden mit dem Fußhebel bzw. mit den BehälterdeG1-Öffnungs-bzw.
  • Schliesshebel gekuppelt sind.
    Das Kopflager auf dem Standrohr ist zweckmässig itcht ab-
    hebbar und festklemmbar und so ausgebildet, daß der Kopf des Standrohres keinen grösseren Durchmesser als dieses selbst aufweist, damit schnell, einfach und ohne Umstände mehrere oder nur eine Tragplatte an der Säule befestigt und auch wieder von dieser abgenommen werden können, um sie auszuwechseln, wenn dies notwendig ist.
  • Am Fusshebel kann auch noch zusätzlich ein Haltemagnet und am Standrohr eine Haftplatte bzw. umgekehrt angeordnet sein, damit der oder die Behälter während längerer Zeit offen gehalten bleiben.
  • An den Klemmschrauben der die Tragplatten haltenden, auf dem Standrohr sitzenden Stellringe können vorteilhafterweise schwenkbare Handgriffe angebracht sein, die in zur Schraube koaxialer Lage einrastbar sind, um damit als besonders zweckmässige Handhaben für das Verschieben des auf Rollen laufenden Ständers zu dienen.
  • In den Figuren 1 bis 3 der Zeichnungen ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Ständers gemäss der Erfindung dargestellt, welches nachstehend näher beschrieben ist. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ständers mit zwei Tragplatten für Sterilisierbehälter für Verbandstoffe o. dgl. Material und einer Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen des Deckels des oberen Behälters, teilweise im Schnitt ; Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Drosselglied, innerhalb der Flüssigkeitssäule in vergrössertem Maßstab ; Fig. 3 die Kopflageranordnung in vergrössertem Maßstab. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt der erfindungsgemässe Ständer einen üblichen, mit Laufrollen versehenen Fuß 11, von dessen Mitte sich das Standrohr 12 abgekröpft nach oben erhebt.
    An diesem sind beim Ausführungsbeispiel zwei Tragplatten 13
    j
    mit Klemmringen 14 befestigt. An den Köpfen der 4ei-zum Fest-
    klemmen derselben dienenden Schrauben 15 sind Handgriffe 16
    angelenkt, die in zur Schraubenachse abgewinkelter Lage zum einfachen und mühelosen Lösen und Anziehen der Schrauben 15 dienen und ferner so ausgebildet sind, daß sie in koaxialer Lage zur Schraube eingerastet werden können. In dieser Lage dienen die Handgriffe 16 einerseits zum leichten Auf-und Niederschieben sowie Abnehmen und Aufsetzen der Platten 13, welche die Behälter 17 tragen und andererseits als zweckmässige Handhaben zum Fortbewegen des Ständers.
  • Zum Öffnen des oberen Behälters 17 dient ein um den Zapfen 18 am Standrohr schwenkbar angelenkter Pedalhebel 19, auf dessen äusserem Ende 20 eine Schubstange 21 mit ihrem Gabelkopf aufliegt. Der Pedalhebel 19 trägt an seinem Ende 20 einen Dauermagneten 23, welcher mit einer am Standrohr 12 angebrachten eisernen Haftplatte 22 zusammenwirkt, um auf Wunsch den Hebel 19 in seiner den Deckel des oberen Behälters 17 geöffnet haltenden Lage zu fixieren. Zum Schliessen des Behälterdeckels genügt ein Druck von unten gegen das Pedal 24 des Hebels 19. Die Schubstange 21 ist mit dem unteren Kolben 30a in dem im Standrohr 12 liegenden hydraulischen Zylinder gekuppelt und erstreckt sich in dem Standrohr 12 nach oben.
  • Das Kopflager 26 besteht aus einem Ring 26a, an dem eine Gabel 26b angebracht ist, in welcher der Hebel 27 um den Bolzen 28 schwenkbar gelagert ist. Dieser Hebel 27 ruht im Bereich des Kopflagers auf einer Rolle 29a in dem Gabelstück 29b, welches mit dem oberen Kolben 30b verbunden ist. Zwischen den beiden Kolben 30a und 30b befindet sich in dem Zylinder bzw. dem den Zylinder bildenden Standrohr eine Flüssigkeitssäule 31 als Verbindungsglied der beiden Kolben 30a, 30b.
  • Das Kopflager 26 lässt sich mit der Schraube 37 am Standrohr 12 lösbar fixieren. Das freie Ende des Hebels 27 ist in bekannter Weise mit dem Deckel 25 des Behälters 17 leicht trennbar verbunden Durch Niederdrücken des Pedals 24 bzw. des Pedalhebels 19 wird die Schubstange 21 und damit der untere Kolben 30a, die Flüssigkeitssäule 31, der obere Kolben 30b und das Gabelstück 29b nach oben geschoben, wodurch der Hebel 27 mit seinem freien Ende angehoben wird, der dann den Deckel 25 öffnet. In der maximalen Offenlage des Deckels 25 liegt der Magnet 23 des Pedalhebels 19 an der Haftplatte 22 an und hält somit den Dekkel offen. Um den Deckel 25 zu schliessen, genügt ein leichter Druck von unten gegen das Pedal 24 des Hebels 19, wodurch der Magnet 23 von der Haftplatte 22 abgehoben wird. Um ein plötzliches, lautes Zufallen des Deckels 25 zu verhüten, ist in dem hydraulischen Zylinder ein Drosselglied 32 angeordnet, durch das die Flüssigkeitssäule 31 bei einer Bewegung hindurchströmen muss. Das Drosselglied 32 besteht aus einer'Scheibe, in welcher sich axial mehrere feine Bohrungen 33 befinden, durch die die Flüssigkeit langsam sowohl von oben nach unten als auch von unten nach oben strömen kann. In der Mitte der Scheibe befindet sich eine grosse Bohrung 34, die durch eine auf ihr liegende Metallkugel 35 verschliessbar ist. Die Kugel 35 ist in einem Käfig 36 geführt.
  • Wird nun beim Öffnen des Deckels 25 der Kolben 30a nach oben verschoben, so drückt dieser den unteren Teil der Flüssigkeitssäule 31 nach oben, wobei diese durch die Öffnungen 33 und nach Anheben der Kugel 35 durch die Öffnung 34 der Drosselscheibe strömt, was infolge des grossen Durchmessers der Offnung 34 schnell erfolgt, da der Widerstand dabei relativ klein ist.
  • Während des Schliessens des Deckels 25 infolge Eigengewichts verschliesst jedoch die Kugel 35 die grosse Bohrung 34, so daß die gesamte Flüssigkeit oberhalb der Drosselscheibe 32 durch die engen Bohrungen 33 hindurchströmen muss, was aber nur langsam vor sich geht und somit ein langsames, geräuschloses Schliessen des Deckels 25 ermöglicht.
  • Soll nun aber die obere Tragplatte 13 vom Ständer entfernt werden, so wird zunächst die Verbindung zwischen dem Hebel 27 und dem Deckel 25 gelöst und hierauf das Kopflager 26 nach Lösen der Schraube 37 vom Standrohr 12 abgenommen. Die Klemmschraube 15 der oberen Tragplatte 13 wird gelockert und die Platte wird mit dem in mit der Schraube 15 koaxialer Lage eingerasteten Handgriff 16 angehoben und abgenommen. Nun wird die untere Tragplatte 13 in die Lage gebracht, die vorher die obere inne hatte und dort festgeklemmt, worauf nach Aufsetzen des Kopflagers 26 und Anziehen der Schraube 37 der Hebel 27 mit dem Deckel 25 des auf der bisher unteren Tragplatte 13 stehenden Behälters 17 verbunden wird.

Claims (5)

  1. $ c h u t z a n s p r ü c h e 1. Ständer für bei Operationen u. dgl. Eingriffen benötigtem, insbesondere in Behältern befindliches, steriles Material, mit höhenverstellbaren und abnehmbaren Tragplatten für die Ablage von Behältern, insbesondere Sterilisierbehältern, und einem mit dem Fuss bedienbaren Gestänge zum Öffnen der Behälter, in welchem Stoßdämpfer eingebaut sind und welches eine Sperrvorrichtung zum Feststellen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gestänge zum Öffnen und Schliessen der Behälterdeckel als Übertragungsglied eine in einem Zylinder zwischen zwei mit dem anschliessenden Gestänge verbundenen Kolben befindliche Flüssigkeitssäule angeordnet ist, in welcher sich eine Flüssigkeitsdrossel befindet, die der Flüssigkeit beim Durchströmen in der einen Richtung nur einen geringen, in der entgegengesetzten Richtung jedoch einen grossen Widerstand entgegensetzt.
  2. 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zylinder im Behälterdeckel-Bedienungsgestänge innerhalb des die Tragplatten mit den Behältern tragenden Standrohres angebracht ist, in welchem die Kolbenstangen gelagert sind, deren Gabelenden mit dem Fußhebel bzw. mit dem Behälterdeckel-Öffnungs-bzw. Schliesshebel verbunden sind.
  3. 3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopflager auf dem Standrohr abhebbar und festklemmbar ist und der Kopf des Standrohres keinen grösseren Durchmesser aufweist als das Standrohr selbst.
  4. 4. Ständer nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fußhebel ein Haltemagnet und an dem Standrohr eine Haftplatte bzw. umgekehrt angeordnet sind.
  5. 5. Ständer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Klemmschrauben der die Tragplatten haltenden, auf dem'Standrohr sitzenden Stellringe schwenkbare Handgriffe befinden, die in zur Schraube koaxialer Lage einrastbar sind.
DEST12817U 1960-10-12 1960-10-12 Staender fuer bei operationen u. dgl eingriffen benoetigtes, insbesondere in behaeltern befindliches material. Expired DE1825886U (de)

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DE (1) DE1825886U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339656A1 (de) * 1983-11-02 1985-05-15 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Geraetestaender, insbesondere fuer zahntechnische geraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339656A1 (de) * 1983-11-02 1985-05-15 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Geraetestaender, insbesondere fuer zahntechnische geraete

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