DE2025320A1 - Material-Behandlungsvorrichtung für einen Hubwagen oder dergleichen - Google Patents

Material-Behandlungsvorrichtung für einen Hubwagen oder dergleichen

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DE2025320A1
DE2025320A1 DE19702025320 DE2025320A DE2025320A1 DE 2025320 A1 DE2025320 A1 DE 2025320A1 DE 19702025320 DE19702025320 DE 19702025320 DE 2025320 A DE2025320 A DE 2025320A DE 2025320 A1 DE2025320 A1 DE 2025320A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
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    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
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Description

  • Material-Behandlungsvorrichtung für einen Hubwagen oder dergleichen = -Die Erfindung bezieht sich auf eine Material-Behandlungsvorrichtung für einen Hubwagen oder dergleichen.
  • Es ist bekannt, daß es Hubwagen-Einrichtungen und dgl.
  • gibt, die Fässer und Tonnen handhaben können. Diese Einrichtungen erweisen sich Jedoch nicht als völlig zufriedenstellend, besitzen eine relativ komplexe Konstruktion und haben nicht die erwünschte Haltbarkeit und Zuverlässigkeit. Ferner weisen bekannte FEsser-Behandlungseinrichtungen nur eine begrenzte Verwendungsmöglichkeit auf, so daß man all die erwünschten Arbeitsvorgänge, die bei der Faßbehandlung anfallen, wie z.B. das Erfassen, Anheben, Ausgießen, Senken und Freigeben nicht zweckmäßig erreichen konnte.
  • Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die an einem Hubwagen oder dgl. Fässer und Tonnen handhaben kann, in der Konstruktion und Arbeitsweise.ußerst einfach ist, eine minimale Anzahl von sehr dauerhaften Bauteilen erfordert und so ziemlich alle erforderlichen Arbeitsvorgänge bei der Faßbehandlung zweckmäßig und sicher sowie schnell und leicht ausführen kann.
  • Es ist ferner beabsichtigt, eine Material-Behandlungsvorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die eine zuverlässige und dauerhafte Konstruktion aufweist, wirtschaftlich hergestellt und gewartet. werden kann sowie über eine lange Nutzdauer zuverlässig arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine Säule, die von einem Hubwagen getragen werden kann, einen Aufzug; der an der Säule geführt ist und sich entlang dieser nach oben und unten bewegen kann, eine Befestigungseinrichtung, die von dem Aufzug zur gemeinsamen Bewegung mit diesem getragen ist, zwei seitlich in Abstand voneinander angeordnete Lasten-Greifarme, die an der Befestigungseinrichtung so gelagertsind, daß-sie sich mit dieser bewegen und relativ zu dieser sich nach oben und unten verschwenken können, und durch zusa = enwirkende Nockenvorrichtungen an der 3efestigungseinrichtu;ig und den Armen, die bei der entsprechenden Abwärts- und $ufwirts-Schwenkbewegung die Arme gegeneinander und auSeinaader bevegEnJ Die Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne derX Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
  • Es zeigen: Fig. 1-; eine Seitenansicht der Material-Behandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Lage, in der sie ein Faß ergreift, wobei eine etwas spätere Gebrauchsstellung in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
  • Fig. 2 eine Frontansicht der Vorrichtung der Fig. 1 in einem späteren Zustand des Faß-Behandlungsvorganges, und in strichpunktierten -Linien ist in dieser Figur noch ein späterer Faß-Behandlungsvorgang dargestellt, nämlich das Kippen oder Schrägstellen.
  • Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, wobei die Faß-Kippstellung in strichpunktierten Linien gezeigt ist.
  • Fig. 4 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 2, wobei die Faß-Greifarme in strichpunktierten Linien in einer gespreizten Stellung gezeigt sind.
  • Fig. 5 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 4.
  • Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Arme und benachbarten Konstruktion in der in Fig. 1 in vollen Linien gezeigten Stellung.
  • Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Arme und der benachbarten Konstruktion in der in strichpunktierten Linien in Fig. 1 gezeigten Stellung.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, insbesondere auf die Figuren 1 bis 4. Eine senkrechte Konstruktion oder eine Säule 10 kann sich vom vorderen Bereich eines Hubwagens 11 oder dgl0 nach oben erstrecken.
  • Die Säule 10 kann aus einem offenen Gitterwerkp wie dargestellt ist, oder aus einer anderen passenden Konstruktion bestehen und bildet eine Führung oder Bewegungsbahn für einen Aufzugkörper oder Block 12e Mit anderen Worten, der Aufzugskörper oder Block 12 kann in dem Rahmen der Säule 10 vertikal nach oben und unten gleiten. Irgendeine geeignete Betätigungsvorrichtung, z.E. ein Hydraulikzyb linder 13 kann an der Säule 10 befestigt werden, und er kann einen Kolben oder eine Kolbenstange 14 enthalten, die mit dem Aufzug 12 verbunden ist, um letzteren anzuhe ben und zu senken.
  • Von dem Aufzug 12 wird. eine sich nach vorne erstreckende BeSestigungseinrichtung getragen, die allgemein bei 15 angedeutet ist. Die Befestigungseinrichtung 15 bewegt sich daher zusammen mit dem Aufzug 12 vertikal relativ zur Säule 10. Von der Befestigungseinrichtung 15 erstrekken sich zwei seitlich in Abstand voneinander angeordnete Greifarme 16 nach vorne. Die Greifarme 16 sind daher zusammen mit der Befestigungseinrichtung 15 und dem Aufzug 12 ebenfalls vertikal bewegbar.
  • Im einzelnen kann die ßefestigungseinrichtung 15 eine. im allgemeinen horizontal angeordnete Welle 20 enthalten', die sich nach vorne und hinten erstreckt, und deren hinterer Teil bei 21 it AufUg 12 gelagert ist.' Dite Welle 20 kann mit einem Bund 22 und 23 versehen sein, die an der Rückseite und Vorderseite des Aufzugs 12 um die Welle herum fest angeordnet sindp wodurch die Welle in ihrer Lagerposition innerhalb des Aufzugs festgehalten und gegen eine in' Längsrichtung verlaufende Verstellbewegung gesichert ist, während die Wellendrehung ermöglicht ist.
  • Die Welle 20 erstreckt sich nach vorne über den Aufzug 12 hinaus, und eine zusätzliche Lagerung oder Wellenabstützung kann durch eine Platte 24 geschaffen werden, die die Welle 20 drehbar aufnimmt und am Aufzug 12 in Abstand von diesem nach vorne z B. durch seitlich beabstandete Stege 25 an den entgegengesetzten'Seiten:der'Welle 2Obefestigt ist.
  • Die Welle 20 ragt nach vorne durch die Platte 24 hindurch und ist an ihrem vorderen Ende mit einem Befestigungsteil oder einer Befestigungsplatte 26 versehen. An der Vorderseite der Platte 26 ist ein rohrförmiges Zwischenteil oder Befestigungsteil 27 fest angebracht, das sich seitlich quer zu der Platte und über diese hinaus erstreckt. Das Zwischen-Befestigungsteil 27 kann eine Welle 30 aufweisen, die sich in Längsrichtung durch dieses Teil erstreckt. Mit anderen Worten, die Welle 50 erstreckt sich in der in vollen Linien in den Zeichnungen gezeigten Lage seitlich durch das BeSestigungsteil 27 hindurch und über die entgegengesetzten Enden desselben hinaus. Die Welle 30 weist demzufolge abstehende Endteile oder Wellenabschnitt 31 auf, die sich seitlich über die entsprechenden Enden des Befestigungsteils 27 hinaus erstrecken. An den entgegengesetzten Enden des Befestigungsteils 27 und im Abstand von den entsprechenden Enden 31 der Welle 30 nach innen ist das Befestigungsteil mit Nockenflächen 34 versehen, welche diagonal verlaufende Stirnflächen des rohrförmigen BeSestigungateils 27 sein können. Die Nockenflächen 34 können, wenn das BeSestigungsteil 27 horizontal liegt, im allgemeinen in vertikalen Ebenen liegen, die sich diagonal nach vorne. und inner erstrecken, wie am besten inden Figuren 6 und 7 zu sehen ist. Am Befestigungsteil 27 können z.B. durch Verschweißen oder andere Mittel zwei seitlich in Abstand voneinander angeordnete Platten 32 befestigt sein, die sich Jeweils von dem Befestigungsteil 27 nach unten und seitlich nach außen über dieses hinaus erstrecken. Ein Sperrgebilde oder -stift 33 kann sich von jeder Platte 32 starr nach vorne erstrecken, und zwar für einen Zweck, der nachstehend erläutert wird.
  • Die Arme 16 können jeweils einen nach vorne ITad hinten verlaufenden bogenförmigen Teil 35 enthalten, der an seiner inneren oder konkaven Seite ein angepaßtes Verschleißteil 36 aufweist. Am hinteren Ende eines Jeden bogenförmigen Teils 35 ist eine Hülse 37 starr befestigt, die sich quer zu dem Armteil 35 erstreckt und das benachbarte entsprechende Wellenende 31 umfaßt. Die inneren Enden der Hülsen 37 sehen daher den St;L ächen oder Nockenflächen 34 des Befestigungsteils 27 gegenüber. Die inneren Stirnflächen 38 der entsprechenden 01üisen 37 können ferner komplementäre Nockenflächen sein, die sich in allgemeinen vertikalen Ebenen diagonal nach vorne erstrecken, um in stirnseitigen Eingriff mit den benachbarten Flächen 34 zu kommen, wie dies in der Einstellage der Fig. 7 der Fall ist.
  • Geeignete Federvorrichtungen spannen die Besten 37 seitlich nach innen entlang den Wellenteilen 31 vor Die federnden Vorrichtungen können aus Je einer chraubendruckfeder 40 bestehen, die um jeden Wellenteil 31 angeordnet und zwischen dem äußeren Ende einer entspre¢henden Hülse 37 und einem Halteglied oder einer tter 41 eingeschaltet ist, das sich auf dem äußersten Ende des entsprechenden Wellenteils 31 befindet..
  • Die Hülsen 37 werden demzufolge entlang ihren entsprechenden Wellenteilen 31 nachgiebig seitlich nach innen gedrückt und sind um die ausgefluchteten Achsen der :iiT senteile nach oben und unten verschwenkbar. Infolge der Zusammenarbeit der Nockenflächen 34 und 38 werden die Hülsen 37 und ihre entsprechenden Arme 36 gleichzeitig bei einer Abwärts-Schwenkbewegung der Arme in die Stellung der Fig. 7 seitlich nach innen gegeneinander bewegt und bei einer Bewegung nach oben in die Stellung der Fig. 6 auseinander bewegt.
  • Zur Verstärkung der Arme 16 können Aussteifungsglieder oder Platten 42 vorgesehen sein, die sich zwischen jeder Hülse 37 und ihrem benachbarten Armteil 35 erstrecken.
  • Jede Hülse 37 kann ferner einen Ansatz 43 tragen, der an seiner Unterseite eine Aussparung 44 aufweist, in die der benachbarte Stift 33 sich einschiebt oder eingreift, wenn der Arm nach unten in eine allgemein horizontale Lage'bewegt wird. Der eingreifende Stift 33 und die Aussparung 44 dienen demzufolge dem Zweck, die Arme 16 gegen eine Abwärtsbewegung über eine im wesentlichen horizontale nach vorne verlaufende Lage hinaus zu sichern, und sie halten ferner die Arme 16 gegen eine seitliche, nach außen gerichtete Bewegung, in der sie sich voneinander entfernen, fest, wenn. sich die Arme in ihrer unteren horizontalen Lage befinden. Der Eingriff zwischen dem Stift 33 und der Aussparung 44 ist am besten in Fig. 5 gezeigt.
  • .Beide Armteile 35 tragen ein nach unten hängendes Abstützglied oder einen Schenkel 45. Die beiden Schenkel 45 können jeweils aus einer langgestreckten Schiene hergestellt sein und an ihrem entsprechenden Arm 16 verstellbar angebracht sein, z.B. mittels eines in der Schiene ausgebildeten Langloches 46, das ein Befestigungsmittel oder eine Schraube 47 aufnimmt, welche sich durch den Arm und Schlitz hindurcherstreckt. Die Schenkel oder Abstützglieder 45 hängen jeweils von ihren entsprechenden Armen 16, im allgemeinen normal zu diesen, herab und können Boden-Laufräder 48 an ihren unteren Enden tragen. Die Schenkel 45 sind demzufolge quer zu den Armen 16 verstellbar, und zwar vertikal verstellbar innerhalb der Grenzen der Schlitze 46 in eine ausgewählte Einstellage, z.B. die in Fig. 1 gezeigte. Es ist erkennbar, daß die unteren Laufräder 48 der Schenkel 45 in Rollberührung mit einer Bodenfläche 49 stehen, um die Arme 16 in einer um ihre abstützenden Wellenteile 31 nach oben verschwenkten Lage abzustützen, wenn der Aufzug 12 gesenEt-ist; Durch die Zusammenarbeit der Nockenflächen 34 und 38 sind die Arm-Abstützhülsen 37 nach außen verschoben, so daß auch die Arme 16 relativ zu der horizontalen Armstellung nach außen bzw. voneinander weg verstellt sind.
  • Außerdem kann jeder Schenkel oder jedes Abstützglied 45 mit einem oberen Fortsatz oder eine Schiene 50 versehen sein, der einen Längsschlitz 51 aufweist, welcher das Befestigungsmittel 47 aufnimmt. Vorzugsweise ist -der obere Fortsatz an seinem oberen Ende mit einem Haltevorsprung 52 versehen. Die Fortsätze 50 sind demzufolge ebenfalls wahlweise einstellbar, um einen erwünschten Abstand, im allgemeinen normal zu den entsprechenden Armen 16 einzustellen.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß die Befestigungseinrichtung 15 zusammen mit den Armen 16 und Schenkeln 45 um die Achse der Welle 20 drehbar ist, die im Aufzug 12 gelagert ist. Um diese Drehbewegung hervorzurufen, kann die Welle 20 mit einer Scheibe oder Riemenscheibe 55 versehen sein, die auf der Welle aufgekeilt ist, und der Säulenrahmen 10 kann an seinen oberen und unteren Enden mit Leerlaufräder- oder Riemenscheiben 56 und 57 versehen sein.
  • Ein Seil oder biegsames Kabel 58 ist um die Scheibe 55 und um die Scheiben 56 und 57 geführt. An einer oder mehreren Stellen am Kabel 58 können Kabelklemmen oder Anschläge 59 vorgesehen sein. Auf Grund dieser Einrichtung erreicht man, daß bei einer vertikalen Bewegung des Aufzugs 12 zusammen mit der Welle 20 sich das Kabel 58 mit der Scheibe 55 bewegt, bis ein Anschlag 59 in Anlage. mit einem der Lagerblöcke für die Scheiben 56 oder 57 kommt.
  • Die weitere Bewegung des Aufzugs 12 bewirkt dann, da das Kabel 58 um die Scheibe 55 herumgeschlungen ist, daß sich die letztere und mit ihr die Befestigungseinrichtung 15 dreht. Wenngleich die Befestigungseinrichtung normalerweise das Bestreben hat, in ihren seitlich ausgefabrenen Zustand zurückzukehren, z.B. auf Grund des Gewichtes einer Tonne, eines Fasses oder eines Gegenstandes 60, können jedoch vorteilhaft passende Rasteinrichtungen vorgesehen sein, z.B. eine unter'Federdruck stehende Kugel 61, die in ein komplementäres Gebilde des Befestigungsteils 27 einschnappt (vgl. Fig. 4), um das Befestigungsteil in einer horizontalen Lage lösbar festzuhalten.
  • In einem typischen Arbeitsvorgang wird der Aufzug 12 in die Stellung der Fig. 1 gesenkt, woraufhin die Schenkel 45 in Anlage mit der Bodenfläche 49 kommen und die Arme 16 relativ zum Befestigungsteil- 27 anheben. Dabei werden ferner auf Grund der Wirkung der komplementären Nocken 34 und 38 die Arme 16 auseinandergespreizt. In dieser gespreizten Stellung kann die-Vorrichtung so bewegt werden, daß sie zwischen den Armen 16 das Faß 60 aufnimmt, wie dies in Fig. 1 in vollen Linien und in Fig. 4 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Wenn der Aufzug 12 in die in strichpunktierten Linien dargestellte Lage der Fig. 1 angehoben wird, werden die Arme 16 relativ zu dem Befestigungsteil 27 nach unten verschwenkt oder gesenkt, wobei die Arme nach innen gegeneinander bewegt werden, um das Faß 60 zu ergreifen. Gleichzeitig werden die Schenkel 45 angehoben, so daß sie vertikal in einer Lage herabhängen, in der sie einen geringen Abstand zur Bodenfläche 49 haben. Während des Anhebens der Schenkel 45 bei der Bewegung der Arme 16 schwingen die oberen Schenkelfortsätze 50 nach vorne und oben, wobei sich ihre oberen Enden über das obere Ende des Fasses 60 einstellen bzw. legen. Bei der fortgesetzten Anhebung des Aufzugs 12 wird auch das Faß 60 angehoben, das zwischen den nach.
  • innen bewegten Armen 16 eingeklemmt ist.
  • Wie schon oben beschrieben, bewirkt die fortgesetzte Bewegung des Aufzugs 12 das Kippen des Fasses 6o, und zwar auf Grund der Drehung der Befestigungseinrichtung 13 um die Achse ihrer Welle 20. In Fig. 3 ist in strichpunktierten Linien eine Schrägstellung des Fasses 60 um 900 gezeigt, während in strichpunktierten Linien in Fig. 2 eine Schrägstellung des Fasses 60 um mehr als 900 dargestellt ist. In dieser zuletzt erwähnten Lage ist erkennbar, daß die Haltevorsprünge 52 an den Verlängerungen 50 die Sicherung des Fasses gegen eine Bewegung ifi den Armen 16 unterstützen, während gleichzeitig das Material aus dem Faß ausgegossen oder entleert werden kann Während des Anhebens und Kippens des Fasses befinden sich die Stifte 33 und Aussparungen 44 in Eingriff um die Arme 16 gegen eine seitliche Bewegung auseinander zwangsläufig zu arretieren.
  • Es ist klar, daß das Faß durch Umkehrung des oben beschriebenen Vorgangs in seine Ausgangslage zurückgebracht werden kann, wobei durch Senken des Aufzugs 12 die Rückführung des Fasses in seine aufrechte Stellung bewirkt wird und gleichzeitig durch die Abwärtsbewegung des Fasses dasselbe in seine Ruhelage auf dem Boden 49 gebracht wird. Die fortgesetzte Abwärtsbewegung des Aufzuges 12 bringt die Schenkelräder 48 in Anlage mit der Bodenfläche 49, und gleichzeitig erfolgt eine Aufwärts-Verschwenkung der Arme 16 und eine seitliche Trennung oder Spreizung derselben, um das Faß freizugeben. Die Vorrichtung ist dann von dem Faß gelöst und kann von diesem zurückgezogen werden.
  • Es sei bemerkt, daß das Abstützglled oder der Schenkel 45, die Verlängerung 50 und die Stifte 33 und Aussparungen 44 nicht erforderlich sind, ausgenommen den Fall, daß es er wünscht ist, das Faß 60 zu. Entleerung seines Inhaltes zu drehen. Mit anderen Worten, wo es nur erwünscht ist, die Fässer zu heben und zu senken, können die Arme 16 dadurch angehoben und gespreizt werden, daß sie nach vorne gegen den äußeren Umfang eines Fasses bewegt.werden. Die fortgesetzte Vorwärtsbewegung ermöglicht es, daß die Arme 16 infolge ihres Eigengewichts herabfallen und dadurch in der Hebestellung zusammenkommen, die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Das Faß kann dadurch angehoben oder gesenkt werden.
  • Die Arme können dadurch ausgerückt werden, daß man sie einfach von dem Faß 60 zurückzieht. D.h., daß die umgekehrte Bewegung gegen die Seiten der Fässer in ähnlicher Weise bewirkt, daß die Arme 16 hochgehen und sich spreizen, wenn sie um den Durchmesser des Fasses treten und anschließend schließlich wieder herabfallen und zusammenkommen.
  • Aus Vorstehendem geht hervor, daß die vorliegende Erfindung eine Material-Behandlungsvorrichtung schafft, welche alle ihre Ziele erreicht und vorteilhaft hergestellt und verwendet werden kann.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Material-Behandlungsvorrichtung für einen Hubwagen oder dgl., gekennzeichnet durch eine Säule (10), die von einem Hubwagen (il) getragen werden kann, einen Aufzug (12), der an der Säule geführt ist und sich entlang dieser nach oben und unten bewegen kann, eine Befestigungseinrichtung (15), die von dem Aufzug zur gemeinsamen Bewegung mit diesem getragen ist, zwei seitlich in Abstand voneinander angeordnete Lasten-Greifarme (16), die an der Befestigungseinrichtung (15) so gelagert sind, daß sie sich mit dieser bewegen und relativ zu dieser sich nach oben und unten verschwenken können, und durch zusammenwirkende Nockenvorrichtungen (34,38) an der Befestigungseinrichtung (15) und den Armen (16), die bei der entsprechenden Abwärts- und Aufwärts-Schwenkbewegung die Arme gegeneinander und aus ein ander bewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch von den Armen (-16) getragene Abstützvorrichtungen (45), die in Anlage mit einer Bodenfläche oder dgl. bringbar sind, um die Arme in einer oberen Schwenklage åuseinanderzuhalten, wobei die Arme in dieser oberen Schwenklage um einen zu behandelnden Gegenstand (60) herum angeordnet werden können und beim Anheben des Aufzuges (12) die Arme gesenkt werden, wobei sie sich gegeneinander bewegen und in Eingriff mit dem Gegenstand kommen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c- h g e k e n n z e i c h n e t daß die Befestigungseinrichtung (15) seitlich abstehende Wellenvorrichtungen (30) aufweist, daß die Arme (16) auf den Wellenvorrichtungen (30) gelagert sind, so daß-sie um die Wellenvorrichtungen Schwenkbewegungen nach oben und unten sowie eine Gleitbewegung entlang den Wellenvorrichtungen ausführen können, daß federnde Vorrichtungen (40) die Arme (16) gegeneinander vorspannen und ineinanderpassende Gebilde (33,44) an der Befestigutgseinrichtung (15) und den Armen (16) in Eingriff miteinander bringbar sind, wenn sich die Arme in ihrer unteren Schwenklage.befinden, um die Arme gegen eine Bewegung auseinander zwangsläufig zu sichern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagervorrichtung (21) die Welle (20) am Aufzug (12) so trägt, daß die Welle (20) zusammen mit den Armen (16) um eine im allgemeinen horizontale Achse drehbar ist, die quer zur Welle (30) verläuft, und daß Betätigungsvorrichtungen (55 bis 58) vorgesehen sind, die.
diese Drehbewegung bewirken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtungen (55 bis 58) zwischen der Welle (20) und der Säule (10) eingeschaltet sind, um die Welle (20) bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung zusammen mit dem Aufzug (12) relativ zu der Säule (10) zu drehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ("15) einen von dem Aufzug (12) getragenen Zwischenteil (27) aufweist, daß sich zwei Wellenteile (31) in entgegengesetzter Richtung seitlich aus dem Zwischenteil (27) herauserstrecken, daß jeder Arm (16) eine Hülse (37) enthält, die auf einem entsprechenden Wellenteil (31) verschiebbar und drehbar ist, daß die Nockenvorrichtungen (34,38) an benachbarten Abschnitten des Zwischenteils (27) und der Hülse (37) angeordnet sind und daß die federnden Vorrichtungen (40) außerhalb der Hülse (37) von den Wellenteilen (31) getragen werden und einainach innen gerichteten Druck auf die Hülsen (37) ausüben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtungen (45) mit dem Boden in Eingriff bringbare Schenkel aufweisen, die von den Armen (16) herabhängen und eine Höhe aufweisen, daß sie die Arme in einer oberen Schwenklage auseinanderhalten können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach oben gerichtete Verlängerungen (50) an den Schenkeln (45) in Eingriff über den Gegenstand (60) bringbar sind, wenn die Arme (16) nach oben bewegt werden, um die Schenkel von einer Bodenfläche (49) vor dem Abheben des Gegenstandes anzuheben, wobei die Verlängerungen (50,52) den Gegenstand bei seiner Umkehrung in der Einstellage festhalten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4921389A (en) * 1988-10-17 1990-05-01 Daniel Harold W O Lifting and dumping apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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