DE182486C - - Google Patents

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DE182486C
DE182486C DENDAT182486D DE182486DA DE182486C DE 182486 C DE182486 C DE 182486C DE NDAT182486 D DENDAT182486 D DE NDAT182486D DE 182486D A DE182486D A DE 182486DA DE 182486 C DE182486 C DE 182486C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B1/00General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus
    • G10B1/08General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus of harmoniums, i.e. reed organs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tischharmonium und bezweckt gegenüber bekannten Tischharmonien eine ' leichte . Zugänglichkeit zu den Stimmenzungen, Dieser Zweck wird der Erfindung zufolge dadurch erreicht, daß der Stimmstock des Instrumentes auf einer festen Unterlagplatte luftdicht angeordnet wird, über der ein Hohlraum für den Betriebswind verbleibt, während unterhalb der festen Tragplatte ein Rcservebalg angeordnet ist, der durch öffnungen, mit dem Hohlraum oberhalb der Platte in Verbindung steht. Statt eines Balges können Such mehrere Bälge vorhanden sein.
Eine besonders einfache Bauart ergibt sich, wenn die gesamte Mechanik auf · einer einzigen Platte angeordnet wird, die auf ihrer Unterseite von einem Rahmen umfaßt ist, der luftdicht auf die feste Tragplatte aufgesetzt
ao werden kann.
Der äußere Abschluß der Mechanik erfolgt zweckmäßig durch einen auf den Stimmstock aufgesetzten Gehäusedeckel, der auf seiner Vorderseite mit einer schlitzartigen öffnung
a5 versehen ist, welche den Durchtritt der Tasten und des Tastenrahmens gestattet und auf seiner Unterseite durch eine Leiste begrenzt wird, die dem Gehäusedeckel Festigkeit verleiht und die richtige Lage desselben sichert.
Der . Gehäusedeckel kann als Träger für Druckstäbe zur Bewegung der Tasten des Instrumentes gemäß der Notenzeichen auf einem unter die D.ruckstäbe unterzuschiebenden Notenblatte dienen. Gleichzeitig können
auf dem Gehäusedeckel neben den Druckstäben zur Bewegung der Tasten Druckknöpfe für Begleitstimmen angeordnet werden, die ebenso wie die Druckstäbe durch den Gehäusedeckel nach unten hindurchtreten. ■
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt. Die Tragplatte, auf welcher der Stimmstock aufgesetzt ist, ist mit α bezeichnet. Dieselbe ist mit öffnungen b versehen, welche die Verbindung zwisehen den Räumen oberhalb und unterhalb der Platte herstellen. Der auf die Tragplatte α aufgesetzte Stimmstock trägt als Ganzes die Bezeichnung c. Der Stimmstock ist ringsherum von Leisten d umgeben, deren untere Kanten mit Dichtungswülsten e besetzt sind, um einen luftdichten Abschluß zwischen den Leisten d des Stimmstockes und der Tragplatte α zu ermöglichen. Auf der Stimmstockplatte 2 ist die gesamte Mechanik des Instrumentes angeordnet. Dieselbe besteht aus Tasten/ und Begleitventilhebeln g. Die Tasten / dienen in bekannter Weise zur Bewegung der Klappen für die Melodiezungen /1, während die ßegleitventilhebel g für die Bässe und Begleitstimmen dienen, von deren Darstellung auf der Zeichnung abgesehen ist, weil dieselben nicht zum Wesen der Erfindung gehören. Der Stimmstock wird durch einen Gehäusedeckel i abgedeckt, der ebenso wie der Stimmstock selbst auf seiner Unterseite von einem Rahmen ein- . geschlossen ist, von dem in Fig. 2 der Zeich-
. nung nur die seitlichen Rahmenstücke k sichtbar sind. Der Gehäusedeckel hat auf seiner Vorderseite einen Ausschnitt, der den Durchtritt der Tasten f und des Tastenrahmens /
S gestattet. Dadurch,, daß der längliche Ausschnitt des Gehäusedeckels nicht die ganze Deckelzarge· durchsetzt, sondern auf seiner Unterseite durch eine einen Teil der Zarge bildende Leiste begrenzt wird, wird der Gehäusedeckel beträchtlich steifer und zugleich in seiner richtigen Stellung festgehalten.
Der Gehäusedeckel trägt auf der Oberseite Druckstäbe m zur Bewegung der Tasten und Druckknöpfe η zur Bewegung der Begleit-Stimmhebel. Die Bewegung der Tasten und der Begleitstimmhebel erfolgt durch Stifte oder sonstige Mittel, die durch den Gehäusedeckel nach unten hindurchtreten. Unterhalb der festen Tragplatte .a, auf welcher der
ao Stimmstock angeordnet ist, befindet sich.ein Reservebalg 0, der unter dem Einfluß von Federn ρ steht, die den Balg gegen die Unterseite der Tragplatte, α zu drücken streben. Ein Röhrstück q führt von den Pedalen zur Erzeugung der Betriebsluft, die auf der Zeichnung nicht dargestellt sind, nach dem Hohlraum r oberhalb der Platte a, der von dem Stimmstock umschlossen Wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: :
1. Tischharmonium, dadurch gekennzeichnet, daß der Stimmstock lösbar auf einer festen Tragplatte luftdicht aufgesetzt ist, während sich unterhalb der festen Tragplatte ein Reservebalg befindet, der durch Öffnungen in der Tragplatte hindurch die Windspannung für die Zungenstimmen regelt.
2. Ausführungsform des Tischharmoniums nach Anspruch 1, bei welcher der Stimmstock von einem Gehäusedeckel mit einem Ausschnitt für die Tasten abgedeckt wird, an dem sich unter den Tasten eine Leiste zur Verstärkung des Gehäusedeckels und zur Feststellung desselben in der richtigen Lage befindet.
• ■ '·.·:■ Hierzu 1·Blatt Zeichnungen.
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