DE1823476U - Greifer fuer ladegeraete. - Google Patents

Greifer fuer ladegeraete.

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DE1823476U
DE1823476U DE1960R0021118 DER0021118U DE1823476U DE 1823476 U DE1823476 U DE 1823476U DE 1960R0021118 DE1960R0021118 DE 1960R0021118 DE R0021118 U DER0021118 U DE R0021118U DE 1823476 U DE1823476 U DE 1823476U
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gripper
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side walls
blade
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DE1960R0021118
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Rabewerk Heinrich Clausing
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Rabewerk Heinrich Clausing
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  • Ra b a x 2 r k, Heinrich Clausina,
    Li n a o aber Bohat
    Sreifer fär Ladegeräte
    Die Neuerung betrittt Greifer rar Ladegeräte, insbesondere hydrau-
    lisch betätigte Greifer für Ladegeräte. die in Verbindung mit landwirtschaftlichen Schleppern Verwendung finden. Bei derartigen Geräten ist es bereits bekannt, im Greifer Abstreifvorrichtungen vorzusehen, die beim öffnen des Greifers das Ladegut von der Greiferruokwand und auch vom Greiferboden abstreifen und so für eine völlige Entleerung des Greifers sorgen. Bekannte Auswerfer dieser Art haben zumeist einen Drehpunkt, der im Xrummungsmittelpunkt der Greiferrückwand oder in dessen Nähe liegt. Ein Mangel dieser Auswerfer ist, daß sie bei der Auswurfbewegung auf Biegung beansprucht und zerstört werden, sobald sich feste Gegenstände, Steine o. dgl. zwischen Auswerfer und den Greiferräckwänden festklemmen. Bekannt sind auch Greifer, bei denen Greiferrückwand und Greiferboden jeder Greiferhälfte nach innen hochklappbar und beide so gelagert sind, daß sie beim Öffnen des Greifers eine Lage einnehmen, in der das Ablösen des Ladegutes unter Einwirkung der Schwerkraft möglichst günstig erfolgt. Man ist aber bei diesem Greifer ausschließlich auf die Schwerkraft angewiesen, lediglich das an den Greiferseitenwänden anhaftende Ladegut wird abgestreift.
  • Die Neuerung bezieht sich auf Greifer mit selbsttätiger Auswurfeinrichtung, und zwar auf Greifer, bei denen der Drehpunkt jeder Greiferhälfte um einen nennenswerten Betrag außerhalb der Greifer. mitte auf der Seite der betreffenden Greiferhälfte liegt. Neuerungsgemaß ist bei diesen Greifers nur der Greiferboden als Klappe ausgebildet und in der Nähe der Greiferschneide um eine paß. allel zu dieser liegenden Achse schwenkbar und liegt bei geschlos senem Greifer mit seiner freien Kante auf der GreiferrUckwand auf Die Neuerung geht bei der Ausbildung des Greifers von der Erwägung aus, daß das Ladegut an der Greiferschneide und am Greiferboden in der Regel nicht haften bleibt und selbst, wenn es dies tut, vom hereindrängenden bzw. herausfallenden Ladegut entfernt wird. Dagegen treten die größten Ladegutdrücke an der Greiferrückwand auf, an der die reinigenden Kräfte verhältnismäßig gering sind, die Haftfläche dagegen groß ist. Mit der Ausbildung der Auswurfeinrichtung gemäß der Neuerung wird aber gerade an der Greiferrückwand eine zusätzliche Reibung durch die Relativbewegung der freien Kante jeder Bodenklappe in Bezug auf Greiferrückwand erreicht, d. h. die Auswurfbewegung wird gerade an den Flächen unterstützt, die des Abschabens am meisten bedürfen. Gleichzeitig wird die Bodenklappe beim Abschaben nur auf Druck, nicht mehr auf Biegung beansprucht. Ein Festklemmen von Steinen u.dgl. kann nicht stattfinden.
  • Die Neuerung und weitere Merkmale der Neuerung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen : Abb. 1 einen Greifer nach der Neuerung in geschlossener und Abb. 2 in geöffneter Stellung. Wie die Zeichnung zeigt, ist jede Greiferhälfte um einen Drehpunkt 1 am Greifergestell 8 gelagert. Jede Hälfte besteht aus zwei Seitenwänden 3, die durch die Schneide 2 bzw. das hieran anschliessende feste Bodenblech 10 miteinander verbunden sind. Am Bodenblech 10 ist bei 5 eine Klappe 4 schwenkbar gelagerte die den nach innen aufklappbaren Bodenteil hält. Sie liegt bei geschlossener Stellung des Greifers mit ihrer freien Kante 6 auf der mit 7 bezeichneten Greiferrückwand auf. Diese bildet einen starr mit dem Gestell 8 verbundenen Teil. Zum Antrieb der Greiferhälften dient ein Zylinder 11 mit Kolbenstange 12, von denen jede mit einer der beiden Greiferhälften verbunden ist.
  • Beim Öffnen der Greiferhälften schwenkt jede. Greiferhälfte und damit auch die Sohwenkaohse 5 der Bodenplatte 4 um die zugehörige Drehachse 1. Bei dieser Schwenkung verschiebt sich die freie Kante 6 an der Innenseite der Greiferrückwand 7 nach oben und übt so eine reinigende Wirkung aus. Nach einem gewissen Schwenkwinkel fällt die Klappe 4 nach unten, wobei an den Seitenwänden 3 angeordnete Anschläge 9 die Schwenkbewegung begrenzen. Die Oberfläche der Klappe 4 ist jetzt nach unten gerichtet, so daß alle anhaftenden Ladegutteile gut nach unten abfallen können. Durch die zuvorgehende Relativbewegung der Kante 6 zu den Greiferwänden 7 ist auch das hier am Greifer anliegende Gut gelockert, so daß es nach unten abfällt.

Claims (3)

  1. SehutsansprS. ohe
    1. Mit selbsttätiger Auswurfeinrichtung ausgerüsteter Greifer, bei dem der Drehpunkt jeder Greiferhälfte um einen nennenswerten Betrag außerhalb der Greifermitte auf der Seite der betreffenden Greiferhälfte liegt, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Greiferboden (4) als Klappe ausgebildet und in der Nähe der Greiferschneide (2) um eine parallel zu dieser liegende Achse schwenkbar ist und bei geschlossenem Greifer mit seiner freien Kante (6) auf der GreiferrUokwand (7) aufliegt.
  2. 2. Auswurfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Greiferhältfe aus der Greiferschneide (2) und zwei Greiferseitenwänden (3) besteht und die zugehörige Greiferru-ckwand (7) mit dem Greifergestell (8) fest verbunden ist.
  3. 3. Auswurfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen des Greifers die an der Greiferrttckwand (7) aufliegenden freien Kanten (6) der Greiferböden (4) an der Greiferrückwand (7) entlang gleiten und kurz vor Beendigung des Öffnungsvorganges nach unten abklappen kSnnen (Abb. 2). 4. Auswurfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete
    daß an den Greiferseitenwänden (3) Anschläge (9) angebracht sind, die die Fallbewegung der Greiferboden (4) begrenzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335491A1 (de) * 1993-10-19 1995-04-20 Ernst Reck Vorrichtung zum Abstreifen von Greifzinken eines Greifers an einem Materialkran für landwirtschaftliche Zwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335491A1 (de) * 1993-10-19 1995-04-20 Ernst Reck Vorrichtung zum Abstreifen von Greifzinken eines Greifers an einem Materialkran für landwirtschaftliche Zwecke

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