DE1822408U

DE1822408U - Tankdeckelverschluss

Info

Publication number: DE1822408U
Application number: DE1960W0024961
Authority: DE
Original assignee: AUG WINKHAUS SCHLOSS und BAUBE
Current assignee: AUG WINKHAUS SCHLOSS und BAUBE
Priority date: 1960-10-07
Filing date: 1960-10-07
Publication date: 1960-11-24

Description

Tankdeokelverachluos

Die rrfindung liegt auf dem Gebiet der Verschltiese für Tank.

deckel,beispieleweiee von Krattfahrzeugen, und bezieht sieh

ine'beeondere auf einen solchen VercMS, der mit einem Sperr-

schlosa versehen latt um ein unbefugtes Abnehmen des Tankdeckele

zuverhindern

Bei derartigen 2 ! ankdockelversohlüseen hat es eich in der Praxis

gezeigt, daß eie gegen ein Durchsickern der im Tank enthaltenen

? lU81gke1ten, w1. Betriebsstotte, 3enz1ne, öle und dgl., nioht

sichereind. Zm anderen knnen die im Tank befindlichen FIMeeig-

ketten an dem Sohle.. und den darin aufeinander beweglichen Teilen

Oxydations-oder andere her% rorrufenl, die eine Be-

tatigung des Sohloeeee erschweren oder gar unm11oh machen.

DerNeuerung liegt daher die Aufgabenstellung zugrunde# einen

Tankdeokelverechluee mit eingebautem Sperrachloss m schaffen,

bei dem die im Tank befindliche Flüssigkeit weder hindurch-

sickern kann, noch Zutritt zu den beweglichen Seilen dea Sperr-

aehloaeeehat.

Nach der Neuerung ist ein Tankdeekelverach uss ait eingebautem

Sperrschicht dadurch gekennzeiohnet da$ xwiechen der Innen...

wandung des Sohlosageh&uaes und dem, unterhalb des Schlieaa-

zylindern liegenden Steuersylinder ein Dichtungsring angebracht

ist, Der Diohtungering kann dabei in wesentlichen in einer Krele-

nut des Steuerzylinders liegen, er kann aber auch im wesentlichen

in einer Kreianut im Sohlosaghäuse angeordnet sein. Nach $iner

anderen Ausführung. form der Neuerung ist der Dichtungsring an

der unteren Stirnwand des Steuerzylinder gelegen und durch einen

Innenflanatoh aa Ende de<t Schloewgehäusee oder durch eine. auf das

Ende den SohlowwgehXueee aufgeschraubte, nach innen überstehende

Ringmutterangedrückt.

Beispielaweise Ausführungatormen nach der Neuerung werden nach-

stehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den

Zeichnungen zeigen

Fig. 1 eine Ansicht auf einen Tankdeckelversciluss von der

äuaeren oberen Seite her,

? lg. 2 einen Schnitt durch die Fließteile dieses Tankdeckelver-

echlueeee mit eingeeeteteM Schlüsselt

? lg. 3 einen Teilaueaohnitt aue der ? lg* 2 mit einer anderen

Ancrdmagder Diehtungg

Pig. 4 einen Teilausachnitt aue der fig* 2 mit einer weiteren

Anordnung der Dichtung,

itig 5 einen reilaufisohnitt aue der rig. 2 mit einer noch

anderen Anordnung der Dichtung.

Der Tankdeekelverachluse nach der Neuerung besteht aus einem

Tankdeokel 1, unter dem in üblicher Weise der Dichtungsdeckel

mit Dichtung und Barionottrersobluß azkgeordnet tot. Die beiden

letzteren Teil wind in den stiohnungen nicht dargestellt. In

denTekdookel ist ein 12 eingelanoon# das

vonein «, unter Poderepazmung stehenden Schnappdeckel 13 gegen

Termeron g 9n geehUtgst it3t Daß Schl el

be. teht aU8 da. Sohlo8gehäu8. 14, einem üblichen Sch11eßzy11 : . de1

15, der nach den hier dargentellten Beispiel mit drei Schließzungen

versehenist und einem unterbalb des Schließzylindere angeordeten

Steuerzylinder 16 mit exzentriecher Xase 17. Der Steurzylinder 16

ist mittel. einen Stifte* 18 mit dem Ende des SchlieSayliadrw

t.. t Terbund. aa. Die : las. 11 an der hinteren Stirnlläohe de8 Steuer-

zylindere greift in ei » hier nicht dargestellt* Vertiefung in den

Diehtungedookal ein und beim Drehen des Sohlüsseln mit dem Schloß

wird dadurch ine lange in d$n BarionettverachluS hineingohob

die ein Aufdrehen den BarionettverachlueBee verhindert. Diese An-

ordnung iet an eioh bekannt.

Nach der Neuerung iet entsprechend der Pig. 2 der Bteuera : ylinder

16 mit einer umlaufenden JUte 19 versehen und in diese Nute ist

ein Dichtungsring 20 eingesetzt, der etwas stärker als die Nuten-

tiefe ist und zwischen dem Boden der Nute und der gegenüberliegen-

den Innenwandung des Sohlosegehäunes gepreßt wird. Bs ist zu er-

kennen, daß damit eine abhere Dichtung in der Insatsbohmng des

SchloasgehRuwee 14 für den SchlieBzylinder und den Steuerzylinder

erreicht iat, wo da8 die im Tank befindliche Plüssigkeit nicht

mehr in das Schlosa gelangen kann und durch diesem hindurch-

sickernkann.

In der F1g., lat. eitere L6aungemglichkeit nach der Neuerung

, lichkeit nach der Neuez=g

dargestellt, dort ist eine Jute 21 in der Innenwandung des Sehloss-

gehäuses 14 gegeauber dem Steuertylinder angeordnet und die

Dichtung 22 liegt fest in dieser Nute ? 1 und wird dort gegen die

Außenwandung dee tAuerzylinders 16 angedruokt.

Nach der Fig. 4 iat eine witere Ausführungsform dargestellt, bei

der das SohlowxgeMee 14 Hber di< Stirnfläche des Steuerzylindere

16 mit einem Innentlansch herumgezogen ist. Nach diesem Augfüh-

rungcbeispiel ist, zweckmäßig in einem etwas vertieften Ringabaatz

23 an der PtimfIKche dea teuerzylinders 16 eine Dichtung 24 in

Form eines flachen Ringes angebracht, die mit D chtungaattx zwiaohas

dem nach innen brstedenden ! lanch 25 des Schlosagehäusee 14

und dem Absatz 23 an der Stirnfläche ds Steuersylinders 16 sitzt.

Eine weitere Ausführungaform nach der Neuerung stellt die Fig. 5

dar, dort ist das Ende des Sohloßgehäuees mit einem eingenommenen

Gewinde versehen, und über dieses Gewinde ist eine nach I=eu

überstehende Ringmutter 26 geschraubt, die mit ihrem ringförmigen

Innenflanach 27 eine Ringdichtung 28 gegen die tirnflSche dea

Steuerzylinderw 16 drückt.

Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, daß durch die besondere Anordnung einer Dichtung nach der Neuerung wirksam verhindert tat, daß Flüssigkeit aus dem Tank in die ruhrungabahnen des Sicherheitsschlosses eindringen oder gar durch das Sicherheitsschloss hindurchsickern kann.

Claims

G h u t zanaprüche

1.) Tankdeckelverschluss mit eingebautem Sperrschloss, da- durch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenwandung des

chlosageMuses (14) und dem, unterhalb des Schliesszylinders (15) liegenden Steuerzylinder (16) ein Dichtungsring (20) angeordnet ist.
2.) Tankdeckelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (20) im wesentlichen in einer Kreisnut (19) des Steuerzylinders (16) liegt.
3.) Tankdeckelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungering (22) im wesentlichen in einer Kreisnut (21) im Schloßgehäuse (14) liegt.
4.) Tankdeckelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (24) an der unteren Stirnwand d's Steuerzylinders (16) liegt und durch einen Innenflansch (25) am", nde des Schloßgehäuses (14) oder durch eine, auf das Ende des Schlossgehäuses (14) aufgeschraubte, nach innen überstehende Ringmutter (26) angedrückt wird.