DE7520785U - Behälter zur Aufbewahrung von Tennisbällen - Google Patents
Behälter zur Aufbewahrung von TennisbällenInfo
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Description
11-567, Yunhee-dong, Sudaemun-ku, Seoul/Korea
Behälter zur Aufbewahrung von Tennisbällen.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter zur Aufbewahrung von Tennisbällen.
Die übliche Aufbewahrung von Tennisbällen in regulären Tennisballdosen od. dgl., d.h. unter atmosphärischem Druck,
birgt das Problem der Abnahme des relativ hohen Druckes im Tennisball infolge teilweiser Diffusion des Druckgases
aus der Ballinnenseite durch dessen Wand. Mit anderen Worten
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Lindau (08382) 6917
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ö 18.03.76
die bekannten Tennisballbehälter halten den Gasdruck nicht im Ball zurück. Da der Druck zur Aufrechterhaltung der
erwünschten mechanischen Eigenschaften eines solchen Balles wichtig ist, führt die Verwendung der bekannten Aufbewahrungsdosen
od. dgl. unvermeidlich zu mindestens teilweiser Beeinträchtigung solcher mechanischer Eigenschaften.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung eines Behälters zur Aufbewahrung von Tennisbällen, bei dem die
oben erwähnte Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften wesentlich verringert ist.
Zur Lösung der Aufgabe ist die vorliegende Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter luftdicht verschließbar
ist und mindestens einen Tennisball aufnimmt und daß der Gasdruck im Innern des Behälters, insbesondere mittels
einer am Behälter ansetzenden Kolbenpumpe vergrößerbar ist.
Gemäß der Neuerung wird eine Vorrichtung zur Aufbewahrung eines Tennisballes, wenn dieser außer Gebrauch ist, geschaffen,
wobei die Außenseite des Balles unter verstärktem Luftdruck im Vergleich zu dem den Behälter umgebenden
atmosphärischen Druck gehalten wird. Der erhöhte Druck ist vorzugsweise derselbe wie der Druck des Gasmediums innerhalb
des Balls. Der Behälter nach der Neuerung kann im weiteren Sinne als Tennisballbehälter zur Aufbewahrung eines gerade
nicht benutzten Tennisballs bezeichnet werden, wobei der Behälter mindestens einen leicht entnehmbaren Tennisball
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aufnimmt und mit Mitteln zur Erhöhung des Luftdruckes innerhalb des Behälters und zur Aufrechterhaltung eines
höheren Druckes innerhalb des Behälters versehen ist.
Die Neuerung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Bejrhäiters und der beifolgenden Zeichnung beschrieben,
und zwar zeigen:
Fig. 1 ein auseinandergezogenes Schaubild eines Tennisballbehalters
und
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt des behälters nach Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand.
Der Behälter nach der Neuerung umfaßt einen an einem Ende offenen, zylindrischen, aus einem Stück bestehenden Gehäuseteil,
dessen Durchmesser etwas größer als derjenige eines Tennisballs ist. Eine um dessen umfang verlaufende Nut 2
von rundem Querschnitt ist am offenen Ende des zylindrischen
Behälters 1 zur Aufnahme eines Gummidicht-.ongsrinijds 3 ausgebildet.
Dicht neben der Nut 2 ist ein Stdtzring ο mit einer Reihe allgemein rechteckiger Ausnehmungen 4 angeordnet, wie
am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Ausnehmungen 'Einschnitte) 4 dienen zur Aufnahme On Klauen 8, die von
der Innenwand eines Jeckels ^Kappe) 7 radial einwärts ragen,
wobei der Decke1. 7 mit einem nach oben ragenden GEhäuse 6
verbunden iot. Wie '.on besten aus i'ig. 1 ersichtlich ist,
ragen r"Ie 3oder_lachen demusnehmungen 4 über die Dicke
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- 4 - ■ Ah
des StUtzringes 5 hinaus nach unten, um einen Zwischen- '^
raum an der Bodenfläche des Stützringes 5 zu schaffen, in den die Klauen 8 co eingesetzt werden können, daß zunächst
der Deckel 7 mit den Vorsprüngen 8 eingeführt wird, die durch die Vertiefungen 4 verlaufen, und danach der Deckel
7 gedreht wirr" (Bajonett-Verschluß) .
Das zylindrische Gehäuse 6 enthält einen Kolben 9, an
dessen unterem Ende eine Dichtpackung Io angebracht ist,
die ir geeigneter Weise nach dem Einsetzen in den Zylinder 6 /erformt wird, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht. An
der oberen Innenseite des Deckels 7 ist eine Stützplatte
12 mit einem mittig angeordneten Luftdurchschnitt 11 angebracht. Die Stützplatte 12 ist mit einer Druckventilscheibe
13 aus Gummi versehen, die eine mittig angeordnete, durch den Luftdurchtritt 11 verlaufende Verlängerung aufweist.
Ein Einwegventilorgan 14 aus dünnem Gummi ist am unteren Ende des Luftdurchtrittes 11 angebracht und wirkt als
Klappe, die das Entweichen von Luft aus dem Innern des Behälters 1 nach oben verhindert, wie in Fig. 2 gezeigt
wird.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Tennisball im Innern
des Behälters 1, während 17 und 18 Luftlöcher sind, 19 einen Betätigungsknopf bezeichnet und Bezugszeichen 2o eine Sicherungsscheibe
bezeichnet, welche die Dichtpackung Io mit dem
unteren Ende des Kolbens 9 in Verbindung hält; das Bezugszeichen 21 ist eine Nut als Paßsitz für den oberen Rand
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des Behälters 1, und 22 bezeichnet ein Drucklager in der Bodenkappe 23 und 24 eine Ringdichtung.
Durch Betätigung, insbesondere durch Anheben des Knopfes gelangt Luft durch die Innere zylindrische Vertiefung des
Kolbens 9 durch das Luftloch 17 unterhalb der Dichtpackung Io. Durch darauffolgendes Niederdrücken des Knopfes 19
(wie aus Fig. 2 ersichtlich) und gleichzeitiges Schließen des oberen Endes der zylindrischen Vertiefung im Kolben 9
(z.B. durch die Handfläche) bewegt sich die Luft durch den Luftdurchtritt 11 und das Einwegventilorgan 14 in den Behälter
1. Das Einwegventilorgan 14 ist von bekannter Bauart und weist peripherisch angeordnete, kleine Luftlöcher
15 auf, um die vom Kolben 9 gepumpte Luft in den Behälter 1 zu leiten. Sobald der Druck innerhalb des Behälters 1 erhöht
wird, wird der mittlere Teil des Ventilorgans 14 gegen die Unterseite der Druckventilscheibe 13 gedrückt, wodurch
wirksam verhindert wird, daß die zusammengepreßte Luft aus dem Innern des zylindrischen Teils 1 durch den Luftdurchtritt
11 zurück entweicht.
Soll der Behälter 1 geöffnet werden, wird der Deckel 7 so gedreht, daß die Klauen 8 außer Eingriff mit den Bodenflächen
der "Zähne" des Stüt-sringes 5 gebracht werden, wodurch die
abdichtende Verbindung zwischen der Oberkante des Behälters 1 und der DruckventiIscheibe 13 gelöst wird. Die Luft kann
nun frei durch die Luftlöcher 18 entweichen und der Deckel
— 6 —
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kann entfernt werden, um freien Zugang zum Tennisball
16 im Innern zu erhalten. Sollen die Tennisbälle in den Behälter 1 vom Boden her eingeschoben werden, wird eine
aufzurdrückende Bodenkappe 23 verwendet.
Der Druck der Luft im Innern des BEhälters 1 ist vorzugsweise höher als derjenige im Innern des Tennisballs, selbstverständlich
kann er auch niedriger oder gleich dsm Druck des Gases im Innern des Tennisballs 16 sein. Es sind auch
verschiedene Abwandlungen im Rahmen der Neuerung möglich. Baispielsweise ist es möglich, eine andere Pumpe zum Komprimieren
der Luft oder zusätzliche Entkompressionsmittel usw. vorzusehen.
Während im Vorstehenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, sind verschiedene Abwandlungen
möglich, z.B. der Einbau eines Druckmessers oder einer Handpumpe auf dem Deckel 7.
Schutzansprüche
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Claims (5)
1. Behälter zur Aufbewahrung nicht gebrauchter Tennisbälle,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (1) luftdicht verschließbar ist und mindestens
einen Tennisball (lo) aufnimmt und daß der Gasdruck im
Innern des Behälters (1), insbesondere mittels einer am Behälter (1) ansetzenden Kolbenpumpe (5,9,10,19), vergrößerbar
ist.
2. Behälter nach ANspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kolbenpumpe (6,9,io,19) handbetätigt
ist und gebildet ist aus einem zylindrischen Gehäuse (6) in dem ein Kolben (9) mit einer Dichtung (lo) abdichtend verschiebbar
ist.
3. Behälter nach Anspruch loder 2, dadurch
gekennz eichnet, daß das Gehäuse (6) lösbar mit dem Behälter (1) verbunden ist, wobei das Gehäuse (6)
mit einem Deckel (7) verbunden ist, der den Außenumfang des Behälters (1) teilweise übergreift und an der Innenseite
des Deckels (7) Klauen (8) angebracht sind, die in zugeordnete Ausnehmungen (4) eines mit dem Behälter (1)
verbundenen Stützringes (5) in der Art eines Bajonett-Verschlußes
eingreifen.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
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zeichnet , daß der Behälter (1) an der dem Gehäuse(6,
zugewandten Seite eine Nut (2) aufweist, in die ein Dichtungring (3) eingelegt ist, wobei sich die Stirnseite des
Deckels (7) abdichtend an den Dichtungsring (3) anlegt.
5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Kolbenpumpe und dem Behälter
(1) abdicntend eine Stützplatte angeordnet ist, die ein Einwegventil (14) aufweist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7520785U true DE7520785U (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=31952296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7520785U Expired DE7520785U (de) | Behälter zur Aufbewahrung von Tennisbällen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7520785U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3630047A1 (de) * | 1986-04-29 | 1987-11-05 | Werner Schwarz | Dichtkappe fuer tennisballdosen |
DE3815641A1 (de) * | 1988-05-07 | 1989-11-16 | Peter Wiering | Verschliessbarer behaelter fuer bespielte tennisbaelle |
DE102011114480A1 (de) * | 2011-09-23 | 2013-03-28 | Gerd Joachim Wendt | Vorrichtung zur Druckerzeugung in Druckbehältern zur Aufbewahrung von Tennisbällen |
-
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- DE DE7520785U patent/DE7520785U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3630047A1 (de) * | 1986-04-29 | 1987-11-05 | Werner Schwarz | Dichtkappe fuer tennisballdosen |
DE3815641A1 (de) * | 1988-05-07 | 1989-11-16 | Peter Wiering | Verschliessbarer behaelter fuer bespielte tennisbaelle |
DE102011114480A1 (de) * | 2011-09-23 | 2013-03-28 | Gerd Joachim Wendt | Vorrichtung zur Druckerzeugung in Druckbehältern zur Aufbewahrung von Tennisbällen |
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