DE182077C - - Google Patents

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DE182077C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0057Accessories for arc lamps
    • H05B31/0075Incandescent mantles

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182077 -' KLASSE 21/. GRUPPE
J. ALEXANDER PREDIGER in BERLIN.
oder ähnlichen Glühkörper.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1905 ab.
Versuche, elektrische Bogenlampen mit gitterartigen, aus Leitern zweiter Klasse hergestellten, durch den elektrischen Strom zum Glühen gebrachten zu vereinigen, sind nicht neu.
Man hat versucht, einen gewöhnlichen Auerschen Glühstrumpf um die beiden, mit ihren Spitzen in dem üblichen Maße auseinandergerückten Bogenlampenkohlen herumzulegen; die geringe Haltbarkeit des Strumpf es., die Unsicherheit in der Stromzuführung und die Unmöglichkeit, die fest und leitend mit dem Glühstrumpf verbundenen Kohlen nach Erfordernis einstellen zu können, verhinderten eine weitere Ausbildung und praktische Verwertung dieser älteren Versuche.
Man hat auch einen durchbrochenen Glimmerzylinder um metallische, mit ihren Enden unter Zwischenschaltung eines Halbleiters zusammenstoßende Elektroden herumgelegt, wobei diese Elektroden ebenfalls unverschiebbar waren und zugleich zur Speisung des Glimmerzylinders mit Strom dienten.
Nach der vorliegenden Erfindung sollen die Mangel jener älteren Versuchsanordnungen dadurch beseitigt werden, daß der Glühkörper aus einzelnen hartgebrannten stäbchenförmigen Leitern zweiter Klasse derart aufgebaut wird, daß die die Bogenlampenkohlen umgebenden, den Strom an die einzelnen Stäbchen verteilenden Ringe außer Berührung mit den Kohlen bleiben, so daß die letzteren, nachdem der zwischen ihnen erzeugte Lichtbogen zur • Anwärmung des - aus Leitern zweiter Klasse hergestellten Glühkörpers gedient hat, weit auseinandergerückt werden können, und so das von den Glühkörperstäbchen in den Innenraum des Glühkörpers gestrahlte Licht durch dessen Maschen hindurch auch nutzbringend nach außen gelangt. Dieses in den Innenraum des Glühkörpers gestrahlte Licht geht also nach der vorliegenden Erfindung nicht dadurch verloren, daß es gegen die Bogenlampenkohlen oder sonstigen nahe beieinander bleibenden Elektroden gestrahlt und von ihnen verschluckt wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der wesentlichen Teile einer nach der vorliegenden Erfindung ausgeführten Glühkörperbogenlampe.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Glühkörper, während die Kohlen in der Ansicht erscheinen, und
Fig. 2 ist eine Oberansicht des Glühkörpers, wobei die obere Kohle α im Querschnitt erscheint.
Mit α und b sind die beiden Kohlen der Bogenlampe bezeichnet, während c und d die beiden dem ganzen Glühkörper den Halt gebenden und auch zur Stromzuführung und Ableitung dienenden Ringe bezeichnet. Diese beiden Ringe, in ' denen die Platindrähte e entsprechend Fig. 2 rundherum laufen, sind hart gebrannte Leiter zweiter Klasse und durch die bei diesem Beispiel schraubenförmig gekrümmten Stäbchen / leitend miteinander verbunden. Auch diese Stäbchen / sind hart gebrannte Leiter zweiter Klasse von solcher
Dicke, daß sie auch im leuchtenden Zustande unvergleichlich viel widerstandsfähiger wie ein gewöhnlicher Glühstrumpf sind.
Der Glühkörper kann so hergestellt werden, daß sich die einzelnen Stäbchen/, welche die Ringe c und d miteinander verbinden, überkreuzen. Dadurch gewinnt der ganze Glühkörper eine weitere Steigerung seiner Festigkeit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bogenlampe mit einem den Zwischenraum beider Kohlen umgebenden netzartigen oder ähnlichen Glühkörper, dessen oberer und unterer Ring zur Stromverteilung dient, gekennzeichnet durch Aufbau des Glühkörpers aus einzelnen hart gebrannten stäbchenförmigen Leitern zweiter Klasse, und zwar derart, daß die Stromverteilungsringe außer Berührung mit den Kohlen bleiben, zum Zweck, einen auch während seines Gebrauches gegen Erschütterungen widerstandsfähigen Glühkörper von großer Leuchtfläche zu erhalten, welcher auch das nach innen gestrahlte Licht nach entsprechender Auseinanderrückung der Kohlen nutzbringend zur Wirkung kommen läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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